Kreuzbandriss, Scheidung, Unterhaltszahlungen (Allgemein)
Doch die finanziellen Belastungen durch eine Scheidung und Unterhaltszahlungen setzten ihm zu.
Einst verdiente er ein üppiges Gehalt. Davon ist aber nichts mehr übrig. Jetzt spricht Ex-Bundesliga-Profi Jürgen Wegmann emotional über seinen privaten Abstieg.
Mit seinem ikonischen Satz "Erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu" prägte Jürgen Wegmann einst eine Ära im deutschen Fußball. Als Spieler des FC Bayern München feierte er 1989 die Meisterschaft, später trug er auch das Trikot von Borussia Dortmund. Doch der Glanz vergangener Tage ist längst verblasst: Der heute 59-Jährige, der als Spieler den Spitznamen "Kobra" trug, lebt mit gerade einmal 1.300 Euro netto im Monat.
Im TV-Format "Über Geld spricht man doch!" bei Sat.1 gewährte Wegmann nun Einblicke in seine finanzielle Situation. Seine Berufsunfähigkeitsrente wird von der Berufsgenossenschaft gezahlt – ein drastischer Unterschied zu den rund 300.000 D-Mark, die er in seinen besten Zeiten jährlich verdiente. "Das viele Geld ist weg", gesteht er offen.
Kreuzbandriss, Scheidung, Unterhaltszahlungen
Nach einem Kreuzbandriss 1994 musste der einstige Torjäger seine Karriere vorzeitig beenden. Während andere Kollegen ins Trainer- oder Managementgeschäft einstiegen, schlug Wegmann andere Wege ein: Auf Vermittlung von Bayern-Ikone Uli Hoeneß fand er einen Job als Türsteher im Fanshop des Rekordmeisters. Später arbeitete er auch als Lagerist bei Borussia Dortmund.
Doch die finanziellen Belastungen durch eine Scheidung und Unterhaltszahlungen setzten ihm zu. "Ich hatte ein Reihenhaus, aber das Geld war schnell weg", so Wegmann.
![[*]](https://wgvdl.com/forum3/themes/wgvdl_f/images/throbber.gif)