Deutschlands Grenzen werden endlich geschützt (Politik)
Zollbeamte aus Pforzheim haben 5.000 verbotene Trinkhalme aus Plastik sicher gestellt. Das Paket aus Großbritannien war an ein Restaurant im Enzkreis adressiert.
Zollbeamte bekommen ja so einiges zu Gesicht, wenn sie Postsendungen aus dem Ausland kontrollieren. Das reicht von gefälschten Modeartikeln über Teile von geschützten Korallen bis zu kiloweise Marihuana. Doch auch scheinbar harmlose Strohhalme können verboten sein - wenn sie aus Plastik sind. In Pforzheim hat der Zoll jetzt in einem Paket aus Großbritannien 25 Packungen mit je 200 Trinkhalmen aus Plastik beschlagnahmt - insgesamt also 5.000 Stück.
Paket aus Großbritannien landet bei Zoll in Pforzheim
Ein Restaurant aus dem Enzkreis hatte die Ware bestellt. Die landete zunächst in einem großen internationalen Postverteilzentrum. Dort werden zum Teil auch Mithilfe von Röntgenanlagen Postsendungen stichprobenartig einer Vorkontrolle durch den Zoll unterzogen. Das besagte Paket aus Großbritannien wurde dann ans Zollamt Pforzheim weitergeleitet. Dort habe man es am Dienstag in Anwesenheit der Person, die es bestellt hatte, geöffnet - und die Trinkhalme entdeckt, so eine Sprecherin vom Hauptzollamt Karlsruhe.
Seit einer Verordnung aus dem Juli 2021 sind in Deutschland bestimmte Einwegkunststoff-Produkte wie Plastikbesteck oder Trinkhalme aus Kunststoff verboten.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/zoll-pforzheim-stellt-5000-plastik-trinkhalme-sicher-100.html
Rainer
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28 Dez. 2023 - Der tägliche Wahnsinn – MDR versieht den kleinen Muck mit Warnhinweis
"Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle.
28.12.2023 21:04 Uhr - MDR versieht den kleinen Muck mit Warnhinweis
Der MDR hat den Märchen-Klassiker: "Der kleine Muck" mit einem Warnhinweis versehen. In der vorab gezeigten Warnung heißt es (dem heutigen Zeitgeist entsprechend):
"Das folgende Programm wird, als Bestandteil der Fernsehgeschichte, in seiner ursprünglichen Form gezeigt. Es enthält Passagen, die heute als diskriminierend betrachtet werden."
Insbesondere die öffentlich-rechtlichen Sender versehen ältere Sendungen mittlerweile häufig mit Warnhinweisen, da diese sonst für "politisch korrekte" Zuschauer vermutlich nicht mehr vermittelbar wären. Betroffen waren bereits die "Otto-Show" des Komikers Otto Walkes sowie Harald Schmidt und Herbert Feuerstein in "Schmidteinander".
Zur Erinnerung: Auch wenn der kleine Muck mit einem Warnhinweis versehen werden muss, ist es für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht nur in Ordnung, wenn Jugendliche mit ihren Genitalien reden – es wird sogar empfohlen. So heißt es auf dem Instagram-Kanal "Mädelsabende" des ÖRR, dass Frauen öfter mit ihrer Vagina, bzw. ihrer "Yoni" reden sollten.
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... und hier wird´s so richtig fett:
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13:10 Uhr - "Die gute Tat am Automat" – Lidl wirbt fürs Flaschensammeln
Die gute Tat am Automat | Spenden lohnt sich
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