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Nix Spritze - Gegen (resitente) Bakterien gibt's Antibiotika um aus der Angst der Gebratwursteten Kohle zu scheffeln (Allgemein)

Mr.X, Monday, 18.03.2024, 17:16 (vor 40 Tagen) @ Manhood
bearbeitet von Mr.X, Monday, 18.03.2024, 17:25

Da reicht die Nebenwirkungsliste von Arschjucken über Depression, Suizid bis Zahnfleischentzündung. Das liegt daran, daß keiner weiß aus wie vielen hundert Arten Gott so ein Menschen zusammengebaut hat. Und wie die alle miteinander "interagieren" (krasses Wort, was der Mr.X da kennt, oder? :-) ) Zudem sind die meisten Antibiotika - u.A. dank Massentierhaltung - unbrauchbar, da bereits ganze Bakterienstämme resistent sind. Allein in den sogenannten "Krankenhäusern" gibt's im Schland wegen "Resistenezien" - je nach (Mainstream) Quelle - pro Jahr rund 40.000 Tote.

Aber macht nix, da wird es etliche Experten geben, die sich auch den Dreck aufschwätzen lassen und anschließend tot oder Krüppel sind.


Welche Nebenwirkungen haben Antibiotika? - https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/medikamente/antibiotika-uebersicht/antibiotika#Welche%20Nebenwirkungen%20haben%20Antibiotika?
Antibiotika werden nach wie vor häufig eingesetzt. Die Behandlung eines Patienten mit Antibiotika wird dabei als Antibiose bezeichnet. Antibiotika können zahlreiche Nebenwirkungen haben. Zwar gibt es sehr viele unterschiedliche antibiotisch wirkende Medikamente, die natürlich auch unterschiedliche Nebenwirkungen haben können, doch werden im Beipackzettel (am Beispiel Amoxicillin, das zu den Penicillinen gehört) meist die folgenden aufgeführt:

Magen-Darm-Beschwerden, wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle, weiche Stühle, Blähungen, Bauchschmerzen, Geschmacksstörungen
Entzündungen der Mundschleimhaut
Verfärbung der Zahnoberfläche, die vorübergehend ist und durch gute Mundhygiene vermieden werden kann
Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie Juckreiz, Hautausschlag (der auch schwerwiegend sein kann, wenn gleichzeitig ein Hautpilz entsteht oder dank einer Antibiose überhaupt erst entstanden ist), Nesselausschlag
Anstieg der Leberwerte
Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen (z. B. Scheidenpilz, da Antibiotika das Immunsystem schwächen und die nützlichen Bakterien eliminieren (nicht nur die der Darmflora, sondern auch jene der Scheidenflora ), so dass sich Pilze und schädliche Bakterien durchsetzen können – Anm. ZDG-Redaktion)
Allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock oder Überempfindlichkeitsreaktionen (Arzneimittelfieber)
Weitere Nebenwirkungen, die erst einige Wochen, Monate oder sogar Jahre nach der Antibiose auftreten können, finden sich im Beipackzettel leider nicht. Wir stellen einige davon weiter unten vor.

Wann sollten Antibiotika nicht verordnet werden?
Trotz der langen Liste mit Nebenwirkungen werden Antibiotika nach wie vor zu oft und ausserdem häufig bei den falschen Indikationen verordnet. Sicher kennen Sie das: Man geht zum Arzt – wegen Halsschmerzen, Erkältung, Husten, einem unkomplizierten Harnwegsinfekt oder was auch immer – und kommt mit einem Rezept für Antibiotika wieder heraus.
Gerade bei den genannten Beschwerden aber ist eine Antibiose nicht immer sinnvoll, allenfalls bei 10 Prozent der Halsschmerz-Patienten, nämlich dann, wenn bestimmte Bakterien (Streptokokken) an der Infektion beteiligt sind. Dennoch werden allein bei Halsschmerzen in 60 Prozent aller Fälle ein Antibiotikum verschrieben – so eine US-amerikanische Studie aus dem Jahr 2014 ( 3 ).
Auch in Deutschland werden immer noch viel zu oft Antibiotika bei Erkältungen verordnet. Laut Zahlen der Techniker Krankenkasse in Baden-Württemberg ist es jeder vierte (25 Prozent), der bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit ein Antibiotikum erhält – glücklicherweise mit abnehmender Tendenz. Vor einigen Jahren waren es noch knapp 40 Prozent der Erkälteten, die mit einem Rezept für ein Antibiotikum die Praxis ihres Hausarztes verliessen ( 2 ).

Wirken Antibiotika auch gegen Viren?

Antibiotika können bei bakteriell bedingten Krankheiten gut wirksam sein (z. B. bei Harnwegsinfekten oder Ohrentzündungen) und oft auch lebensrettend, z. B. bei bakteriell bedingten Lungenentzündungen oder bakteriell bedingten schweren Durchfällen.
Da eine Antibiose jedoch IMMER auch unerwünschte Nebenwirkungen haben kann, sollte sie wirklich nur dann erfolgen, wenn auch eine hilfreiche Wirkung erwartet werden kann, was bei Erkältungen mit Halsschmerzen, Schnupfen und Husten selten der Fall ist, da diese Beschwerden zu 90 Prozent von Viren verursacht werden – und gegen Viren helfen die meisten Antibiotika nun einmal nicht (Ausnahme ist z. B. das Makrolid Azithromycin mit breitem Wirkspektrum auf Bakterien UND Viren) ( 4 ).
Bei manchen Atemwegsinfekten können sich nach wenigen Tagen auch noch Bakterien hinzugesellen (Superinfektion), die dann zu einer Verschlimmerung der Beschwerden oder zu Komplikationen, wie einer Nasennebenhöhlenentzündung, Ohrentzündungen oder einer Lungenentzündung führen können. Hier kann ein Antibiotikum dann natürlich wieder wirken und zu einer Linderung führen.

Woher weiss ich, dass ich das richtige Antibiotikum nehme?

Oft wird überdies das falsche Antibiotikum verordnet. Es werden also nicht nur fälschlicherweise Antibiotika bei viralen Infekten gegeben, selbst bei bakteriellen Erkrankungen wird oft das falsche Mittel gewählt. Denn Antibiotikum ist nicht gleich Antibiotikum.
Ein sog. Antibiogramm vor der Gabe würde hier Abhilfe schaffen. Dazu wird eine Urinprobe (bei Harnwegsinfekten) oder ein Abstrich z. B. der Rachenschleimhaut genommen. Anschliessend wird im Labor untersucht, welches Antibiotikum bei vorliegendem Infekt am besten geeignet wäre, sprich am besten wirkt.
Nach einer Krankenkassenstudie aus dem Jahr 2016 zeigte sich, dass Ärzte ein Antibiotikum fast immer (in 95 Prozent der Fälle) auf Verdacht verordnen, also ohne zuvor die Wirksamkeit abklären zu lassen ( 18 ).
Die BKK-Landesverbände stellten bei dieser Untersuchung fest, dass selbst bei Harnwegsinfekten nur bei jedem vierten Fall ein entsprechender Test veranlasst wird. In der Inneren Medizin liessen die Ärzte bei 119.000 Infektionsfällen nur 30 Antibiogramme erstellen und bei den Allgemeinmedizinern – so das Ärzteblatt – fanden die BKK-Prüfer lediglich 15 Antibiogramme unter mehr als 350.000 mit Antibiotika behandelten Infektionen.
Die befragten Ärzte begründeten dieses Verhalten damit, dass die Patienten schnell ein Medikament erwarteten (die Ergebnisse aber erst nach 48 Stunden vorliegen), dass eine entsprechende Probe ausserdem viel Zeit koste und man auch nicht wisse, wer all das finanziere.

Multiresistente Keime entwickeln sich

Werden Antibiotika zu oft oder unnötigerweise verordnet oder werden für die jeweilige Infektion die falschen Antibiotika gegeben, fördert diese Praxis die bedrohliche Resistenzbildung bei Bakterien, so dass sich multiresistente Erreger entwickeln können, gegen die bei wirklich ernsthaften Gesundheitsproblemen sodann kein Antibiotikum mehr wirkt.


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