Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Neues aus der veganen Irrenanstalt (Allgemein)

Pack, Monday, 15.01.2024, 08:47 (vor 251 Tagen)

Bauernproteste
Diese Steuer könnte Fleisch teurer machen

Die Bauern protestieren, die Regierung steht unter Druck. Nun sorgt ein Vorschlag der Grünen für Aufsehen. Eine Steuer auf Fleisch. Die Idee ist nicht neu.

Aus der Bundesregierung kommt ein Vorschlag, der in der Auseinandersetzung mit den Bauern den Druck von Olaf Scholz und seinem Kabinett nehmen könnte. Demnach soll im Gegenzug für die Abschmelzung der Subventionen auf Agrardiesel die Förderung für tierfreundliche Haltungsanlagen aufgestockt werden. So will es jedenfalls Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne).

"Wir müssen das Rad nicht neu erfinden, vielmehr müssen wir es jetzt endlich mal einbauen", sagte Özdemir im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Das Instrument, von dem die Rede ist, nennt sich Tierwohlabgabe. Im Gegenzug für die höheren Subventionen auf Ställe für tierfreundlichere Haltungsformen soll es eine Steuer auf Fleisch und andere tierische Produkte geben. Der Grünen-Politiker spricht vom "Tierwohlcent". Fleisch könnte dann pro Kilogramm 40 Cent teurer werden.

Für hochwertige Fleischprodukte würde der Aufschlag auf den Endpreis gesehen moderat ausfallen. Anders sieht es bei Billigfleisch aus. Hier könnten die Verbraucher am Ende einen deutlich höheren Preis für die entsprechenden Produkte zahlen. Laut Umfragen befürworten viele Deutsche dennoch eine solche Steuer, wenn auch mit knapper Mehrheit.

Die Idee ist nicht neu. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung über die Einführung einer solchen Steuer diskutiert. Allerdings war man damals zu keinem abschließenden Ergebnis gekommen, weil sich die Koalitionäre zugleich über das Heizungsgesetz zerstritten hatten. Nun wagt Özdemir einen neuen Anlauf.

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