Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Rassist:innen von T-online.de gegen Rassismus (Allgemein)

Pack, Monday, 12.02.2024, 12:53 (vor 287 Tagen) @ Pack

"Abartigkeit"
Rassistisches Kostüm erregt Aufsehen bei Karnevalsumzug

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In Sachsen haben sich mehrere Karnevalisten rassistisch kostümiert. In den sozialen Medien reagieren die Nutzer entsetzt.

In Bad Schandau (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge), etwa 40 Kilometer von Dresden entfernt, hat eine Karnevalsgruppe mit einem rassistischen Kostüm große Kritik auf sich gezogen. Auf dem Kurznachrichtendienst X kursieren Aufnahmen von vier Karnevalisten, die am Sonntag am Faschingszug teilnahmen und sich schwarz angemalt hatten. Zwei Frauen und ein Mann trugen zudem eine Kraushaarperücke, die Lippen waren grellrot überschminkt.

"Blackfacing" (auf Deutsch "Gesichtsschwärzung") gilt als rassistisch, ist im Karneval beziehungsweise Fasching jedoch nach wie vor zu finden (lesen Sie hier mehr dazu). Die Schweizer Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) erklärt dazu auf ihrer Website: "Der Begriff 'Blackfacing' beschreibt die Repräsentation von schwarzen Menschen durch weiße Personen mithilfe von Schminke, sodass eine schwarze Haut nachgeahmt wird. 'Blackfacing' wird als rassistisch angesehen, da es die diskriminierenden Erfahrungen von schwarzen Menschen untergräbt, während das eigene Vergnügen in den Vordergrund gestellt wird."
"Problematisch sind besonders die stereotypen Darstellungen"

Die Identität und die Erfahrungen schwarzer Menschen würden "als eine Art Kostüm behandelt [...], welches weiße Menschen einfach an- und ausziehen könnten". Damit nähmen sich weiße Menschen das Recht heraus, mit "Blackfacing" für schwarze Menschen zu sprechen und handeln zu können und nähmen diesen damit den Raum, dies für sich selbst zu tun. "Problematisch sind besonders die stereotypen Darstellungen, die mit 'Blackfacing' einhergehen. Auf diese Weise werden Vorurteile wiedergegeben und weiterhin verfestigt", heißt es weiter vonseiten der Stiftung.


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