Grüne Staatssekretärin beklagt Diskriminierung (Grüne)
Monatelang war unklar, was ihr fehlte. Nun hat Grünen-Politikerin Ekin Deligöz Gewissheit. Ihre Diagnose macht sie in einem Interview öffentlich.
Die Grünen-Politikerin Ekin Deligöz hat öffentlich über ihre Erkrankung gesprochen – und Kritik am Gesundheitssystem geübt. Sie leide an der sehr seltenen Autoimmunerkrankung Polymyositis, sagte die Staatssekretärin im Gesundheitsministerium dem "Tagesspiegel". Weltweit litten weniger als 500 Menschen an der Krankheit.
Polymyositis geht häufig mit einem Gefühl der Muskelschwäche, Entzündungssymptomen und Schluckstörungen einher. Der Körper produziert zu viele Immunzellen. Im Fall von Deligöz trat die Krankheit als Folge einer Lungenentzündung auf. "Das führt dazu, dass sich die Quermuskeln in meiner Lunge jederzeit entzünden können."
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Dazu hätte es nicht kommen müssen, meint die Staatssekretärin. In Hausarztpraxen sei sie "gegen alles Mögliche behandelt" worden, nichts habe geholfen. "Mir wurde vermittelt, dass ich selbst daran schuld war, dass sich mein Krankheitszustand nicht verbessert hat. Damit wurde Gesundheit zur Privatsache. Selbst mit akuter Luftnot haben sie mich auf die Nachmittagssprechstunde verwiesen."
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Deligöz habe sich oft nicht ernst genommen gefühlt und sagt, dass das auch an ihrem Migrationshintergrund gelegen haben könne. "Das wird mir einfach so zugeschrieben, man gibt mir gar keine Chance." Menschen, die im Job Diskriminierung erfahren, könnten dagegen rechtlich vorgehen. "Aber was im Gesundheitsbereich stattfindet, läuft noch viel mehr unterm Radar."
Also man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Eine grüne Staatssekretärin im Gesundheitsministerium kritisiert das Gesundheitswesen. Das ist ja wie ein Scharfrichter, der über ein stumpfes Fallbeil meckert.
Die Alte ist doch als Beamtin mit Sicherheit gut/privat versichert. Das die irgendwo nicht behandelt wird, kann ich mir auch deshalb nur schwerst vorstellen. Und wenn es denn solche Zustände geben sollte, dann ist sie ja auf Grund ihrer Tätigkeit eigentlich mit verantwortlich. Sie müsste es selbst ändern, anstatt die Folgen ihrer Politik auch noch öffentlich zu kritisieren.
Der Vorwurf, sie wäre selbst schuld an ihrem Dilemma habe ich versucht zu erörtern, indem ich ihren Impfstatus hinterfragt habe. Es ist ja nicht unwahrscheinlich, dass so eine geimpft ist. Und die Gen-Prozedur war ja nun gesichert toxisch, also Impffolgen relativ wahrscheinlich. Das werden ihr die behandelnden Ärzte möglicherweise gesagt haben.
Wie so oft bei Frauen und vor allem den bekloppten Grünen wird dann wieder die Diskriminierungskeule geschwungen.
Bei meinen diesbezüglichen Recherchen zum Impfstatus habe ich aber rein zufällig zu diesem Thema eine Ihrer Antworten auf thematische Fragen bei Abgeordnetenwatch gefunden:
"Ein Untersuchungsausschuss oder eine Enquete-Kommission sind für die benötigten Reformen jedoch kein geeignetes Format. Wir sind davon überzeugt, dass ein solcher monatelanger Aufarbeitungsprozess auf offener Bühne den gesellschaftlichen Heilungsprozess, den wir dringend brauchen, um Jahre verzögern und der AfD helfen würde, die gesellschaftliche Spaltung noch weiter zu vertiefen."
Das man als für das Impfdesaster verantwortliche Staatssekretärin kein Interesse an einer Aufarbeitung hat, ist sicherlich nachvollziehbar. Das hätten die führenden Nazis in Sachen "Nürnberger Prozesse" sicherlich genauso gesehen.
Grüne Staatssekretärin beklagt Diskriminierung
"Selbst mit akuter Luftnot haben sie mich auf die Nachmittagssprechstunde verwiesen"
Immerhin scheint sie wohl am gleichen Tag einen Termin bekommen zu haben. Wenn es wirklich so schlimm mit der akuten Luftnot gewesen wäre, hätte sie doch in die Notaufnahme in ein Krankenhaus gehen können bzw. den Notarzt anrufen können. Was können die Ärzte dafür, wenn die Frau nicht in der Lage ist, das Gesundheitssystem optimal zu nutzen?
In Berlin gibt's bestimmt auch ausreichend Ärzte mit Migrations-Hintergrund, da hätte sie doch einfach einen Arzt mit gleichem Hintergrund aufsuchen können. Aber dann könnte man natürlich nicht was von Diskriminierung faseln...
Grüne Staatssekretärin beklagt Diskriminierung
Der Vorwurf, sie wäre selbst schuld an ihrem Dilemma...
HäH?!!!
In der gesamten Geschichte des Feminismus war noch nie, nie, nie eine Frau für ihr Handeln selbst verantwortlich.
Es sei denn, dass ihr mal was gelungen sei. Dann hat sie aber gegen das Patriarchat kämpfen müssen und ist "durchgestartet"!
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Go Woke - Get Broke!