Abstammungsrecht: Bundesrat fordert Eintragung von zwei Müttern in Geburtsurkunde (Genderscheiss)
Mutter des Kindes und Mutter des Kindes: So ähnlich könnten Geburtsurkunden nach dem Willen des Bundesrats aussehen. Drei SPD-geführte Länder machen sich für eine Änderung des Abstammungsrechts stark. Dabei gibt es schon jetzt einen Umweg für Betroffene.
Der Bundesrat setzt sich für die Möglichkeit ein, zwei Mütter in einer Geburtsurkunde einzutragen. Die Ungleichbehandlung von Partnerschaften zweier Frauen gegenüber Frau-Mann-Partnerschaften in Bezug auf die Elternschaft solle abgeschafft werden, heißt es in einer Entschließung der Länderkammer, die am Freitag in Berlin verabschiedet wurde. Der Bundesrat bittet die Bundesregierung darin, eine entsprechende Änderung des Abstammungsrechts einzuleiten.[..]
In der vergangenen Legislaturperiode hatte die Ampel-Koalition eine Reform des Abstammungsrechts angestoßen, die auch die rechtliche Gleichstellung von Zwei-Mütter-Familien vorsah. Zur Verabschiedung kam es vor dem Zerbrechen der Koalition nicht mehr.
Beeinflusst wird das Abstammungsrecht auch durch das umstrittene Selbstbestimmungsgesetz der Ampel-Koalition. Danach kann zum Beispiel eine biologische Frau beim Standesamt ihr Geschlecht auf männlich ändern lassen. Wenn sie anschließend ein Kind gebärt, wird sie dennoch als Mutter in der Geburtsurkunde eingetragen. Das entschied der Europäische Gerichtshof vor zwei Jahren im Fall eines „Trans-Mannes“ aus Berlin. https://www.welt.de/politik/deutschland/article256161054/bundesrat-fordert-eintragung-von-zwei-muettern-in-geburtsurkunde.html
Bis heute hat man es per Gesetz nicht hinbekommen, dass der Mann, der ein Kind gezeugt hat, als Vater benannt wird. Aber bei Frauen will man, dass auch diejenige Mutter per Gesetz genannt wird, die ein Kind nicht geboren hat. Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat das im übrigen abgelehnt.
Die Argumentation für das gewünschte Gesetz ist natürlich hanebüchen. Mehr dazu im Link.
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein