Jammernde AE-Muddis ...... (Frauen)
Eine erschöpfte Mutter kommt mit ihren pubertierenden Söhnen nicht zurecht. Jesper Juul erklärt, warum sie sich in dieser Situation zuerst um sich selbst kümmern sollte
Eine Userin schreibt:
Ich hoffe, Sie können mir einen Rat geben. Im Moment bin ich verzweifelt, erschöpft, verwirrt und im Begriff aufzugeben.
Ich habe drei große Kinder. Die jüngsten sind Zwillingsbuben im Alter von 15 Jahren. Ich arbeite im Schichtdienst und bin zu unterschiedlichen Zeiten zu Hause. Das heißt, dass ich nicht kontrollieren kann, was meine Söhne treiben und wann sie schlafen gehen. Meine Regeln werden nicht respektiert, was zur Folge hat, dass sie oft gar nicht in die Schule gehen oder viel zu spät kommen.
Ich bin geschieden und die Beziehung zum Vater der Kinder ist schlecht. Er bombardiert mich mit Kritik und hält mir vor, mich unangemessen zu verhalten. Zugleich lehnt er jede Verantwortung ab.
In letzer Zeit bin ich völlig verzweifelt, ich fühle mich absolut hilflos. Wenn ich in der Früh versuche, die Burschen aufzuwecken und sie zur Schule zu schicken, ist das entwürdigend und anstrengend. Ich weiß, dass meine Söhne schon alt genug sind, um selbst Verantwortung zu übernehmen, aber ich kann einfach nicht loslassen. Diese Situation geht über unser aller Grenzen, physisch wie mental.
Computerspiele und Fernsehen stehlen den Kindern einen großen Teil ihreres täglichen Lebens und halten sie von Pflichten wie ihren Hausaufgaben ab. Soll ich das Fernsehen für eine Weile als Strafe verbieten?
Wie viel Verantwortung soll ich übernehmen und wie viel Verantwortung können die Kinder bereits selber tragen? Je müder ich werde, umso schwieriger wird es, über eine Lösung nachzudenken. Ich brauche dringend Ihren Rat.
Aber jetzt kommts ganz dicke! Der Clown antwortet:
Ihre Kinder verhalten sich unverantwortlich und sind daran gewöhnt, dass Sie sie bedienen. Das älteste Kind ist Ihr Ex-Mann. Jemand sollte ihn mit der Frage konfrontieren, ob er denn etwas Konstruktives zur aktuellen Situation beitragen kann. Optimal wären Gespräche, an denen alle Familienmitglieder teilnehmen.
Der Clown hat scheinbar nicht die gesellschaftliche Gesamtlage erfasst und belöffelt völlig unberechtigt den Vater!
Die Alte ist geschieden, hat mit der FEM-Justiz die Kinder und Unterhalt erbeutet. Zeitgleich ist sie nicht in der Lage, die Alltagssorge der Kinder zu erbringen. Zu Recht regt der diskriminierte Vater sich über diese katastrophalen Umstände auf und wird von diesem Pausenclown noch derart tituliert! Wie soll der Vater "Verantwortung" übernehmen, wir alle wissen doch wie Umgangs-/Sorgerechtssachen für Männer laufen. Statt dem Vater ungferechtfertig zu belabern, sollte der Pausenclown mal lieber Kritik an der Alten und Justiz üben.