
Die kleine Sofia und andere... äh... Rennfahrerinnen... (Allgemein)
Servus!
Zwischen nackter Realität und Selbstwahrnehmung tun sich mitunter gähnende Abgründe auf – besonders gerne bei unserer holden Weibsenschaft. Man könnte auch, wie gleichfalls schon so oft, etwas akademischer über kognitive Verdrehung, kognitive Dissonanz oder Borderliner referieren, anstatt eben schlicht und einfach über den durchschnittlichen Weibsen-Betonschädel zu raisonieren. Man könnte auch jetzt und hier wieder den netten Spruch bringen: Es liegen gewisse Formen von Dummheit und Irrsinn darinnen, immer wieder den identischen Fehler zu wiederholen, in der Annahme, irgendwann einmal ein anderes Ergebnis zu erzielen.
Die besten aller: Was diese unsere Weibsen dann doch so alles können, wollen und freilich auch alle sind… oder eben halt nicht. Zum Bleistift: Rennfahrerösinnen.
Sofia Flörsch heißt da so eine Guudsde. Vor Jahren hockte die sich hinters Steuer eines Boliden, und dann und dort, also auf einer Rennstrecke, drückte die Sofia gehörig das Gaspedal zum Anschlag durch, um's den Mackern mal so richtig ins Kontor zu schreiben, daß Weibsen 50% aller Dinge mindestens genauso gut können wie eben die Macker und die zweiten 50% besser – sogar noch viel besser. Womöglich war die Sofia ja zwischendurch auch damit beschäftigt, den Rückspiegel als Schmink- oder Frisier-Spiegel zu verkennen, oder halt ganz einfach auch nur so – jedenfalls wollte sie eine Kurve so richtig schnittig nehmen, doch da stand dummerweise und urplötzlich eine Wand; zum Glück eine aus Autoreifen oder so. Und direkt in die Wand hinein, also ohne Pille-Palle und ohne irgendwelche unnötigen Umwege zu nehmen, ist die Sofia mit Affenzahn, Karacho, Scmhiß und Schmackes 'reingedonnert. Und wie. Aber so was von. Aber hallo.
Der Bolide war dann zwar nur noch Schrott, aber Sofia blieb, dem lieben Gott sei's ehrlichen Herzens gedankt, im großen und ganzen heile, die Beißer steckten noch alle akkurat an Ort und Stelle voll korrekt in den Kauleisten, die Haare auf der Kalotte benötigten allenfalls ein winziges bisserl Aufhübschung, und die paar blauen Flecken waren zackig überschminkt.
Normalerweise möchte man ja davon ausgehen, daß der Mensch, wie eingangs beschrieben, irgendwann eben doch aus Erfahrung lerne, respektive aus Schaden klug werde. Da hat besagter Mensch seine Rechnung freilich ohne die Weibsen gemacht. Wie zum Bleistift ohne die Sofia.
Jedenfalls hat irgend so ein Hinterbänkler-Schreiberling, ein gewisser Andreas Reiners, der auf „GMX“ anschafft, was unter sich gelassen und die liebe Sofia – nun ja – über den grünen Klee gelobhudelt. Freilich darf man an Andis unkontrollierten Ergüsse keine peniblen, intellektuellen Maßstäbe anlegen, sondern sie eher unter der Rubrik dessen subsumieren, was sie sind: Ergüsse, halt… Kann bei übermäßiger libidinöser Aufladung schon mal passieren…
Das interessante Détail: Der Reiners Andi befragt in seinem Schrieb einen auch von ihm selber also titulierten Experten namens Christian Danner zu Sofias Fahrkünsten. Trotz des Experten Expertisen und Tacheles sabbert sich der Reiners einen nach dem anderen ab, himmelt seine Bolidin-Sofia bedingungs- und am Ende ergebnislos an: Schon gegen sooo viele „Gegenwinde“ habe die Ärmste ankämpfen müssen…
Tatsächlich setzt sich Flörsch vehement für mehr Gleichberechtigung im Motorsport ein. Dafür, dass Frauen nicht in reine Frauenserien abgeschoben werden, sondern sich mit Männern messen sollen. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund und geht in den sozialen Medien auch mal Lewis Hamilton an.
„Kein Blatt vor den Mund…“??? Wo? Bei der „Gleichberechtigung“? Im „Motorsport“? Bei den Frauenserien“ und anderen? Was hätte die Sofia denn, anstelle von „Blättern“, im Anbetracht der „Männer“, wohl am besten „vor den Mund nehmen“ sollen – etwa, hórribile dictu, den Reiners Andi..???
Der Hamilton war anschließend wohl etwa unpäßlich, also in etwa so, wie der Reiners und die Sofia, aber sei's drum: Rennfahrer ist schließlich Rennfahrer und keine „abgeschobene“ Strickliesel. Oder so. Nur: Reiners Kapierleiste umfaßt allenfalls rudimentäre Volúmina; die Sofia himmelt er hemmungslos an, an ihrer Rosette macht er weiter 'rum, Danners Erklärungen hingegen hat er in keiner Weise abgeschluckt… Heiliger Strohsack, aber auch…
Und, oh Perplexum, der Experte gibt deutlich zu Protokoll: Sofia fahre „schlichtweg zu langsam“. Also auf gut deutsch: Wie eine dröge, alte, kalte Kartoffelsuppe. Natürlich verpackt der Danner Christian sein Tacheles in schön klingen sollendes Geflöte:
Sie hat eine enorme Social-Media-Präsenz und ist ohne Frage eine sehr sympathische Frau, die darauf beharrt, die Welt aus den Angeln zu heben, weil sie einfach schneller fährt als alle anderen. Das ist Sophia Flörschs Welt", so Danner im Gespräch mit unserer Redaktion.
Der Danner erklärt zwar kein bisserl präzise, was er genau meint, wenn Sofia auf etwas „beharrt“, wenn sie mal eben „die Welt aus den Angeln zu heben“ und „schneller“ als welche anderen wo auch immer zu fahren gedenkt. Je nu – das sei halt „Sofias Welt“. „Sehr sympathisch“ isse am Ende ja schon, gell…
Anstatt also den Formel-1-Fahrern mittels ihrer Kartoffelsuppigkeit die Rennstrecke zuzuparken, könnte Sofia ja schließlich in die Tasten hauen und als „Motorsport-Influencerin“ tätig sein. Dem Vernehmen nach dürfte Sofia die wirklich gut gemeinten Ratschläge des Experten freilich in sämtliche Winde schlagen, denn, so heißt es, sie begebe sich jetzt nach Kaugummikatscherland, wo man gegenüber „Rennfahrerinnen offener“ sei. Tscha… was das wohl auch immer bedeuten möge…
Und, ach ja: Der Reiners Andi sollte seine eigene Hauerei in die Tasten wohl am besten an den berühmten Nagel abhängen; er kann's nicht, und bei den Müllfahrern braucht man ja schließlich auch immer Personal. So what: Sofias Rausch in besagten Reifenstapel thematisiert der Reiners Andi in seinem eigenen Libido-Rausch mit keinem Pups. Ja, mai…
Carlos
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Laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saeculorum.
為了小孩子我砸鍋賣鐵。。。
La vida es sueño...
Nayax t’ant’ apanta wajchanakaxa manq’añapataki…
Con không gần phải khiếp sợ, bố ở dây, cảnh giác...