Eine ganz normale DEUTSCHE Frau (Allgemein)
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Die neue "Miss Germany" ist gewählt. Als "Female Leader" will sie sich insbesondere für Benachteiligte einsetzen.
Apameh Schönauer aus Berlin ist die neue "Miss Germany". Die 39-Jährige setzte sich im südbadischen Rust gegen acht andere Frauen durch. Die Architektin mit Wurzeln im Iran will sich für junge Frauen mit Migrationshintergrund einsetzen, wie sie während der Show sagte.
Eine Jury aus Moderatorin Neda Peemüller, Entertainer Nicolas Puschmann, Influencer Twenty4Tim, Autorin Vivien Wulf, Schauspielerin Sharon Battiste und der PR-Chefin der Miss Germany Studios, Jil Andert, wählte nach mehreren Vorstellungsrunden die Siegerin im Europa-Park. Die Gewinnerin bekommt laut Veranstalter den "Female Leader Award". Er ist mit einer Prämie von 25.000 Euro verbunden.
Schönauer sagte der dpa vor der Endrunde, sie sei in Teheran geboren und mit sechs Jahren nach Deutschland gekommen. Während der Veranstaltung machte die Mutter von zwei Kindern ihr Engagement für Frauenrechte mit Fokus auf den Iran deutlich. Ihr Motto bei Hindernissen laute: "Einfach weitermachen!" Auf der Veranstalterseite schrieb Schönauer, sie setze sich über das Netzwerk Shirzan (Löwenfrau) für benachteiligte und unterdrückte Frauen ein.
15.000 Frauen haben sich beworben
Die bisherige Altersgrenze von 39 Jahren galt für die laufende Staffel nicht mehr: Älteste Finalistin war die Hamburgerin Mignon Kowollik (42). Es bewarben sich diesmal laut Veranstalter rund 15.000 Frauen. Die Auswahl lief über mehrere Monate.
Beim Finale fehlte überraschend eine Kandidatin: Die 27-jährige Ann-Katrin Lange aus dem niedersächsischen Bad Gandersheim könne aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein, kündigte Moderatorin Lola Weippert an.
Einst war "Miss Germany" ein Wettbewerb mit Bikini-Runden auf dem Laufsteg. Dann gab es einen Imagewandel: Seit 2019 zählen die Persönlichkeit der Teilnehmerinnen und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Die Siegerin bekommt keine Krone mehr. Nur eine Schärpe gibt es nach wie vor. Bei der Gala-Abendveranstaltung mit hunderten Gästen trugen einige Teilnehmerinnen glitzernde Abendkleider.
Persönlichkeit zählt – Finalistin mit Spenderherz
Die Finalistinnen vertraten sehr unterschiedliche Profile. Tamara Schwab (31) aus dem bayerischen Roth lebt nach eigenem Bekunden seit zweieinhalb Jahren mit einem Spenderherz.
Mit schweren Herausforderungen kämpft Christina Modrzejewski (28) aus Dinslaken: Sie bekam 2021 eine seltene Autoimmunerkrankung. Die gelernte Krankenschwester ist auf einen Rollstuhl und elektronische Orthesen angewiesen. Mit Orthesen lassen sich unter anderem geschädigte Gelenke stabilisieren, Gliedmaßen ruhig stellen und Fehlhaltungen korrigieren.
Eine ganz normale DEUTSCHE Frau
Mittlerweile werden von den Grünen auch Vogelscheuchen zu den Frauen gezählt. Denn der Nutzen ist doch entscheidend - nicht das, was man zwischen den Beinen vorfindet, oder? Daher wundere ich mich überhaupt nicht über dieses Wahlergebnis. Und nun aber auch mal ein ganz dickes Kompliment für die frischgebackene Miss Germany: So mitten auf dem Acker würde sie eine wirklich gute Figur abgeben und einen sehr guten Beitrag zum Erhalt der Saat leisten, die der Bauer kurz zuvor ausbrachte. Da würde sich weder Krähe noch Wildsau herantrauen. Eine richtig starke Frau also!
Und mit dem gleichen Engagement müsste sie auch im Iran agieren, wenn sie sich schon für iranische Weiber einsetzen will - nicht von Berlin aus im bequemen Sessel sitzend, dort kann sie doch gar nicht ihre wahren Qualitäten zeigen und den Mullahs Furcht und Schrecken einjagen. Ein Bauer stellt eine Vogelscheuche schließlich auch nicht im Wohnzimmer auf, sondern dort, wo sie gebraucht wird. Ich bin ja mal neugierig, wer nächstes Jahr Miss Germany wird, kann mir aber gut vorstellen, dass es der Herr Tessa Ganserer von den Grünen wird - denn er scheint im Bundestag wohl schon zu üben mit seiner Reizwäsche.
Ganz offensichtliche CIA Misswahl um Stunk im Iran zu promoten.
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