Die Altparteiendiktatur schreitet voran (Politik)
Essen wird sich für alle verändern
endlich Wochenende! Wie wäre es heute Abend mit einem saftigen Steak? Oder leckerem Thunfisch, schön mit Sesamkruste und einer Prise Chili? Alternativ Hühnergeschnetzeltes, bei Aldi haben sie gerade ein unschlagbares Angebot. Oder ist Ihnen das alles zu aufwendig und Sie fläzen sich lieber mit einer Tüte Chips und einer Flasche Brause aufs Sofa?
Essen macht glücklich, und jeder soll seines Glückes Schmied sein. Zum vollkommenen Glück gehören allerdings nicht nur die schnelle Appetitbefriedigung, sondern auch die Gesundheit sowie die Verantwortung für die Folgen unserer Entscheidungen für andere. Nicht nur für andere Zweibeiner, sondern auch für Vierbeiner und geflügelte Zeitgenossen. Nicht zu vergessen den Raum, in dem wir alle miteinander leben: die Umwelt und die Atmosphäre.
Womit wir beim Bürgerrat Ernährung sind. Der wurde vom Bundestag einberufen und mit 160 ausgelosten Teilnehmern besetzt, sodass er das ganze Land repräsentiert. Beraten durch Fachleute, aber frei von Partei- und Lobbyzwängen haben die Frauen und Männer neun konkrete Vorschläge erarbeitet, wie sich die Ernährung aller Bürger verbessern sowie Tiere und die Umwelt schone
Diese sind:
ein kostenfreies Mittagessen für alle Kinder,
ein staatliches Lebensmittel-Label, das Gesundheit, Tierhaltung und Klimafolgen berücksichtigt,
die Verpflichtung für Supermärkte, unverkaufte Lebensmittel an gemeinnützige Organisationen weiterzugeben,
ein staatlich kontrolliertes Tierwohllabel, das den gesamten Lebenszyklus von Nutztieren abbildet,
eine Umstellung der Mehrwertsteuer, bei der Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Vollkorngetreide und Wasser gar nicht mehr besteuert werden,
Gemeinschaftsverpflegung in Krankenhäusern, Reha- und Altenheimen,
eine Verbrauchsabgabe zur Förderung des Tierwohls,
eine Altersgrenze von 16 Jahren für Energydrinks,
mehr Personal und bessere Transparenz bei Lebensmittelkontrollen.