750 Euro Schmerzensgeld für Oben Ohne (Feminismus)
Berlin mal wieder. Dort gibt es einen "Wasserspielplatz Plansche" (Bild unten) im öffentlichen Raum. Dort hatte es sich 2021 eine Muddi (damals 38) mit ihrem damals 6-jährigen Sohn auf einer Decke bequem gemacht und wollte provozieren. Weil Männer oben ohne herumliefen entblöste sie nun ihren Busen.
Da das damals aber noch verboten war wurde sie aufgefordert, ihre sekundären Geschlechtsmerkmale zu bedecken oder den Ort zu verlassen, was sie schließlich auch tat. Aber sie suchte und fand Verbündete im Gleichmachen was ungleich ist: Die Antidiskriminierungsstelle zu Berlin.
Die sah im damals noch links-grün regierten Berlin dann auch tatsächlich eine Diskriminierung der Provokantin und meinte, dafür müsse die Arme Frau nun irgendwie entschädigt werden.
So gewappnet zog sie vor Gericht und forderte 10.000 Euronen für das an ihr begangene Unrecht.
Im rechtskräftigen Urteil sah die Richterin die Forderung als überhöht an und hielt 750 Euronen als gerecht. Wohl auch vor dem Hintergrund, dass der zuständige Bezirk ein Jahr später die Nutzunsordnung für den Spielplatz änderte. Seitdem gilt dort für Frauen "Brust frei!", auch wenn es ein Busen ist.
Zugleich wurde ihr auferlegt, die Prozesskosten von "vermutlich ein paar Tausend Euro" zu tragen. Hielte ich so für ein salomomisch-kluges und gerechtes Urteil. Aber es gibt ja noch die vernetzte und gut bestückte Geschlechtergerächtigkeit im bunten Land des verlorenen Verstandes:
Auf die Klägerin kommen somit vermutlich ein paar Tausend Euro zu. Doch zahlen wird sie selber wohl nichts, da der "Verein Gesellschaft für Freiheitsrechte" einspringt und die Kosten übernimmt.
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/02/prozess-um-nackte-brueste-plansche-berlin-entschaedigung.html
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