Im Labor veränderte Insekten – Kriegswaffen gegen die Menschheit? (Politik)
Im Juli 2023 warnte Kla.TV-Gründer Ivo Sasek vor der weltweit zunehmenden Freisetzung von im Labor veränderten Stechmücken. Besonders in Brasilien, das diesen Sommer mit dem größten landesweiten Dengue-Fieber-Ausbruch seiner Geschichte konfrontiert ist, werden solche Mücken zur Bekämpfung der Infektionskrankheit in die Umwelt ausgesetzt. Forschungsergebnisse vergangener Experimente sprechen jedoch gegen die Durchführung derartiger Stechmücken-Experimente. Trotzdem wird dieses Vorgehen unbeirrt fortgesetzt. Wollen wir die weltweite Durchführung von diesen unsinnigen und gefährlichen Stechmücken-Experimenten verhindern, müssen wir jetzt aktiv werden, durch das Verbreiten dieser Sendung!
Seit Oktober 2023 verzeichnet Brasilien den bisher größten landesweiten Dengue-Fieber-Ausbruch seiner Geschichte. Nahezu alle Bundesstaaten sind betroffen und in mehreren Regionen wurde der Notstand ausgerufen. Die britische Tageszeitung „Financial Times“ berichtete am 2. Juni 2024, dass bisher 5,5 Millionen Infektionen registriert wurden. Dengue, das hohes Fieber, Muskelschmerzen und innere Blutungen verursachen könne, habe dieses Jahr bereits mehr als 3.200 Todesfälle verursacht.
Wie seit Jahren bekannt ist, werden in verschiedenen Ländern der Welt und insbesondere in Brasilien im Labor veränderte Mücken zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten freigesetzt. Das Weltmoskitoprogramm der Vereinten Nationen kündigte im vergangenen Jahr an, in den nächsten zehn Jahren Milliarden von gezüchteten Mücken an verschiedenen Orten in Brasilien freizusetzen. Bei der angewendeten Forschungsmethode werden asiatische Tigermücken mit dem natürlich vorkommenden Wolbachia-Bakterium infiziert und in einer einheimischen Mückenpopulation freigesetzt. Das Wolbachia-Bakterium soll verhindern, dass Dengue-, Zika- und andere Viren durch die Mücken auf andere Mücken und folglich auf die umliegende menschliche Bevölkerung übertragen werden. Die brasilianische Gesundheitsbehörde hat die Freisetzung der Labormücken bereits in fünf großen Städten Brasiliens getestet. Doch welche Folgen hatte diese Freisetzung? Zumindest wird anhand der aktuellen Zahlen deutlich, dass es zu keiner Reduktion der Erkrankungsfälle an Dengue-Fieber kam, sondern vielmehr zu einem Rekordanstieg.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass bisherige Forschungsprojekte zur Eindämmung von Infektionskrankheiten durch gentechnisch veränderte Mücken nicht zielführend waren. Beispielsweise hat die britische Biotechnologiefirma Oxitec von 2013 bis 2015 mehr als zwölf Mio. genveränderte Mücken in Brasilien freigesetzt. Mit diesem Feldversuch damals wollte man die Population der Tigermücke „Aedes aegypti“ eindämmen, die besonders für die Übertragung des Dengue-Fiebers verantwortlich ist. Doch 30 Monate später wurde bei bis zu 60 % der lokalen Mücken ebenfalls Genveränderungen festgestellt. Doch nicht nur das, die angestrebte und anfangs auch erreichte Reduktion der Tigermückenpopulation hat nach 18 Monaten ihr altes Niveau wieder erreicht. Es kam zu einer Kreuzung aus der natürlichen und der genmanipulierten Mücke, so entstand eine robustere Population von Mücken als vor der Freisetzung. Zudem haben Forschungsergebnisse gezeigt, dass die Mücken vor und nach dem Experiment gleichermaßen Träger von Infektionskrankheiten sind. Obwohl die bisherigen Experimente ihr Ziel komplett verfehlt haben, wurde die Produktion in den Mückenfabriken in Brasilien nicht eingestellt.
Es stellt sich daher die Frage, welche Interessen hinter den Forschungsprojekten stecken und wer deren Umsetzung finanziert? Bereits 2019 publizierte das Weltmoskitoprogramm auf seiner Webseite, dass die Bill & Melinda Gates Foundation und der Wellcome Trust, das Forschungsprojekt in Zusammenhang mit dem Wolbachia-Bakterium mit 50 Millionen Dollar unterstützen. Die Bill & Melinda Gates Foundation finanzierte bereits 2003 die Forschung am Dengue-Impfstoff. Der Impfstoff wird von dem japanischen Pharmaunternehmen Takeda hergestellt, das ebenfalls von der Gates-Stiftung einen zweistelligen Millionenbetrag erhalten hat.
Doch nicht nur Bill Gates, auch weitere Organisationen unterstützen Forschungsprojekte im Zusammenhang mit im Labor veränderten Insekten. So arbeitete beispielsweise die Organisation Management Sciences for Health bereits 2022 an einer Studie, um herauszufinden, was Länder auf der ganzen Welt bereit sind zu zahlen, um den neuartigen Erreger namens Wolbachia einzusetzen.
Gemäß eigenen Angaben wird Management Sciences for Health von diversen Organisationen, Universitäten und von privatwirtschaftlichen Unternehmen unterstützt. Unter anderem durch:
die Bill & Melinda Gates-Stiftung
den Pharma- und Biotechnologiekonzern Pfizer
das asiatische Pharmaunternehmen Takeda, welches Impfstoffe zur Bekämpfung von Dengue herstellt
die globale Gesundheitsinitiative Unitaid
und die Weltgesundheitsorganisation
Auch ein Blick auf die brasilianischen Wissenschaftseinrichtung Oswaldo Cruz Foundation (Kurzform FIOCRUZ), welche die Mückenfabrikation vorantreibt, zeigt ein erstaunliches Geflecht an Beziehungen zu verschiedensten Organisationen und Universitäten auf. Hervorzuheben sind:
die Weltbank
die Vereinten Nationen
das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, kurz UNICEF
die Weltgesundheitsorganisation
Wie ein Blick nach Brasilien zeigt, wurden die Forschungsprojekte von im Labor veränderten Mücken nicht eingestellt, obwohl bekannt ist, dass diese ihr Ziel verfehlen. Trotz mangelndem Erfolg und keinem erkennbaren Rückgang der Infektionskrankheiten werden weitere Milliarden Mücken freigesetzt und dadurch massive Finanzierungskosten und eine Zunahme von Krankheits- und Todesfällen in Kauf genommen. Was steckt hinter diesem Wirtschaftsmodell? Sollen Mücken in Zukunft als Kriegswaffe gegen die Menschheit eingesetzt werden? Ein Fazit bleibt: Den Menschen wird in den Ländern, in denen die Mücken freigesetzt werden, massiv geschadet.
Bereits im Juli 2023 warnte Kla.TV-Gründer Ivo Sasek vor der zunehmenden weltweiten Freisetzung von gentechnisch veränderten Stechmücken. Aufgrund der aktuellen Geschehnisse in Brasilien strahlt Kla.TV seine damalige Rede erneut aus. Hören Sie folgend erstaunliche Fakten, aber auch erste verblüffende Auswege.
Es geht um die Reduzierung der Menschheit und das mit allen Mitteln