Dresden: Antifa will „Flamme der Erinnerung“ blockieren (Allgemein)
Zum 80. Jahrestag der alliierten Terrorangriffe auf Dresden finden zahlreiche Gedenkaktionen statt. Auch die „Flamme der Erinnerung“ soll erneut zu sehen sein – als Dauermahnwache vom Abend des 13. Februars bis zum Samstagvormittag, kurz vor Beginn des bundesweiten Trauerzuges durch Dresden.
Doch diese symbolische Erinnerungsaktion lässt die militante Antifa-Szene vor Wut schäumen: In verschiedenen Aufrufen wird angekündigt, die Anlieferung der tonnenschweren Stahlkonstruktion zu blockieren.
Um den Linksextremisten einen Strich durch die Rechnung zu machen, gibt es jetzt einen Autokorso, der das Aufstellen der Flamme unterstützt.
Auf1 schreibt u.a.
Morgen jährt sich zum 80. Mal das Drama von Dresden. Am 13. Februar 1945 begannen anglo-amerikanische Bomberverbände, die sächsische Kulturmetropole Dresden in Schutt und Asche zu legen. Dieser höllische Massenmord dauerte drei Tage lang und gilt als Symbol für die sinnlose Terrorisierung der Zivilbevölkerung durch die Alliierten – und mittlerweile auch für die Schwierigkeit, die die Deutschen im Umgang mit ihren eigenen Opfern haben.
Die meisten schlesischen und sudentendeutschen Flüchtlinge kamen aus dem Osten nach Dresden. Von 600.000 wuchs die Zahl der Menschen auf 1,2 Millionen in Dresden an.