Rentenreform: Männer werden von SPD-Arbeitsminister Heil benachteiligt (Männer)
Rund jeder fünfte Mann erreicht laut Auskunft der Bundesregierung die Rente nicht. Trotzdem sollen das Rentenalter und die Beiträge weiter steigen, doch dabei gehen vor allem die Herren am Ende leer aus und der Bund spart die Auszahlungen ein.
Die Herren der Schöpfung geraten immer mehr ins Hintertreffen. Nein, nicht bei der Gleichberechtigung, sondern bei der wohl verdienten Rente. Geht es nach Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), soll nicht nur das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre steigen, sondern parallel dazu auch noch die Beiträge. Dabei geraten die Männer klar ins Hintertreffen.
Auf Nachfrage des Brandenburger AfD-Bundestagsabgeordneten Norbert Kleinwächter hat die Bundesregierung eingestanden, dass beinahe jeder fünfte Mann in Deutschland nicht das Renteneintrittsalter erreicht und somit keine Rente erhält. Seit 2017 bewegt sich der Anteil derjenigen, die vorher sterben, stabil um 19 Prozent. Und das wird sich durch die Anhebung des Renteneintrittsalters und die höheren Beiträge durch Heils Rentenpaket II nicht verbessern. Die Antwort der Bundesregierung liegt Tichys Einblick exklusiv vor.[..] https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/olaf-opitz-klare-kante/maenner-rente-arbeitsminister-heil/
Das Männer benachteiligt werden, wissen wir schon seit Jahrzehnten, aber es hat keinen interessiert. Eher das Gegenteil war der Fall. Auch alternative Medien haben dieses Thema kaum aufgegriffen.
Die Bundesregierung und auch die CDU/CSU sprechen ständig von der Anpassung der Rente an die Lebenserwartung. Wenn es danach geht, müssten Männer viel früher in Rente gehen.
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein