In der DDR .... (Fachkräfte)
... die Ossis kennen das alles schon, war es so:
Staatlich festgelegnte Mieten und Rechte der Mieter führten dazu, dass notwendige Sanierungen etc. durch die Eigentümer gar nicht realisiert werden konnten. In vielen Fällen führte das dazu, dass die Eigentümer die Immobilien an den Staat abgaben. Die Verlotterung ging dadurch aber weiter. Zum Schluss, also 1989, war der Gebäudebestand entsprechend runtergewirtschaftet.
Die BRD wollte aber damit nichts zu tun haben und so führten viele Restitutionsansprüche zur Rückgabe dieser angewirtschafteten Immobilien. Die meist hohen Investitionen für die Sanierung etc. durften dann die Eigentümer wieder selbst übernehmen, bis dann Jahrzehnte später der sozialistische Kreislauf von neuem begann: Mietpreisdecke etc.
Damit die Enteignung der Immobilien schneller vonstatten geht, man will ja keine 30-40 Jahre wieder warten, werden unter dem Deckmantel des Klimawahns die energetischen Anforderungen an Gebäude derart hochgefahren, dass die Eigentümer wieder kapitulieren (müssen). Mietpreisdeckel vs. energetische Auflagen. Viele können das nicht stemmen.
Wer als Eigentümer nichts (zwangsläufig) saniert und seine Immobilie herunterwirtschaften (muss), dem nimmt der Staat, mit Verweis auf die staatlichen Vorgaben, das Haus quasi weg. Bei Brachflächen (Bauland) ist es übrigens genauso. Investieren die Eigentümer nicht, wird weggenommen. Man brauch ja Wohnraum ...
Solange in diesem Land keine klaren politischen Verhältnisse für Eigentümer, Investoren etc. herrschen, lohnt hier keine Investition. Schon auf EU-Ebene bekommen internationale Investoren vermittelt, dass ihre Investitionen hier in Europa nicht sicher sind. Zitierfähiges Beispiel dafür ist der Umgang mit "eingefrorenem" russischen Vermögenswerten. Wer sein Geld also in Europa investiert, kann es komplett verlieren. Diese Botschaft der EU ist nicht auslegbar.
Und Deutschland passt sich im Eilgang mit der geplanten Gesetzgebung an, will die Unschuldsvermutung beim Vermögen umkehren. Der Besitzer muss in Zukunft beweisen, dass er zu seinem Besitz legal gekommen ist. Kann er das nicht, kann der Staat ohne ein ordentliches Verfahren Vermögen beschlagnahmen (... und an Ausländer verjubeln).
gesamter Thread:
- Bürgergeld: Im Monat 7.471 Euro netto für eine Familie -
Christine,
25.04.2025, 20:06
- Gewußt wie: Es gibt auch Bürgergeldempfänger die sich eine Ferienwohnung vom Amt bezahlen lassen.
- Günni, 26.04.2025, 06:07
- Gewußt wie: Es gibt auch Bürgergeldempfänger die sich eine Ferienwohnung vom Amt bezahlen lassen. -
Blume,
26.04.2025, 14:20
- Gewußt wie: Es gibt auch Bürgergeldempfänger die sich eine Ferienwohnung vom Amt bezahlen lassen. -
Blume,
26.04.2025, 14:20
- Auch das setzt das Mietniveau nach oben -
Andi,
26.04.2025, 11:51
- In der DDR .... - Hamidullah, 26.04.2025, 12:48
- Gewußt wie: Es gibt auch Bürgergeldempfänger die sich eine Ferienwohnung vom Amt bezahlen lassen.