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Prof. Sinn warnt den Hühnerzüchter (Rufnahme "Schwachkopf"): „Hände weg von den Gasleitungen!“ (Grüne)

Grüne Abrissbirne, Monday, 06.01.2025, 22:26 (vor 1 Tag, 16 Stunden, 47 Min.)

[image]Nach dem AKW-Abriß will Habeck nun die Gasleitungen zerstören, um die Energiewende unumkehrbar zu machen. Ökonom Hans-Werner Sinn kritisiert das – genau wie das Heizungsgesetz.

BERLIN. Der ehemalige Präsident des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat massive Kritik an der Wirtschafts- und Energiepolitik geübt. Die bereits im März bekanntgewordenen Pläne des von Robert Habeck (Grüne) geführten Wirtschaftsministeriums, einen Großteil des mehr als 500.000 Kilometer langen Gasnetzes abzubauen, seien ein „Akt mutwilliger Zerstörung“, wie er der Welt sagte.

Sinn: „Abgerissen werden soll eine Infrastruktur, die unter großen Entbehrungen und riesigem Aufwand von früheren Generationen errichtet wurde.“ Damit würden gleichzeitig „Vermögenswerte im Umfang von hunderten von Milliarden Euro“ vernichtet.

Auch aus umweltökonomischer Sicht sei der Rückbau „sehr fragwürdig“. Denn die Energie, „die man aus dem Kohlenwasserstoff Erdgas gewinnt, kommt nur zur Hälfte aus der Verbrennung von Kohlenstoff“. Die andere Hälfte entstehe aus der Verbrennung von Wasserstoff, bei der kein CO₂ freigesetzt werde: Der Ökonom forderte: „Also Hände weg von den Gasleitungen.“

Sinn: Deutschland „mit ein paar Mausklicks einfrieren“

Die Zerstörung der Atomkraftwerke habe schon genug Schaden angerichtet, sagte Sinn, der vor weiteren Folgen warnte. Deutschland wäre „damit im Kriegsfalle sehr verwundbar“, so der 76jährige: „Mir graust es vor der Vorstellung, daß sich das Land in einem Cyberkrieg mit ein paar Mausklicks einfrieren ließe, weil es nur noch elektrische Energie gibt.“

Auch an einem anderen Steckenpferd Habecks ließ Sinn kein gutes Haar: „Das Heizungsgesetz ist ein krankhafter Auswuchs einer zentralplanerischen Denkweise, die im krassen Gegensatz zu der liberalen Ordnung steht, die Deutschlands Erfolge in der Nachkriegszeit erklärt hat.“ Er hoffe auf Parteien, „die dieses Gesetz abschaffen wollen“. Allerdings hat Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz dies bereits ausgeschlossen und Habecks Energiepolitik für „irreversibel“ erklärt.

Über die deutsche Wirtschaftspolitik sagte Sinn: „Überall schlagen die Unternehmer die Hände über den Köpfen zusammen. Angesichts der horrenden Stromkosten, der Strafzahlungen für die Autoproduktion und der stark rückläufigen Industrieproduktion verbreitet sich Entsetzen in den Chefetagen.“ Es gebe genug Warnungen vor dieser Politik, zum Beispiel vom Bundesverband der Deutschen Industrie und den Unternehmensverbänden. Diese werden aber, so Sinn, „in den Medien leider überhört“.

Quelle: https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2025/sinn-warnt-habeck-haende-weg-von-den-gasleitungen/

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