Aus einem Artikel über Pädophilie (Allgemein)
Differenziert ein bisschen feministische Schwarz-Weiß-Plattitüden, finde ich:
Sexuelle Orientierung der nicht-pädophilen Missbraucher
Entgegen einer weit verbreiteten Annahme ist nicht jeder pädophil, der sich an einem Kind sexuell vergeht. „Studien mit zahlreichen Kindesmissbraucher zeigen, dass nur die Hälfte der Täter pädophil ist“, sagt Ponseti. Die andere Hälfte der Kindesmissbraucher gehöre nämlich zu der Gruppe der sogenannten nicht-pädophilen Täter. Sie gelten aus psychiatrischer Sicht – im Gegensatz zu den Pädophilen – als nicht krank.
Was diese Tätergruppe antreibt, ist wissenschaftlich noch nicht geklärt. Manche Forscher bezeichnen sie als Ersatz- oder Gelegenheitstäter und spekulieren, dass es sich teilweise um geistig minderbemittelte Menschen handeln könnte, die sich nicht an altersentsprechenden Partnern orientieren können. Für Ponseti reicht diese Beschreibung aber nicht aus. Der Psychologe hat vielmehr die Vermutung, dass es unter den nicht-pädophilen Kindesmissbrauchern viele Menschen gibt, die sexuell leicht erregbar sind und zusätzlich über eine schwache Impulskontrolle verfügen. „Diese Täter interessieren sich zwar hauptsächlich für altersentsprechende Personen, sind aber auch in den Nachbargruppen sexuell ansprechbar.“
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/krankheitenstoerungen/tid-29035/nur-die-haelfte-der-kinderschaender-ist-paedophil-kindesmissbrauch-wer-sind-die-taeter_aid_899259.html
Gruß, Kurti