Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Apropos "Dumm, dümmer, Journalist" ... läßt sich steigern: "Ressortleiterin der 'Welt' kündigt wegen Musk-Interview" :-D (Lügenpresse)

Mr.X, Saturday, 28.12.2024, 23:30 (vor 169 Tagen) @ Manhood

Heult jetzt rum, weil der böse Musk nicht ihrer Meinung ist: "Leiterin des Meinungsressorts der Welt, Eva Marie Kogel". Rubrik: In Deutschland darf man alles sagen, man muß halt nachher mit den Konsequenzen leben. "... und dafür bestrafe ich den jetzt mit meinem Rücktritt; so, das hat der davon!" *stimmüberschlag*
s_traenenlachen

28.12.2024
Ressortleiterin der "Welt" kündigt wegen Musk-Interview
Elon Musk hat im Gespräch mit der "Welt am Sonntag" ausgeführt, warum er die AfD für die einzige Partei hält, die Deutschland retten kann. Daraufhin hat die Leiterin des Meinungsressorts der Welt, Eva Marie Kogel, ihre Kündigung eingereicht. Der Vorgang zeigt, wie es um die Akzeptanz anderer Meinungen in Deutschland bestellt ist.

US-Tech-Milliardär Elon Musk hält sich mit seinen Meinungsbekundungen zu Deutschland nicht zurück. Angesichts des Anschlags in Magdeburg forderte er von Bundeskanzler Scholz (SPD) den Rücktritt. Dass der Prozess zu Neuwahlen von Scholz längst selbst angestoßen worden war, störte Musk dabei nicht.

Auf seiner Kurznachrichtenplattform X veröffentlichte Musk einen Beitrag, in dem er schrieb, dass er die AfD für die einzige Partei hält, die Deutschland retten kann. Darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein. Für die Welt am Sonntag hat Musk seine Meinung erläutert, auf die Jan Philipp Burgard erwiderte. Es ist eine Kontroverse im besten Sinne.

Die Ressortleiterin "Meinung" bei der Welt, Eva Marie Kogel, sah das offenbar anders und reichte ihre Kündigung ein. Sie habe das Ressort bei der Welt sowie der Welt am Sonntag immer gern geleitet, sieht aber in der Veröffentlichung des Beitrags von Elon Musk einen Grund zur Kündigung, informiert Kogel ausgerechnet auf Musks Plattform X.

Der Schritt blieb daher nicht unkommentiert. So schreibt Maren Müller, die Vorsitzende des "Vereins Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien", es sei ganz ihre Art von Humor, wenn die Leiterin des Ressorte "Meinung" wegen eines Beitrags kündigt, der von der Meinung des Mainstreams abweicht.

Die Argumentation Musks ist dabei eher dürftig. Die deutsche Wirtschaft ersticke in Bürokratie und Vorschriften, kritisierte er beispielsweise. Er rief zu Bürokratieabbau, Steuersenkungen und Deregulierungen auf. Zudem brauche es eine andere Energiepolitik, die Rückkehr zur Atomkraft und den Ausbau von Batteriespeichern zur Stabilisierung des Netzes (die zufällig Musk produziert und verkauft). Das Wort "Sanktionen" fällt in dem Gespräch nicht.

Der Vorgang illustriert weniger, warum Musk für die deutsche Demokratie gefährlich sein soll, wie unter anderem der Bundespräsident Steinmeier (SPD) meint, als vielmehr, wie es um den Respekt vor anderen Meinungen in Deutschland bestellt ist.

Na dann bohr' dir doch ein Loch in's Knie und kipp Maggi rein.

s_feuerwerk


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