Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Social freezing: Das Stück vom feministischen Kuchen für die Reproduktionsindustrie! (Feminismus)

Referatsleiter 408, Wednesday, 03.04.2013, 10:36 (vor 4271 Tagen)

Seit Jahren schieben Frauen den Zeitpunkt, um ein Kind zu bekommen immer weiter nach hinten. Mit zunehmendem Alter der Frau steigen aber die Schwierigkeiten, überhaupt schwanger zu werden. Neben der künstlichen Befruchtung zeichnet sich jetzt ein neuer Trend ab, der es ermöglicht, auch in reiferen Jahren ein Baby zu bekommen: das sogenannte Social freezing. Wir klären auf, was dahinter steckt.

Vorsorgliches Einfrieren
Beim Social freezing werden unbefruchtete Eizellen eingefroren, um mit ihnen zu einem späteren Zeitpunkt eine Schwangerschaft zu ermöglichen. Das Verfahren hat seinen Ursprung in der Krebstherapie. Da die Behandlungen wie Chemotherapie oder Bestrahlung oft zu Unfruchtbarkeit führen, können sich junge Frauen vor der Behandlung vorsorglich Eizellen entnehmen und einfrieren lassen. Auch das Einfrieren und nachträgliche Einsetzen von Eierstockgewebe ist möglich und hat schon zu gesunden Kindern geführt.

Später schwanger werden dank Social freezing
Neu beim Social freezing ist, dass für die Frauen kein medizinischer Grund besteht, ihre Eizellen entnehmen und einfrieren zu lassen. Es ist vielmehr eine Absicherung für den Zeitpunkt, wenn die eigene natürliche Fruchtbarkeit nachlässt. Frauen können so theoretisch das Zeitfenster, in dem sie schwanger werden können, vergrößern.

Die Möglichkeit, befruchtete Eizellen einzufrieren, gibt es schon länger. Bei unbefruchteten Eizellen gelingt dies erst seit wenigen Jahren. Aufgrund ihrer Größe und des damit verbundenen hohen Wasseranteils bilden sich beim "normalen" Einfrieren unerwünschte Kristalle. Durch Schockgefrieren in flüssigem Stickstoff (Vitrifikation) bleibt diese Kristallisation aus und circa 80 bis 90 Prozent der Eizellen "überleben" später den Auftauvorgang.


Guxu hier!

Ob Frauen den Zeitpunkt des "Kinderkriegens" aus freien Stücken hinausschieben oder ob da eher andere Gründe (Zeugungsstreik etc.) eine Rolle spielen, lasse ich mal dahin gestellt.

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Neue Mütter kriegt das Land! Die armen Kinder, die dann solche RentnerMütter haben. Schon wer mit 40 noch ein Kind kriegt, ist faktisch Rentner, wenn er zu Immatrikulation seines Kindes geht. Eigene Enkel sehen die nicht mehr ....

Wünsche der Karrierefrauen treffen auf Realität

Kommutator, Wednesday, 03.04.2013, 16:16 (vor 4271 Tagen) @ Referatsleiter 408

"Frauen fühlen sich heute auch mit 35 oder noch 40 jung - und sehen häufig auch so aus. Umso bitterer muss die Erkenntnis sein, dass der Köper bereits in den "Alterungsmodus" umgeschaltet hat."
Tja, wer eben seine Prioritäten erst im Job sieht, ist ganz schnell zu alt um noch Mutter zu werden. Und das (gefühlte) gute Aussehen ist zum Großteil auch der Kosmetikindustrie zu verdanken (Forschung und Entwicklung wird dort doch hoffentlich fest in Frauenhand sein). Doch halt, es gibt jetzt doch Social Freezing, ALLES wird gut. Naja, fast:
"Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit (für 35 bis 40 jährige Frauen), eine Fehlgeburt zu erleiden, ebenfalls hoch, sie liegt bei 25 Prozent."

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