Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Immer mehr Klimakillerinnen / Umweltsäue gehen auf die Straße (Allgemein)

Pack, Friday, 09.02.2024, 13:21 (vor 287 Tagen)

Ein Thema treibt sie um
Darum gehen immer mehr Großmütter auf die Straße

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Aktivistinnen von "Omas gegen rechts" (Archivbild): Die Mitgliederzahl der Gruppe habe sich in den letzten drei Wochen vervierfacht, sagte die Gründerin der Bewegung.

Immer häufiger sind ältere Frauen auf Anti-AfD-Demos zu sehen. Lautstark tun sie ihre Meinung kund. Was treibt sie an?

Ganz gleich, ob in Berlin, München oder Hannover: Seit dem Treffen radikaler Rechter in Potsdam finden überall in Deutschland Demonstrationen für die Demokratie statt – und fast immer sind auch ältere Frauen zu sehen. "Omas gegen rechts", steht in Großbuchstaben auf ihren Schildern, Bannern, Buttons oder auf selbst gestrickten Mützen. Doch wer sind die Omas gegen rechts?

Auf der Internetseite des Vereins "Omas gegen rechts Deutschland" heißt es: "Wir sind eine zivilgesellschaftliche, parteiunabhängige Initiative, die am 27. Januar 2018 gegründet wurde, inspiriert von den österreichischen Omas gegen rechts.

Wie viele Aktivisten unter dem Label "Omas gegen rechts" demonstrieren, ist unklar. "Seit drei Wochen haben sich die Mitgliederzahlen im Verein mehr als vervierfacht", sagt Anna Ohnweiler aus Nagold in Baden-Württemberg, eine der Gründerinnen der Bewegung in Deutschland. Viele Ortsgruppen seien unabhängig vom Verein. Ohnweiler schätzt die Zahl der demonstrierenden Omas auf mindestens 30.000. Aktuell gründen sich auch in kleineren Städten und Gemeinden immer neue Gruppen.
Nachkriegszeit noch präsent im Kopf

In Hannover ist Uta Saenger die Organisatorin der Omas gegen rechts. Für die 70-Jährige ist das Engagement gegen Nazis, Menschenfeindlichkeit und Antisemitismus derzeit ein Fulltime-Job.

"Ich sehe es als eine Verpflichtung für unsere Generation an, unsere Erfahrungen weiterzugeben und zu warnen", sagt die zierliche Frau mit der roten Baskenmütze, die sich als "Antifaschistin aus Anstand" bezeichnet. Zu der Bezeichnung habe sie ein Zitat von Filmstar Marlene Dietrich inspiriert, die nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in die USA ging und sich gegen das Nazi-Regime engagierte.


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