Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129606 Einträge in 32194 Threads, 293 registrierte Benutzer, 144 Benutzer online (0 registrierte, 144 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

# Grün (Geisteskrankheit) | Aussteiger berichtet (Ist aber nicht geheilt!) (Grüne)

Grüne Abrissbirne, Saturday, 14.12.2024, 16:38 (vor 7 Tagen)

[image]Albträume und Selbstzweifel: Aktivist berichtet von Ausstieg bei der Letzten Generation

Am Ende ging es einfach nicht mehr: Der einstige Aktivist Moritz Riedacher hat detailliert seinen Ausstieg bei der Letzten Generation erklärt.

Stuttgart - Moritz Riedacher war drei Jahre lang Vollzeitaktivist bei der Letzte Generation. Um für die Umwelt einzustehen, schmiss er sein Journalismusstudium. Er war an den Planungen von Aktionen beteiligt, machte für die Letzte Generation Pressearbeit und blockierte zahlreiche Straßen.

Bis heute droht ihm wegen sämtlicher Aktionen eine Haftstrafe. Ob er den Gang ins Gefängnis tatsächlich antreten muss, ist allerdings offen. Zuletzt wurde er vom Landgericht Heilbronn zu einer dreimonatigen Bewährungsstrafe verurteilt.

Ex-Letzte-Generation-Aktivist: „Einer ist mit einem Pfefferspray auf uns losgegangen“

Ein möglicher Gang ins Gefängnis ist allerdings nicht das, was Riedacher dazu bewog, bei der Letzten Generation auszusteigen. Stattdessen sind es die ihm entgegengebrachten Aggressionen auf der Straße, die ihm zusetzen. In einer SWR-Doku erzählte er: „Gar nicht unbedingt von der Polizei, sondern eher von Wildfremden: Einer ist mit einem Pfefferspray auf uns losgegangen, andere haben mich gegen meinen Willen weggetragen. Und das fühlt sich sehr unangenehm an, weil man ja nicht weiß, was diese Menschen mit einem vorhaben.“

In Hamburg erlebte er, wie ein Lkw-Fahrer einem Aktivisten der Letzten Generation in den Bauch trat. Solche Situationen führten dazu, dass er Selbstzweifel bekam. „Ich war in einem Loch“, sagte er weiter und am Ende seien es eben die „sehr heftigen Reaktionen“ der Menschen gewesen, denen er sich nicht mehr aussetzen wollte. Irgendwann bekam er sogar Albträume vor Aktionen und er begann, in Therapie zu gehen.

Moritz Riedacher: „So bin ich halt“

Inzwischen ist er bei der Tierschutzpartei engagiert. Damit bleibt er, wie er findet, sich treu: „Für mich ergreife ich nur andere Mittel. Aber schwerpunktmäßig, vom Anliegen her, hat sich nichts geändert. Die Opposition ist meine Einstellung, so bin ich halt.“

Wofür er sich engagiert? Riedacher: „Ich möchte in einer Welt leben, die gerechter ist als heute. Wo keiner dem anderen etwas Schlechtes tut oder ihn ausbeutet. Wo jeder Mensch die Freiheit hat, das zu machen, wonach er strebt.“

Ob er künftig ohne Haftantritt davonkommen wird, da zeigte sich sein Strafverteidiger übrigens skeptisch. Das Szenario, irgendwann doch noch den Gang ins Gefängnis antreten zu müssen, lässt Riedacher derweil, wie in der SWR-Doku zu sehen ist, fassungslos zurück: „Was habe ich verbrochen? Ich habe niemanden entführt.“

Quelle: https://www.fr.de/politik/der-letzten-generation-albtraeume-und-selbstzweifel-aktivist-erklaert-ausstieg-bei-93463658.html

[image]

# Ein faules grünes Schwein! Von Arbeit ist in dem Artikel keine Rede.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum