Ein Blick ins AfD-Parteibuch zeigt: Hinter der radikalen Wahlkampfrhetorik versteckt sich ein erstaunlich gemässigtes Parteiprogramm. Vieles, was die «Alternative für Deutschland» fordert, ist in der Schweiz längst Realität. Ein Überblick.

Ja, Lesben fühlen sich in der Schweiz wohl! Daher lebt die Weidel ja dort. Nach dem Führer - von dem wir nicht wirklich wissen wie er sexuell drauf war - und aus Östreich kam, soll uns nun eine Schweizer Lesbe das Heil bringen, die wohl ursprünglich sogar von Deutschland aus in die Schweiz immigrierte?

Immer diese Südländer *tztztztz*

Radikal, untragbar, nah bei den Nazis: Nach dem Glanzresultat der AfD in Thüringen und Sachsen hört das Klagen in Deutschland nicht auf – und die halbe Welt schaut tief besorgt auf unseren nördlichen Nachbarn. Da stürmt im Osten eine Partei an die Spitze der politischen Charts, die vom deutschen Verfassungsschutz in Teilen als «gesichert rechtsextrem» eingestuft wird.

Ja, die Ostdeutschen scheinen sexuell noch verwirrter zu sein, als die Westdeutschen!

Aber Achtung: Nach dem hitzigen Wahlkampf lohnt sich ein kühler Blick auf das, was die AfD laut ihrem Parteiprogramm vorhat.

Ja, beispielsweise eine Wehrpflicht allein für Männer! Warum nicht auch eine für Frauen, die allerdings auch ihre Eigenheiten berücksichtigt? Wehrpflicht für Frauen finde ich wirklich wichtig, und wenn es nur um das Empfangen und Austragen des Nachwuchs auch ohne den Krieg gegen den Mann danach los zu treten!

Wobei Lesben wirklich an die Front gehören und nicht ins Kanzleramt *lol*