Die Realität zurückholen: Seit Jahrzehnten wird in Deutschland Krieg gegen Jungen geführt (Gewalt)
Ein Indikator dieses Krieges ist die Diagnose der sogenannten “sozial-emotionalen Störung”, die im Wesentlichen dazu genutzt wird, diejenigen Jungen, bei denen es nicht gelungen ist, sie schon frühzeitig sozial gefügig zu machen, zu stigmatisieren und aus dem Normalbetrieb von Kindergarten und Schule zu entfernen:
- Angebliche sozial-emotionale Störungen sind die häufigste Ursache dafür, (nicht nur, aber vornehmlich) Jungen von der Einschulung zurückzustellen, und sie sind die schwächste Begründung, die man für einen derartig tiefen Einschnitt in und die damit verbundenen Folgen für das Leben von Jungen überhaupt geben kann.
- Angebliche sozial-emotionale Störungen sind die häufigste Ursache dafür, Jungen nach ihrer Einschulung auf eine Sonderschule abzuschieben (Kottmann, 2006).
- Angebliche sozial-emotionale Störungen sind die häufigste Ursache dafür, Jungen zu pathologisieren und ihnen eine Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung zu attestieren, eine Diagnose, die auf Kriterien basiert, die man nur als weich bezeichnen kann und die zur nachfolgenden Behandlung mit Psychopharmaka (z.B.: Ritalin) in keinem Verhältnis stehen.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!
gesamter Thread:
- Die Realität zurückholen: Seit Jahrzehnten wird in Deutschland Krieg gegen Jungen geführt -
Rainer,
19.05.2024, 00:58
- Neue Belege für systematische und gesteuerte Diskriminierung von Jungen in Schulen - Rainer, 19.05.2024, 01:01