Warnung, Video könnte Gewaltphantasien auslösen (Manipulation)
„Übergriffe und Gewalttaten gab es auch vorher schon“
Es sind Aussagen, die Opfern islamistischer Gewalt wie ein Hohn vorkommen müssen: Die Spitzenkandidatin der Linkspartei für die Europawahl, Carola Rackete, lehnt eine Debatte über Abschiebungen von schweren Straftätern ab. In einem Interview fand sie erst auf Nachfrage Worte für die Angehörigen.
Carola Rackete, Spitzenkandidatin der Linkspartei für die Europawahl, sieht in der tödlichen Attacke auf an einen Polizisten in Mannheim keinen Grund, über eine Abschiebung von schweren Straftätern nach Afghanistan zu debattieren. Stattdessen setzte Rackete im Interview mit dem WELT Nachrichtensender der islamistischen Attacke Gewalt durch Rechtsextreme gegenüber und führte den Mord auf soziale Faktoren zurück.
„Natürlich müssen wir viel dafür tun, dass sich Leute in Deutschland hier sicher fühlen“, antwortete Rackete auf die Frage zur Debatte um Abschiebungen. In Sachsen etwa gebe es viele rechts motivierte und rassistische Gewalttaten. „Wir müssen uns auch mal bewusst machen, dass auch sehr viele migrantische Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund sich auf unseren Straßen nicht sicher fühlen.“
Rackete forderte, man müsse auf dem Boden der Tatsachen bleiben. „Sicherlich ist es so, dass es Übergriffe und Gewalttaten gibt. Die gab es aber auch vorher schon“, sagte Rackete. Und führte aus: „Jetzt ist es so, dass wir eine Situation haben, in der die Menschen von vielen Krisen betroffen sind, vor allem, dass sie keine soziale Sicherung haben, dass sie Abstiegsängste haben. Es bringt nichts, dafür Leute zu beschuldigen, die gerade erst zugereist sind.“
https://www.welt.de/politik/deutschland/article251920866/Carola-Rackete-zu-Mannheim-Uebergriffe-und-Gewalttaten-gab-es-auch-vorher-schon.html
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