Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Fehlinformierte (Allgemein)

Pack, Sunday, 30.06.2024, 13:44 (vor 3 Tagen)

Julia Blenk sagt:
"Ich bin ein Fan des ÖRR, weil eine neutrale Berichterstattung und Faktenpräsentation wichtig sind, gerade im Zeitalter der sich schnell verbreitenden Fake News, denen man etwas entgegensetzen muss."
Ihrer Meinung nach sei die Angebotspalette aber zu groß. Unter anderem nennt sie die Vielzahl dritter Programme, was deutliches Einsparpotenzial böte. "Man müsste einen Unternehmensberater engagieren, der sich einen Überblick über alle Angebote verschafft, deren Nutzung auswertet und nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten reduziert. Vermutlich gäbe es am Ende trotzdem ein gutes Angebot, trotz dann geringerer Rundfunkbeiträge."

"Wir brauchen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für die Sicherstellung einer unabhängigen Berichterstattung, allerdings muss diese auch gewährleistet sein", meint Uwe Barsewitz.

Bettina Fey mailt:
"Ich schaue nur die Öffentlich-Rechtlichen. Dort finde ich eine sachliche, neutrale und meistens wertschätzende Berichterstattung und Unterhaltung. Das Reißerische der Privatsender in Soaps und Nachrichten ist meines Erachtens daran schuld, dass die Gesellschaft so sehr polarisiert und das Meinungsbild so ich-bezogen ist."

Manfred Mund hielte es hingegen für dumm, Einsparungen an den politischen Talkshows vorzunehmen. "Genau hier kann Transparenz, Aufklärung und kritische Information erfolgen. Das entspricht doch am ehesten dem Auftrag des ÖRR." Er spricht sich eher für die Kürzung der Gehälter der Leitenden und gleichzeitige Erhöhung der Löhne für Redakteure an der Basis aus.

"Der ÖRR ist das journalistische Herzstück der deutschen freiheitlichen Demokratie. Gerade deshalb wird er von Anti-Demokraten angefeindet", behauptet Klaus Günther. "Wir müssen den ÖRR nicht beschneiden, sondern ausbauen." Der unabhängige Bildungsauftrag sei in dieser medial verrückten Gesellschaft wichtiger denn je. "ÖRR muss mit intelligenten Formaten die jungen Menschen dort abholen, wo sie sich medial aufhalten." Der t-online-Leser schlägt die Einführung neuer Sender vor, zum Beispiel einen extra für Sport und einen Geschichts- und Wissenschaftssender. "Zur Finanzierung sollte der Rundfunkbeitrag dann auf 30 Euro steigen. Ein Euro pro Tag wäre ein wahres Schnäppchen für so viele Qualitätsinhalte."


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