Pistorius warnt vor Eskalation
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) warnte eindringlich vor einem Ende der Hilfen für die Ukraine bei der Abwehr des russischen Angriffskriegs. "Wenn wir aufhören, die Ukraine zu unterstützen morgen, dann ist übermorgen das Ende der Ukraine da, das Ende eines souveränen, freien Staates mitten in Europa", sagte der SPD-Politiker im niedersächsischen Peine. Die Ukraine müsse in der Lage sein, aus einer Position der Stärke heraus agieren und möglicherweise irgendwann verhandeln zu können.

Stimmen, die die Einstellung der Unterstützung fordern, weil es nicht Deutschlands Krieg sei, entgegnete Pistorius: "Stimmt, ist nicht unser Krieg, aber es kann unser werden". Wer dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zuhöre, der könne nur zu einem Schluss kommen: "Putin bereitet sich vor", warnte der Verteidigungsminister. "Wir wissen nicht, ob und wann, aber er bereitet sich vor", fügte er hinzu. "Er schafft die Voraussetzungen dafür, uns ernsthaft zu bedrohen", sagte Pistorius mit Blick auf Putins Handeln und nannte exemplarisch die Umstellung auf Kriegswirtschaft, mit der Verstärkung der Panzerproduktion und Erhöhung der Anzahl von Soldaten.

Seit Jahrzehnten überziehen deutsche Vollspasten Russland mit Sanktionen. Wenn Putin respektive Russland sich dagegen nicht zur Wehr setzen würden, würden sie ihrem Wählerauftrag und nationalem Interesse nicht nachkommen. Wer auf die linke Wange eine geklatscht bekommen hat, hält doch nicht noch die rechte Wange hin. In Deutschland ist das aber so. Da wird einer abgestochen, noch einer, noch einer ... und noch einer, aber die Politik beharrt auf die Fortführung der Negerinvasion, anstatt sofort die Grenzen zu schließen und die Mörder hinzurichten. Die deutsche Politik ist einfach so doof. Ein anderes Wort für doof ist "Willkommenskultur".