Wohlstands-Kollaps! Das Habeck-Geständnis, über das niemand berichtet (Politik)
Niedergang mit Ankündigung: Robert Habeck bestätigt in seiner „Industriestrategie“ höchst persönlich, dass wir das gefährlichste Stromproblem haben, das ein Industrieland haben kann.
Vor genau einem Jahr sprach Bundeskanzler Olaf Scholz das scholzigste Machtwort aller Zeiten. Es lautete: Erst lassen wir die Atomkraftwerke an, dann schalten wir sie aus. Wenn Scholz sich zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden muss, entscheidet er sich immer für beide.
Was Scholz vor genau einem Jahr entschied, war ein Kniefall vor dem grünen Wahnsinn, ein energiepolitischer Anschlag auf die deutsche Wirtschaft, den seine Spin-Doktoren den Hauptstadtjournalisten als „Machtwort“ unterjubelten.
Kanzler-„Machtwort“ zum Weiterbetrieb der Atomkraftwerke. Es lautete: Wir lassen sie erst laufen, dann schalten wir sie ab.
Die Hauptstadtjournalisten fielen allesamt drauf rein. In jeder Zeitung, auf jeder Website, in jeder Nachrichtensendung dieses Landes wurde Ihnen die Geschichte vom „Machtwort“ erzählt. Seit Flüchtlingskrise und Corona wissen wir natürlich: Wenn alle Berliner Journalisten uns in identischen Worten die identische Geschichte erzählen, dann stimmt etwas nicht. Aber erstmal war es ein absoluter Propaganda-Coup, der belegt, wie gefährlich die politisch-mediale Elite Berlins ist.
Der Bundeskanzler verkündete, dass er inmitten der schwersten Energiekrise der deutschen Geschichte die Atomkraftwerke abschalten und die deutsche Energieversorgung mutwillig zerstören würde und alle Medien berichteten ausschließlich darüber, dass er die Macht hat, mit einem Wort die deutsche Energieversorgung zu zerstören. Uiii, so mächtig, der Kanzler, guckt mal, wie toll der Sachen kaputt machen kann. Das, meine Damen und Herren, sind Hauptstadt-Journalisten, die einfältigste und am leichtesten manipulierbare Stümpertruppe dieses Landes.
Der große Bluff: eine Abschiebe-Offensive wird es nicht geben
Sie sollen die Mächtigen kontrollieren, sind ihnen aber vollkommen verfallen. Für einen Platz im Regierungsflieger sind sie bereit, jeden Unsinn zu glauben und zu verbreiten, genau wie sie jetzt euphorisch und vollkommen unhinterfragt erzählen, dass Olaf Scholz jetzt beim Abschieben so richtig durchgreift. Es stimmt nicht, es ist schlicht nicht wahr. Olaf Scholz will statt 12.000 Menschen nun 12.600 Menschen pro Jahr abschieben, während jeden Tag 900 illegale Migranten über die deutsche Grenze kommen.
Gebannt lauschen die Journalisten den Worten des Kanzlers auf dem Rückflug von Polen nach Berlin im Dezember 2021.
Die Abschiebe-Offensive existiert genauso wenig wie die Energiewende, es ist alles ein riesiger Bluff. Der einzige Unterschied ist, dass ein abgeschaltetes Kraftwerk oder ein nicht gebautes Windrad niemanden vergewaltigen, ein nicht abgeschobener Schwerstkrimineller und Gewalttäter vielleicht schon
Über 300.000 Menschen in Deutschland sind ausreisepflichtig. Scholz Abschiebe-Offensive wird diese Zahl nicht signifikant senken können.
Genau ein Jahr nach dem Machtwort des Grauens belegt nun ein Strategiepapier, das Robert Habeck höchst selbst verfasst hat, dass wirklich alles gelogen war, was man uns vor einem Jahr erzählt hat, um die Atomkraftwerke abzuschalten. Wir haben kein Stromproblem, erzählte man uns.
Und wir haben es doch: ein gewaltiges Stromproblem
Wir haben kein Stromproblem. Nun bestätigt Robert Habeck in seiner „Industriestrategie“ höchst persönlich: Wir haben das größte, verdammt größte, furchterregendste, gefährlichste Stromproblem, das ein Industrieland irgendwie haben kann.
Wirtschaftsminister Habeck präsentiert auf einer Pressekonferenz seine Industriestrategie. Sie soll die Probleme, die erst durch seine fatalen Entscheidungen entstanden sind, lösen.
Wir haben ein so gewaltiges Stromproblem, dass Robert Habeck 60 Seiten Strategiepapier verfasst hat, um zu erklären, wie er nun lösen will, was er selber höchstpersönlich angerichtet hat. Hier sind die Horror-Kurven, die Robert Habeck diese Woche veröffentlicht hat: Die blaue Kurve zeigt den Einbruch der energieintensiven Industrie in Deutschland.
Die blaue Kurve zeigt den Einbruch der energieintensiven Industrie in Deutschland.
In nur wenigen Monaten sind zwanzig Prozent der deutschen Industrieproduktion einfach verschwunden.
Zwanzig Prozent! Der Niedergang beschleunigte sich exakt in dem Moment, als Robert Habeck den Aus-Knopf bei der Atomkraft drückte. Sie können es hier ganz genau ablesen.
Und hier sind die Branchen, die betroffen sind: Chemie in Gelb, Kokerei und Mineralölverabeitung in Rot, Metall in Dunkelblau, Glas in Hellblau, Papier in Lila – all diese Branchen sind durch einen einzigen Knopfdruck, durch ein „Machtwort“ um zwanzig Prozent oder mehr eingebrochen. DAS nennt man Deindustrialisierung.
