Klimaschutz geht vor Menschenschutz, der Islam gehört nun auch zu Paris (Allgemein)
Wie so ein Gesamtkonzept gelingen kann, zeigt Paris. Bürgermeisterin Anne Hidalgo hat Frankreichs Hauptstadt auf einen umweltfreundlichen Kurs gebracht: Inzwischen ist das gesamte Stadtgebiet Tempo-30-Zone, über 1.000 Kilometer Radwege wurden ausgebaut. Auf vielen Hauptachsen dürfen nur noch Räder, Taxis und Busse fahren. Die Zahl der Autos ging in den vergangenen zehn Jahren um 90.000 zurück – während sie in Deutschland weiter steigt.
Paris ist zu einer Fahrradstadt geworden. Außerdem wird es massiv begrünt, was vor künftigen Rekordhitzewellen schützt und die Lebensqualität steigert. Die Umweltschutzbemühungen tragen bereits Früchte. Bald dürfen die Pariser sogar wieder in der Seine baden. 100 Jahre lang war der Fluss dafür zu schmutzig.
Autofrei: Die Rue de Rivoli wurde zur Fahrradstraße.
Menschenschutz / Mädchenschutz
Weil sie Religion verheimlichte
Zwölfjährige Jüdin von drei Jungen vergewaltigt
In Frankreich ist es offenbar zu einer schweren Vergewaltigung gekommen. Die mutmaßlichen Täter sollen sie aufgrund ihrer Religion misshandelt haben.
Drei Jugendliche im Alter von zwölf und 13 Jahren sind am Montag wegen des Verdachts auf Vergewaltigung einer zwölfjährigen Jüdin in Courbevoie, einem Vorort von Paris, festgenommen worden. Das junge Mädchen soll nach eigenen Angaben in einem Lagerhaus von den Jungen zu sexuellen Handlungen gezwungen worden sein, die mit Todesdrohungen und antisemitischen Äußerungen einhergingen.
Zwei Tage nach dem Vorfall wurden die Verdächtigen festgenommen, berichtet die französische Zeitung "Le Figaro" und beruft sich dabei auf Informationen aus "zuverlässigen Quellen". Das Nachrichtenportal "Le Noveau Detective" berichtet, dass einer der Täter der Ex-Freund des Opfers sein soll.
Ex-Freund soll Israel-Flagge verbrannt haben
Das Mädchen war am Samstagabend mit einem Freund in einem Park nahe ihrer Wohnung, als drei Jungs sie in ein Lagerhaus zerrten. Laut ihrer Aussage schlugen sie sie, zwangen sie zu vaginaler und analer Penetration sowie Oralverkehr und drohten dabei mit Mord, während sie antisemitische Bemerkungen machten. Der antisemitische Hintergrund habe sich bestätigt, als auf dem Foto eines der Jungen, dem Ex-Freund, das Foto einer brennenden Israel-Flagge entdeckt wurde, so "Le Noveau Detective".
Nachdem die Täter geflohen waren, meldete das Mädchen die Tat der Polizei mit Unterstützung ihres Freundes und ihrer Eltern, der eine Beschreibung von zwei der drei Verdächtigen liefern konnte. Das Opfer wurde anschließend vom Rettungsdienst versorgt und zur gerichtsmedizinischen Abteilung für weitere Untersuchungen transportiert.
Verdächtige sollen vorläufig inhaftiert werden
Die von der Staatsanwaltschaft Nanterre der Territorialbrigade zum Schutz der Familie anvertrauten Ermittlungen führten zur Festnahme der drei Verdächtigen, die in Polizeigewahrsam oder – bei Minderjährigen unter 13 Jahren – in Untersuchungshaft gebracht wurden.
Sie sollen am Dienstagnachmittag einem Untersuchungsrichter vorgeführt werden. Die Staatsanwaltschaft Nanterre hat deren vorläufige Inhaftierung beantragt und eine gerichtliche Untersuchung wegen "schwerer Vergewaltigung, schwerer sexueller Übergriffe, versuchter Erpressung, Verletzung der Privatsphäre, Morddrohungen sowie Beleidigungen eingeleitet. Die letzten beiden Straftaten werden aufgrund des Glaubens des Opfers als erschwerend angesehen", so die Staatsanwaltschaft Nanterre.
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