SPD (Politik)
Vermeintlich war die SPD mal die Partei, die sich für die Rechte der Arbeiterklasse eingesetzt hat. Dabei kann es sich aber nur um einen sich hartnäckig haltenden Mythos handeln.
Heute, gerade aktuell, karrt die SPD an Faulenzer ins Land, was weltweit nur irgendwo zu greifen ist. Gar aus Kenia sollen jetzt "Facharbeiter" geholt werden. Wer die Mechanismen des Marktes verinnerlicht weiß, dass eine Verknappung automatisch zu einer Preissteigerung führt. Knappe Arbeitskräfte, hohe Löhne. Eigentlich gut für die Arbeiterklasse, in deren Interesse doch die SPD zyklisch nach der Erhöhung des Mindestlohnes blökt. Überangebot bedeutet im Umkehrschluss natürlich sinkende Löhne.
Stattdessen holt sie aber die ganzen Faulenzer hier rein, die zwar die Preise auf den Wohnungsmarkt nach oben schrauben. Das ist jetzt nicht unbedingt gut für die Arbeiterklasse, deren Löhne nämlich nicht steigen, wohl aber deren Lebenshaltungskosten.
Das die SPD die Interessen der Arbeiterklasse nicht mehr vertritt, ist schon klar. Aber wen vertritt sie dann? Kann Olaf sich erinnern?