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Der nächste Fall von Zensur: Podcast über "Trans-Frau" wird über Bundesbehörde verboten (Politik)

Christine ⌂ @, Wednesday, 28.08.2024, 16:42 (vor 64 Tagen) @ Christine

Der tägliche Wahnsinn: "Hoss & Hopf"- Podcast über "Trans-Frau" wird über Bundesbehörde verboten

28.08.2024 12:02 Uhr

Der seit Monaten kontrovers diskutierte Fall einer männlich geborenen Person aus Bayern, der unter aktiver Mithilfe der "Antidiskriminierungsstelle des Bundes", unterstützt von Ferda Ataman, der "Unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung", weiterhin mit juristischen Mitteln darauf behaart, als "transidente Frau" wahrgenommen zu werden, erfährt ein neues Kapitel.

Der in entsprechenden Kreisen bekannte Podcast-Moderator Kiarash Hossainpour, genannt Hoss, erläuterte in einem längeren und ausführlichen X-Posting am 27. August:

"Unser Podcast [Hoss & Hopf] wurde zensiert: Welcome to Germany. Unsere Podcast-Episode über das Rechtsdrama einer Person, die biologisch männlich geboren wurde, aber in ein Frauen-Fitnessstudio wollte – wohlgemerkt mit Unterstützung der Unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung – ist nun offline."

Ausschlaggebend sei der im X-Posting zur Ansicht zur Verfügung gestellte Beschluss des Landgerichts Frankfurt am Main, "der die Grenzen zwischen Biologie, Identität und Recht neu definiert", so Hoss erläuternd. Ihm und seinem Podcast-Kollegen Philip Hopf wird laut Beschluss vorgeworfen, dass die "wiederholte Bezeichnung – des Klagenden – als 'Mann' als Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte gewertet wurde, da sie 'rechtlich und sozial als Frau anerkannt ist'". Weiter heißt es im Posting-Text:

"Bemerkenswert ist, dass das Gericht hier eine 'außerordentliche Dringlichkeit' sah – als ob die Verwendung biologisch korrekter Begriffe eine unmittelbare Gefahr darstelle, die keinen Aufschub duldet. Man fragt sich unweigerlich, ob dafür andere, vielleicht tatsächlich dringliche Fälle zurückstehen mussten."

Hoss stellt an die Leser die Frage:

"Die Fragen, die sich aufdrängen, sind ebenso brisant wie unbequem: Wie soll eine Gesellschaft funktionieren, in der biologische Realitäten und rechtliche Fiktionen in einen derart eklatanten Widerspruch geraten? Was, wenn jemand, der optisch eindeutig männlich erscheint, kraft juristischer Verfügung als Frau gilt und somit Zugang zu Räumen erhält, die traditionell Frauen vorbehalten waren?"

In dem Gerichtsschreiben heißt es wörtlich:

"Dem Antragsgegner wird (...) untersagt (wie im Text markiert) (...) in Bezug auf die Antragstellerin die folgenden Äußerungen – aus dem Podcast-Beitrag – zu verbreiten, veröffentlichen oder durch Dritte zu verbreiten (...):

'Ein Mann, der sich im falschen Körper fühlt, (...)'
'Ein Mann, (...), geht zu einem Damen-Fitnessstudio, er möchte (...)'
'Er hat seinen Pimmel noch'
'Die Argumentation, dass er mit Badehose duschen will, ist für mich absolut inakzeptabel (...)'"


Den Podcastern droht bei Zuwiderhandlung ein Ordnungsgeld von "bis zu 250.000 Euro", bei Wiederholung "Ordnungshaft". Hoss und Hopf fordern daher ihre Follower diesbezügliche Inhalte/Zitate des verbotenen Podcasts – TikToks/Reels – "bitte alle zu löschen".

Gleichlautende Erfahrungen und Androhungen seitens der klagenden Person machte bereits wenige Tage zuvor das Online-Portal Nius. https://freedert.online/gesellschaft/177846-taegliche-wahnsinn/

Christine

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