„Happy Ramadan“ (Politik)
Die Stadt Frankfurt hat, wie andere Städte auch, zum Beginn des muslimischen Ramadan eine Beleuchtung in der Innenstadt installiert.
„Happy Ramadan“ steht auf einem leuchtenden Schild am Eingang zur „Freßgass“ in der Frankfurter Fußgängerzone. Bis zu 100.000 Euro wurden dafür aus dem städtischen Etat bereitgestellt.
Es sei ein „Zeichen des Miteinanders, gegen Vorbehalte, gegen Diskriminierung, gegen antimuslimischen Rassismus und auch gegen Antisemitismus“, verkündete Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) gegenüber der Presse.
Der islamismuskritische Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad hat kürzlich darauf hingewiesen, dass solche Anerkennungsrunden keinen positiven Einfluss auf Integration oder Radikalisierungsprävention haben, sondern häufig Überlegenheitsgefühle gegenüber der Mehrheitsgesellschaft auslösen.
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