Die betroffenen Branchen: Chemie, Kokerei und Mineralölverabeitung, Metall, Glas, Papier
Und hier sehen Sie, woran das liegt. Die Antwort ist ganz einfach und wenig überraschend: Der Strom ist zu teuer geworden. Zwar könnte man auf den ersten Blick meinen, es habe sich doch alles wieder halbwegs normalisiert, aber so ist es nicht. Wenn Sie genau hinsehen, kostete eine Megawattstunde mal zwischen 30 und 40 Euro, nun sind es stabil über hundert Euro. Zum Vergleich: In Frankreich liegt der Preis zwischen 50 und 60 Euro, also halb so teuer wie in Deutschland.
Der Strom ist zu teuer geworden. Eine Megawattstunde kostete mal zwischen 30 und 40 Euro, nun sind es stabil über hundert Euro.
Die Industrie ist existenzbedroht
In den USA sind es gerade mal zwischen 40 und 50 Euro. In der Geschichte der Bundesrepublik hat noch nie eine Regierung einen solch historischen Totalschaden durch eine einzige Entscheidung angerichtet.
Und das Irre ist: Habeck sagt das selbst. In seiner „Industriestrategie“ schreibt sein Ministerium die folgenden Sätze: „Die Brücke für energieintensive Unternehmen steht noch nicht, um sicher ans andere Ufer eines wettbewerbsfähigen Industriestroms aus Erneuerbaren zu kommen. Für zahlreiche Betriebe der energieintensiven Industrie sind diese Preise existenzbedrohend, es droht eine Erosion der deutschen Grundstoffindustrie und damit der Wegfall integrierter Wertschöpfungsketten. Um für die Übergangszeit bis zu sinkenden Preisen durch den fortschreitenden Ausbau der Erneuerbaren die industrielle Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und insbesondere die Grundstoffindustrien intakt zu erhalten, ist der vom BMWK vorgeschlagene Brückenstrompreis das entscheidende Instrument. Andernfalls drohen Produktionsrückgänge oder sogar die Abwanderung strukturell wettbewerbsfähiger Unternehmen aus Deutschland, insbesondere in den Grundstoffindustrien. Damit würden Ausgangspunkte von Wertschöpfungsketten zerstört, die sich durch ganz Europa ziehen.“
Gutachten über das eigene Scheitern
Auch das ist historisch einzigartig: Ein Ministerium der Bundesregierung schreibt ein ausführliches Gutachten über das totale Scheitern der eigenen Politik und der Minister gibt dazu sogar eine Pressekonferenz. Man fragt sich, warum Robert Habeck diese Pressekonferenz gibt. Merkt er nicht, dass er selbst angerichtet hat, was er da beschreibt? Oder hofft er, dass wir es nicht merken, wenn er da so offen drüber spricht?
Der große Wurf? Robert Habeck mit seinem sechzig-seitigen Strategiepapier auf dem Weg ans Rednerpult.
Bei Habeck hat man manchmal das Gefühl, er bräuchte das journalistische Publikum als Therapie: Wenn da so viele Reporter sitzen, dann kann ich doch nicht so unfähig sein, wie es mir erscheint.
Es wird aber noch dramatischer. Wenn wir den Strom nicht mit Steuergeldern billiger machen, nachdem Habeck und Scholz ihn teurer gemacht haben, prophezeit der Wirtschaftsminister einen Komplettzusammenbruch unseres Landes. Nicht nur unserer Wirtschaft, unseres ganzen Landes: „Wir verlieren die Industrie und damit nicht nur Arbeitgeber und Branchen, sondern maßgeblichen Teil des Wohlstands, mit den entsprechenden politischen, gesellschaftlichen, demokratischen Konsequenzen.“
Rasant vernichteter Wohlstand – und kein Journalist fragt nach
Was Robert Habeck hier ausspricht, ist erstens sehr realistisch, genauso wie unzählige vernünftige Menschen es vorhergesagt haben, und zweitens ein sofortiger Rücktrittsgrund für die gesamte Bundesregierung. Der Vizekanzler gibt zu, dass man aus Versehen, die stärkste und stolzeste Volkswirtschaft der Welt ruiniert hat. Ups.
Noch einmal: Das ist keine scharfe Kritik von der Opposition, das sagt die Regierung selbst: „Wir verlieren die Industrie und damit nicht nur Arbeitgeber und Branchen, sondern maßgeblichen Teil des Wohlstands, mit den entsprechenden politischen, gesellschaftlichen, demokratischen Konsequenzen.“
Habeck präsentiert seine Industriestrategie in einer Pressekonferenz vor den Hauptstadtjournalisten. Kritische Nachfragen? Fehlanzeige.
Und keiner der Journalisten im Saal fragt, wie es Habeck damit geht, dass er selbst es ja war, der das angerichtet hat. Sie lauschen alle ehrfürchtig seiner „Strategie“ für die Industrie, die er selbst gerade rasant vernichtet. Kein Mensch auf der Welt würde Habeck noch ein Wort abnehmen. Kein Mensch, außer Berliner Hauptstadtjournalisten.
Glauben Sie kein Wort von dem, was diese Leute Ihnen erzählen. Die Grüne Partei hat Wohlstand vernichtet, den Generationen mühsam aufgebaut haben. Genau das passiert, wenn ein Land in die Hände von verrückten Öko-Sozialisten fällt. Menschen, die nie in ihrem Leben gearbeitet haben, zerstören, was Millionen Menschen sich fleißig erarbeitet haben. Wenn Sie sich fragen, warum Sie heute ärmer sind als gestern und morgen ärmer sein werden als heute, lautet die ganz einfache Antwort: Die Grüne Partei.
https://twitter.com/jreichelt/status/1717802880428548425
Dummheit ist, wenn man kein logisches Denken und Intelligenz besitzt!