Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126035 Einträge in 30876 Threads, 293 registrierte Benutzer, 333 Benutzer online (2 registrierte, 331 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Das hat gerade noch gefehlt: Alena Buyx über die Bauernproteste (Politik)

Varano, Città del Monte, Sunday, 07.01.2024, 15:12 (vor 119 Tagen) @ Marvin

Ganz mein Humor: Ausgerechnet jene Dame, die als Vorsitzende des Propagandabordells namens "Ethikrat" vor nicht all zu langer Zeit noch aufs Übelste gegen die Kritiker der Coronamaßnahmen gehetzt hatte, ruft jetzt zur Mäßigung auf:

Ethikrat: „Gewalt ist niemals akzeptabel“
Die Vorsitzende des Ethikrats, Alena Buyx, kritisierte die zunehmend hitzigen Diskussionen: „Knackige Debatten sind wichtig, Gewalt ist niemals akzeptabel“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. „Öffentliche politische Debatten werden zunehmend ruppiger und empörter geführt, und es ist durchaus wahrscheinlich, dass sich einige dadurch ermuntert fühlen, rote Linien zu überschreiten. Das darf aber nicht sein.“ Deutschland habe wichtige Probleme vor der Nase, die nur gemeinsam gelöst werden könnten.
Der Deutsche Ethikrat mahne schon länger, auch in Krisenzeiten im respektvollen Miteinander zu verbleiben und gleichzeitig unterschiedliche Ansichten auszuhalten. Dabei sieht Buyx insbesondere „staatliche Akteure“ und Medien in der Pflicht, ihnen komme „dabei eine wichtige Rolle des Ausgleichens und Mäßigens zu. „Emotionales Aufheizen ist das Letzte, was wir gerade brauchen“, sagte Buyx.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/debatte-ueber-protestkultur-vor-aktionswoche-des-deutschen-bauernverbands-100.html


Auch wenn's eklig ist - nehmen wir diesen verbalen Brechdurchfall mal auseinander:

Ethikrat: „Gewalt ist niemals akzeptabel“
Die Vorsitzende des Ethikrats, Alena Buyx, kritisierte die zunehmend hitzigen Diskussionen: „Knackige Debatten sind wichtig, Gewalt ist niemals akzeptabel“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur.

Es gab keine Gewalt.

Die Bauern haben den Habeck friedlich am Verlassen einer Fähre gehindert, und ein paar Stunden später konnte er dann seine Heimreise ungehindert fortsetzen. Das ist niederschwelliger als der regelmäßige Terror der ach so ethisch einwandfreien Klimakleber, wo z.B. durch die Blockade von Krankenwagen schon Menschen erheblichen gesundheitlichen Schaden erlitten haben - und im Vergleich mit dem, was bei linken Protestaktionen in Berlin oder Leipzig regelmäßig abgeht, oder mit dem, was vor gerade mal einem Jahr bei der Besetzung von Lützerath durch fäkalienwerfende Ökokrieger angezettelt wurde, war der Bauernaufstand von Schlüttsiel nicht mal ein Mückenschiss.

Die einzigen, die hier Gewalt herbeifaseln, sind die Medien, denen offenbar mal wieder die Sachargumente ausgegangen sind.

Und um auf die unrühmliche Rolle der Alena Buyx zu Corona-Zeiten zurückzukommen: Eine erzwungene Verletzung der körperlichen Unversehrtheit ist per Definition Gewalt - und genau das wäre die damals von ihr propagierte Impfpflicht gewesen. Wir haben es also mit einer Heuchlerin der übelsten Sorte zu tun: Ihre Forderung "Gewalt ist niemals akzeptabel" soll offenbar nur für andere gelten, nicht aber für sie selbst und ihresgleichen.

„Öffentliche politische Debatten werden zunehmend ruppiger und empörter geführt, und es ist durchaus wahrscheinlich, dass sich einige dadurch ermuntert fühlen, rote Linien zu überschreiten. Das darf aber nicht sein.“ Deutschland habe wichtige Probleme vor der Nase, die nur gemeinsam gelöst werden könnten.

Faszinierend.

Wer war auch gleich wieder derjenige, der lautstark und unter Beifall der Medien verkündete, dass er keine roten Linien mehr anerkennen wollte - und warum ist dieser Rote-Linien-Verweigerer dann immer noch Kanzler dieser Republik?

Der Deutsche Ethikrat mahne schon länger, auch in Krisenzeiten im respektvollen Miteinander zu verbleiben und gleichzeitig unterschiedliche Ansichten auszuhalten.

Womöglich die gleiche Sorte von "respektvollen Miteinander", das Alena Buyx so mustergültig in der Corona-Zeit vorgelebt hatte - wo sie bekanntlich "unterschiedliche Ansichten", d.h. Ansichten, die ihren eigenen Ansichten widersprechen, gerne mit der vollen Kapelle der Staatsmacht unterbinden wollte?

Dabei sieht Buyx insbesondere „staatliche Akteure“ und Medien in der Pflicht, ihnen komme „dabei eine wichtige Rolle des Ausgleichens und Mäßigens zu. „Emotionales Aufheizen ist das Letzte, was wir gerade brauchen“, sagte Buyx.

Ah ja - und genau deshalb wird jeder, der auch nur ein Sterbenswörtchen gegen die "staatlichen Akteure" und ihre Steigbügelhalter im Ethikrat sagt, von eben diesen Medien zum "emotionalen Aufheizen" ins Fegefeuer des angeblichen Rechtsextremismus geschrieben ...


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum