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KI befragt: Die Zusammensetzung von COVID-19-Impfstoffen, hier das Protokoll (Coronawahn)

Marvin, Monday, 30.06.2025, 20:26 (vor 17 Tagen)

Die Zusammensetzung von COVID-19-Impfstoffen: Eine detaillierte Analyse


Einleitung: Die Zusammensetzung von COVID-19-Impfstoffen verstehen

Die COVID-19-Pandemie stellte die globale Gesundheitsgemeinschaft vor beispiellose Herausforderungen, und die rasche Entwicklung wirksamer Impfstoffe war entscheidend für die Eindämmung der Krise. Diese Impfstoffe, die auf verschiedenen wissenschaftlichen Plattformen entwickelt wurden, nutzen jeweils einzigartige Ansätze zur Stimulierung einer Immunantwort gegen das SARS-CoV-2-Virus. Ein tiefgreifendes Verständnis ihrer Inhaltsstoffe ist für die Transparenz und das Vertrauen der Öffentlichkeit von entscheidender Bedeutung.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine Reihe von Impfstoffen für den Notfall- oder vollständigen Gebrauch zugelassen, darunter prominente Namen wie Pfizer-BioNTech, Oxford-AstraZeneca, Sinopharm BIBP, Moderna, Janssen, CoronaVac, Covaxin, Novavax, Convidecia und Sanofi-GSK.1 Diese Vielfalt spiegelt die unterschiedlichen technologischen Ansätze wider, die in der Impfstoffentwicklung zum Einsatz kommen. Grundsätzlich lassen sich vier Hauptplattformen für die Entwicklung von Virusimpfstoffen unterscheiden: Ganzvirus (Whole Virus), Protein, viraler Vektor (Viral Vector) und Nukleinsäure (Nucleic Acid).2 Die Nukleinsäure- und viralen Vektorplattformen gelten dabei als neuere Entwicklungen in der Vakzinologie.2
mRNA-Impfstoffe, wie die von Pfizer-BioNTech und Moderna, funktionieren, indem sie den Körperzellen Anweisungen zur Herstellung des Spike-Proteins auf der Oberfläche des SARS-CoV-2-Virus geben. Nach der Impfung produzieren die Muskelzellen diese Proteinteile vorübergehend und präsentieren sie auf ihren Oberflächen, was das Immunsystem dazu anregt, schützende Antikörper zu bilden.3 Virale Vektorimpfstoffe, zu denen Oxford-AstraZeneca und Janssen gehören, verwenden ein modifiziertes, harmloses Virus als "Vektor", um genetisches Material für das Spike-Protein in die Zellen zu transportieren und so eine Immunantwort auszulösen.1 Inaktivierte Virusimpfstoffe, wie Sinopharm BIBP und CoronaVac, enthalten das gesamte SARS-CoV-2-Virus, das chemisch so behandelt wurde, dass es keine Krankheit verursachen kann, aber dennoch eine Immunantwort hervorruft.1 Schließlich enthalten Protein-Untereinheit-Impfstoffe, wie der von Novavax, harmlose Spike-Proteine oder Teile davon, die direkt eine Immunantwort stimulieren.3
Die schnelle Entwicklung und Zulassung von Impfstoffkandidaten auf so vielen unterschiedlichen technologischen Plattformen während der Pandemie war nicht nur ein wissenschaftlicher Wettlauf, sondern eine strategische Diversifizierung. Hätte eine Plattform unvorhergesehene Sicherheitsprobleme oder Engpässe in der Produktion gehabt, hätten andere einspringen können. Dieser Multi-Plattform-Ansatz erhöhte die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Impfstoffentwicklung und der globalen Versorgung erheblich und verdeutlicht eine wichtige Lehre für die Pandemiebereitschaft: Die Abhängigkeit von einer einzigen Technologie kann zu Anfälligkeit führen. Zukünftige Pandemieantworten werden wahrscheinlich weiterhin ein vielfältiges Portfolio an Impfstofftechnologien nutzen, um eine breite Verfügbarkeit und Anpassungsfähigkeit zu gewährleisten. Der Erfolg neuartiger Plattformen wie mRNA und viraler Vektoren während der COVID-19-Pandemie, neben etablierten Methoden, hat die Landschaft der Impfstoffentwicklung grundlegend verändert. Die Geschwindigkeit der Entwicklung und die Anpassungsfähigkeit an Varianten, die bei mRNA-Impfstoffen beobachtet wurden, werden wahrscheinlich neue Maßstäbe für zukünftige Impfstoffreaktionen auf aufkommende Krankheitserreger setzen. Dies deutet auf verstärkte Investitionen und Forschung in diese agilen Plattformen hin, was die Entwicklungszeiten für Impfstoffe gegen andere Infektionskrankheiten über das bisher für möglich gehaltene Maß hinaus beschleunigen könnte. Es unterstreicht auch die Bedeutung nachhaltiger Investitionen in die Grundlagenforschung, da die zugrunde liegenden Technologien über Jahrzehnte hinweg entwickelt wurden.

Grundlegende Kategorien von Impfstoffbestandteilen

Jeder Impfstoff ist eine komplexe Formulierung, die aus mehreren Komponenten besteht, von denen jede eine spezifische Funktion erfüllt, um Sicherheit, Wirksamkeit und Stabilität zu gewährleisten.
Der Wirkstoff oder das Antigen ist der Hauptbestandteil, der die Immunantwort auslöst. Bei COVID-19-Impfstoffen handelt es sich typischerweise um eine Form des SARS-CoV-2-Spike-Proteins oder die genetische Anweisung zu seiner Herstellung.3
Adjuvantien sind Substanzen, die die Immunantwort auf den Wirkstoff verstärken. Dies ermöglicht es, weniger Antigen zu verwenden oder eine stärkere, länger anhaltende Immunität zu erzeugen. Beispiele hierfür sind Aluminiumhydroxid, das in inaktivierten Impfstoffen verwendet wird 4, oder Matrix-M™, das in Protein-Untereinheit-Impfstoffen zum Einsatz kommt.8
Lipide sind fettähnliche Moleküle, die insbesondere in mRNA-Impfstoffen eine entscheidende Rolle spielen. Sie umschließen und schützen die empfindliche mRNA und erleichtern ihre Aufnahme in die Zellen.6 Diese Lipide bilden sogenannte Lipid-Nanopartikel (LNPs), die als Transportvehikel für die mRNA dienen.
Stabilisatoren sind Substanzen, die die Integrität des Impfstoffs während Lagerung und Transport aufrechterhalten, indem sie den Abbau der aktiven Komponenten verhindern. Beispiele hierfür sind Sucrose 6 oder Polysorbat.8
Puffer sind Salze oder Säuren, die den pH-Wert des Impfstoffs aufrechterhalten, um die Stabilität der Wirkstoffe zu gewährleisten. Zu den verwendeten Puffern gehören Tromethamin und Tromethaminhydrochlorid 6 sowie verschiedene Phosphate und Natriumchlorid.4
Darüber hinaus können Reststoffe aus dem Herstellungsprozess in sehr geringen Mengen vorhanden sein. Dazu gehören Komponenten aus Zellkulturmedien, wie beispielsweise HEK293-Zellen, die für die Produktion des AstraZeneca-Impfstoffs verwendet werden 7, Sf9-Insektenzellen für Novavax 8, oder Vero-Zellen für Sinopharm BIBP und CoronaVac.16
Obwohl der Wirkstoff (Antigen) die meiste Aufmerksamkeit erhält, zeigt die detaillierte Liste der Inhaltsstoffe eine komplexe Mischung aus Hilfsstoffen, Adjuvantien und Puffern. Diese sind nicht nur inerte Füllstoffe, sondern grundlegend für die Funktion des Impfstoffs. Beispielsweise sind die Lipide in mRNA-Impfstoffen nicht nur Träger; sie sind das Transportsystem, das es der mRNA ermöglicht, in die Zellen einzudringen. Adjuvantien sind aktive Komponenten, die die Immunantwort verstärken und den Impfstoff wirksamer machen. Dies unterstreicht, dass der Erfolg eines Impfstoffs ein synergistisches Ergebnis all seiner Komponenten ist, nicht nur des Antigens. Die Anwesenheit dieser "unterstützenden" Inhaltsstoffe ist entscheidend für die Stabilität, Haltbarkeit und das gewünschte immunologische Ergebnis des Impfstoffs. Die detaillierte Auflistung jedes Inhaltsstoffs, bis hin zu spezifischen chemischen Bezeichnungen, unterstreicht die strenge behördliche Aufsicht durch Institutionen wie die FDA und die EMA. Diese Detailtiefe ist erforderlich, da die Regulierungsbehörden nicht nur den aktiven Bestandteil, sondern jeden einzelnen Hilfsstoff und jedes Adjuvans auf Sicherheit, Reinheit und Beitrag zur Qualität und Wirksamkeit des Endprodukts bewerten. Dies bedeutet, dass selbst scheinbar geringfügige Komponenten umfassenden Tests unterzogen werden, um sicherzustellen, dass sie sicher sind und keine unerwarteten Reaktionen hervorrufen, was das öffentliche Vertrauen in die Gründlichkeit des Zulassungsprozesses stärkt.19

Detaillierte Analyse der Inhaltsstoffe nach Impfstofftyp

Dieser Abschnitt bietet spezifische Inhaltsstofflisten für die prominentesten Impfstofftypen, basierend auf den bereitgestellten Informationen.

mRNA-Impfstoffe (z.B. Pfizer-BioNTech Comirnaty, Moderna Spikevax)

mRNA-Impfstoffe enthalten Boten-Ribonukleinsäure (mRNA), die die genetische Bauanleitung für das Spike-Protein des SARS-CoV-2-Virus trägt.3 Nach der Impfung lesen die Muskelzellen diese Anweisungen und produzieren vorübergehend das Spike-Protein, das dann vom Immunsystem als fremd erkannt wird, um Antikörper und T-Zellen zu bilden.3 Die mRNA selbst wird nach kurzer Zeit vom Körper abgebaut.6 Die mRNA-Sequenz wird regelmäßig aktualisiert, um Schutz vor neuen Varianten wie JN.1 oder KP.2 zu bieten.1
Die mRNA ist in Lipid-Nanopartikeln (LNPs) verpackt. Diese Lipide schützen die empfindliche mRNA vor dem Abbau und ermöglichen ihre effiziente Aufnahme in die Zellen.6
Pfizer-BioNTech Comirnaty (Original und angepasste Formulierungen):
Wirkstoff: Messenger Ribonukleinsäure (mRNA).10
Lipide:
((4-hydroxybutyl)azanediyl)bis(hexane-6,1-diyl)bis(2-hexyldecanoate) 10
2 [(polyethylene glycol)-2000]-N,N-ditetradecylacetamide 10
1,2-distearoyl-sn-glycero-3-phosphocholine 10
Cholesterol 10
Puffer/Stabilisatoren: Tromethamin, Tromethaminhydrochlorid, Sucrose.10
Hinweis: Enthält keine Konservierungsstoffe.11
Moderna Spikevax (Original und angepasste Formulierungen):
Wirkstoff: Messenger Ribonukleinsäure (mRNA) (elasomeran, imelasomeran, davesomeran, andusomeran, SARS-CoV-2 JN.1 mRNA je nach Variante).6
Lipide:
SM-102 (heptadecan-9-yl 8-{(2-hydroxyethyl)[6-oxo-6-(undecyloxy)hexyl]amino}octanoate) 6
Polyethylene glycol [PEG] 2000 dimyristoyl glycerol (PEG2000-DMG) 6
Cholesterol 6
1,2-distearoyl-sn-glycero-3-phosphocholine6
Puffer/Stabilisatoren: Tromethamin, Tromethaminhydrochlorid, Essigsäure, Natriumacetat-Trihydrat, Sucrose, Wasser für Injektionszwecke.6
Hinweis: Enthält keine Konservierungsstoffe.21
Beide mRNA-Impfstoffe von Pfizer-BioNTech und Moderna enthalten Polyethylenglykol (PEG) als Lipidkomponente.6 PEG ist entscheidend für die Stabilität und Abgabe der mRNA innerhalb der Lipid-Nanopartikel. Die Food and Drug Administration (FDA) hat jedoch erweiterte Warnhinweise für seltene Herznebenwirkungen (Myokarditis) herausgegeben, die hauptsächlich bei jungen Männern nach der Verabreichung dieser beiden führenden COVID-19-Impfstoffe beobachtet wurden.22 Obwohl ein direkter kausaler Zusammenhang mit PEG in den vorliegenden Informationen nicht explizit genannt wird, deutet die Tatsache, dass es sich um die einzigen beiden Impfstoffe handelt, die im Zusammenhang mit dieser spezifischen Nebenwirkung erwähnt werden, und beide PEG in ihrer LNP-Formulierung verwenden, auf einen potenziellen Forschungsbereich oder eine Eigenschaft dieser spezifischen Impfstoffplattform hin. Dies verdeutlicht die fortlaufende Überwachung und Entdeckung sehr seltener Nebenwirkungen auch nach einer breiten Zulassung.19 Die explizite Erwähnung mehrerer aktualisierter Formulierungen für die Impfstoffe von Pfizer-BioNTech und Moderna (z.B. Bivalent original-BA.1, BA.4/5, XBB.1.5, JN.1, KP.2) 1 ist ein entscheidender Aspekt. Dies zeigt die inhärente Anpassungsfähigkeit der mRNA-Plattform. Im Gegensatz zur traditionellen Impfstoffentwicklung, die langwierig sein kann, ermöglicht die mRNA-Technologie eine schnelle Modifikation der Gensequenz, um neue Varianten zu bekämpfen.19 Dies bedeutet, dass der "Wirkstoff" (die spezifische mRNA-Sequenz) dynamisch ist und eine agile Reaktion auf die virale Evolution widerspiegelt. Dies hat tiefgreifende Auswirkungen auf die zukünftige Pandemiebereitschaft, da Impfstoffe ähnlich wie jährliche Grippeimpfungen aktualisiert werden können, anstatt statische Formulierungen zu sein.

Bestandteil (Ingredient)
Chemische Bezeichnung (Chemical Name)
Funktion im Impfstoff (Function in Vaccine)
Impfstoff(e) (Vaccine(s))
Wirkstoff (mRNA)
Messenger Ribonukleinsäure
Genetische Anleitung zur Spike-Protein-Produktion; löst Immunantwort aus
Pfizer-BioNTech Comirnaty, Moderna Spikevax
Lipide
((4-hydroxybutyl)azanediyl)bis(hexane-6,1-diyl)bis(2-hexyldecanoate)
Bildung von Lipid-Nanopartikeln; Schutz und Zellaufnahme der mRNA
Pfizer-BioNTech Comirnaty
Lipide
2 [(polyethylene glycol)-2000]-N,N-ditetradecylacetamide
Bildung von Lipid-Nanopartikeln; Schutz und Zellaufnahme der mRNA
Pfizer-BioNTech Comirnaty
Lipide
1,2-distearoyl-sn-glycero-3-phosphocholine
Bildung von Lipid-Nanopartikeln; Schutz und Zellaufnahme der mRNA
Pfizer-BioNTech Comirnaty, Moderna Spikevax
Lipide
Cholesterol
Bildung von Lipid-Nanopartikeln; Schutz und Zellaufnahme der mRNA
Pfizer-BioNTech Comirnaty, Moderna Spikevax
Lipide
SM-102 (heptadecan-9-yl 8-{(2-hydroxyethyl)[6-oxo-6-(undecyloxy)hexyl]amino}octanoate)
Bildung von Lipid-Nanopartikeln; Schutz und Zellaufnahme der mRNA
Moderna Spikevax
Lipide
PEG2000-DMG (1,2-Dimyristoyl-rac-glycero-3-methoxypolyethylene glycol-2000)
Bildung von Lipid-Nanopartikeln; Schutz und Zellaufnahme der mRNA
Moderna Spikevax
Puffer
Tromethamin
pH-Regulierung, Stabilität
Pfizer-BioNTech Comirnaty, Moderna Spikevax
Puffer
Tromethaminhydrochlorid
pH-Regulierung, Stabilität
Pfizer-BioNTech Comirnaty, Moderna Spikevax
Stabilisator
Sucrose
Schutz der Impfstoffintegrität während Lagerung und Transport
Pfizer-BioNTech Comirnaty, Moderna Spikevax
Puffer
Essigsäure
pH-Regulierung, Stabilität
Moderna Spikevax
Puffer
Natriumacetat-Trihydrat
pH-Regulierung, Stabilität
Moderna Spikevax
Lösungsmittel
Wasser für Injektionszwecke
Basis der Impfstofflösung
Moderna Spikevax


Vektorimpfstoffe (z.B. Oxford-AstraZeneca Vaxzevria, Janssen)

Vektorimpfstoffe verwenden ein modifiziertes, harmloses Virus (oft ein Adenovirus), das nicht replizieren kann, um die genetische Information für das SARS-CoV-2-Spike-Protein in menschliche Zellen zu transportieren.3 Die Zellen produzieren dann das Spike-Protein, wodurch eine Immunantwort ausgelöst wird.3
Oxford-AstraZeneca Vaxzevria (ChAdOx1 S [recombinant]):
Wirkstoff: COVID-19 Vaccine (ChAdOx1-S* rekombinant), ein rekombinanter, replikationsdefizienter Schimpansen-Adenovirus-Vektor, der das SARS-CoV-2 Spike (S)-Glykoprotein kodiert.7 Produziert in genetisch modifizierten menschlichen embryonalen Nierenzellen (HEK) 293.7
Hilfsstoffe: Enthält ca. 2 mg Ethanol pro Dosis.7 Die vollständige Liste der Hilfsstoffe umfasst: Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan, Natriumchlorid, Sucrose, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, Dinatrium-EDTA-Dihydrat, Polysorbat 80, Ethanol, Wasser für Injektionszwecke.13
Hinweis: Dieses Produkt enthält genetisch veränderte Organismen (GMOs).7 Die Vermarktungserlaubnis in der EU wurde am 27. März 2024 zurückgezogen.17
Janssen (Ad26.COV2.S):
Wirkstoff: Rekombinantes, replikationsinkompetentes Adenovirus Typ 26, das das SARS-CoV-2 Spike-Protein exprimiert.14
Hilfsstoffe: Zitronensäure-Monohydrat, Trinatriumcitrat-Dihydrat, Ethanol, 2-Hydroxypropyl-β-cyclodextrin (HBCD), Polysorbat-80, Natriumchlorid.14
Der AstraZeneca-Impfstoff wird explizit als "produziert in genetisch modifizierten menschlichen embryonalen Nierenzellen (HEK) 293" beschrieben.7 Dieses Detail, obwohl in der biopharmazeutischen Produktion Standard, kann für bestimmte Gruppen ein Punkt der Besorgnis oder des Missverständnisses sein. Der Text erwähnt auch, dass dieses Produkt "genetisch veränderte Organismen (GMOs)" enthält.7 Dies verdeutlicht eine Spannung zwischen wissenschaftlichen Produktionsmethoden und bestimmten ethischen oder religiösen Perspektiven, die die Impfstoffakzeptanz beeinflussen können. Die Tatsache, dass dieses Detail in behördlichen Dokumenten explizit erwähnt wird, zeigt seine Bedeutung für die Transparenz, auch wenn es die wissenschaftliche Sicherheit nicht beeinträchtigt. Die Stabilität von viralen Vektorimpfstoffen bei Standard-Kühlschranktemperaturen (2-8°C) hat erhebliche logistische Auswirkungen. Diese leichtere Lagerung und Verteilung, die keine Tiefkühlung erfordert, machte sie für eine größere Anzahl von Ländern zugänglicher, insbesondere für solche mit weniger entwickelter Kühlketteninfrastruktur. Dies erklärt, warum der AstraZeneca-Impfstoff "international am weitesten akzeptiert und in Bezug auf die weltweit insgesamt geimpften Personen am beliebtesten" war 1, da seine Verteilung weniger herausfordernd war als die von mRNA-Impfstoffen.18

Bestandteil (Ingredient)
Chemische Bezeichnung (Chemical Name)
Funktion im Impfstoff (Function in Vaccine)
Impfstoff(e) (Vaccine(s))
Wirkstoff
Rekombinanter Adenovirus-Vektor (ChAdOx1-S)
Transportiert Spike-Protein-DNA in Zellen; löst Immunantwort aus
Oxford-AstraZeneca Vaxzevria
Wirkstoff
Rekombinantes Adenovirus Typ 26
Transportiert Spike-Protein-DNA in Zellen; löst Immunantwort aus
Janssen COVID-19 Vaccine
Hilfsstoff
Ethanol
Stabilisator, Lösungsmittel
Oxford-AstraZeneca Vaxzevria, Janssen COVID-19 Vaccine
Hilfsstoff
Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan
Puffer
Oxford-AstraZeneca Vaxzevria
Hilfsstoff
Natriumchlorid
Isotonisches Mittel, Puffer
Oxford-AstraZeneca Vaxzevria, Janssen COVID-19 Vaccine
Hilfsstoff
Sucrose
Stabilisator
Oxford-AstraZeneca Vaxzevria
Hilfsstoff
Magnesiumchlorid-Hexahydrat
Stabilisator
Oxford-AstraZeneca Vaxzevria
Hilfsstoff
Dinatrium-EDTA-Dihydrat
Chelatbildner, Stabilisator
Oxford-AstraZeneca Vaxzevria
Hilfsstoff
Polysorbat 80
Emulgator, Stabilisator
Oxford-AstraZeneca Vaxzevria, Janssen COVID-19 Vaccine
Hilfsstoff
Wasser für Injektionszwecke
Basis der Impfstofflösung
Oxford-AstraZeneca Vaxzevria
Hilfsstoff
Zitronensäure-Monohydrat
Puffer
Janssen COVID-19 Vaccine
Hilfsstoff
Trinatriumcitrat-Dihydrat
Puffer
Janssen COVID-19 Vaccine
Hilfsstoff
2-Hydroxypropyl-β-cyclodextrin (HBCD)
Löslichkeitsvermittler, Stabilisator
Janssen COVID-19 Vaccine


Inaktivierte Virusimpfstoffe (z.B. Sinopharm BIBP, CoronaVac Sinovac)

Inaktivierte Impfstoffe verwenden das gesamte SARS-CoV-2-Virus, das durch chemische oder physikalische Methoden (z.B. Beta-Propiolacton) inaktiviert wurde, sodass es keine Infektion verursachen kann, aber seine Proteine intakt bleiben, um eine Immunantwort auszulösen.4 Diese Plattform ist eine traditionelle und bewährte Methode in der Impfstoffentwicklung.4
Sinopharm BIBP (BBIBP-CorV):
Wirkstoff: Inaktiviertes SARS-CoV-2-Antigen (6.5 U), abgeleitet vom Stamm 19nCoV-CDC-Tan-HB02.4 Produziert in Vero-Zellen.18
Adjuvans: 0.225 mg Aluminiumhydroxid.4
Hilfsstoffe: 1.4 mg Dinatriumhydrogenphosphat, 0.1373 mg Natriumdihydrogenphosphat, 4.25 mg Natriumchlorid.4
CoronaVac Sinovac:
Wirkstoff: Inaktiviertes SARS-CoV-2 Virus (CZ02 Stamm).5
Adjuvans: Aluminiumhydroxid.5
Hilfsstoffe: Dinatriumhydrogenphosphat-Dodecahydrat, Natriumdihydrogenphosphat-Monohydrat, Natriumchlorid.16 Polysorbat 80.13
Inaktivierte Impfstoffe, wie Sinopharm BIBP und CoronaVac, nutzen eine "traditionelle Technologie" 5, die seit über 60 Jahren erfolgreich eingesetzt wird.4 Obwohl mRNA-Impfstoffe in Studien eine höhere Wirksamkeit zeigten 18, haben inaktivierte Impfstoffe einen erheblichen logistischen Vorteil: Sie können bei normalen Kühltemperaturen (2°C bis 8°C) transportiert und gelagert werden.4 Dies steht im scharfen Kontrast zu den Tiefkühlanforderungen früher mRNA-Impfstoffe.18 Diese Beobachtung zeigt einen entscheidenden Kompromiss auf: Etablierte, einfachere Technologien (inaktivierte Viren) können eine leichtere globale Verteilung ermöglichen, insbesondere in Regionen mit begrenzter Kühlketteninfrastruktur, auch wenn die Wirksamkeitswerte von denen neuartiger Plattformen abweichen können. Dies erklärt ihre weite Verbreitung in vielen Ländern.1 Die Lagerungsanforderungen von inaktivierten Impfstoffen wirken sich direkt auf ihre Zugänglichkeit aus, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Dieser logistische Vorteil bedeutet, dass diese Impfstoffe in verschiedenen geografischen Umgebungen, in denen Ultra-Kühlkettenanlagen knapp oder nicht vorhanden sind, schneller und umfassender eingesetzt werden konnten. Dies deutet darauf hin, dass die Wahl der Impfstoffplattform während einer globalen Gesundheitskrise nicht nur von der Spitzenwirksamkeit abhängt, sondern auch von praktischen Überlegungen zur Produktionsskalierung, zur Durchführbarkeit der Verteilung und zum gerechten Zugang. Die weite Verbreitung von Sinopharm und CoronaVac 1 ist eine direkte Folge ihrer Eignung für die bestehende globale Gesundheitsinfrastruktur.

Bestandteil (Ingredient)
Chemische Bezeichnung (Chemical Name)
Funktion im Impfstoff (Function in Vaccine)
Impfstoff(e) (Vaccine(s))
Wirkstoff
Inaktiviertes SARS-CoV-2-Virus
Stimuliert Immunantwort
Sinopharm BIBP, CoronaVac Sinovac
Adjuvans
Aluminiumhydroxid
Verstärkt Immunantwort
Sinopharm BIBP, CoronaVac Sinovac
Puffer
Dinatriumhydrogenphosphat
pH-Regulierung, Stabilität
Sinopharm BIBP, CoronaVac Sinovac
Puffer
Natriumdihydrogenphosphat
pH-Regulierung, Stabilität
Sinopharm BIBP, CoronaVac Sinovac
Hilfsstoff
Natriumchlorid
Isotonisches Mittel, Puffer
Sinopharm BIBP, CoronaVac Sinovac
Hilfsstoff
Polysorbat 80
Emulgator, Stabilisator
CoronaVac Sinovac


Protein-Untereinheit-Impfstoffe (z.B. Novavax)

Protein-Untereinheit-Impfstoffe enthalten gereinigte, harmlose Teile des SARS-CoV-2-Virus, meist das Spike-Protein, die direkt eine Immunantwort auslösen.3 Diese Proteine werden oft rekombinant in Zellkulturen hergestellt.
Novavax COVID-19 Vaccine, Adjuvanted:
Wirkstoff: Rekombinante Form des SARS-CoV-2 Spike-Proteins, produziert aus Baculovirus-infizierten Sf9 (Herbstheerwurm)-Insektenzellen.8
Adjuvans: Matrix-M™ Adjuvans, das Saponine aus dem Seifenrindenbaum (Quillaja saponaria Molina) enthält.8 Das Adjuvans besteht aus QS-21 und Monophosphoryl-Lipid A.21
Weitere Inhaltsstoffe: Cholesterol, Phosphatidylcholin, Kaliumdihydrogenphosphat, Kaliumchlorid, Dinatriumhydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumchlorid, Dinatriumhydrogenphosphat-Heptahydrat, Natriumdihydrogenphosphat-Monohydrat, Polysorbat 80.8
Reststoffe: Kann geringe Mengen an Baculovirus- und Insektenzellproteinen und DNA enthalten.8
Der Novavax-Impfstoff hebt explizit sein "Matrix-M™ Adjuvans, das Saponine aus dem Seifenrindenbaum enthält", hervor.8 Im Gegensatz zu mRNA- oder viralen Vektorimpfstoffen, die sich darauf verlassen, dass die Körperzellen das Antigen produzieren und eine starke Immunantwort stimulieren, liefern Protein-Untereinheit-Impfstoffe das Protein direkt. Dies erfordert oft ein potentes Adjuvans, um eine robuste und langanhaltende Immunantwort hervorzurufen.8 Die detaillierte Nennung der Adjuvanskomponenten (QS-21, Monophosphoryl-Lipid A) 21 unterstreicht die ausgeklügelte Natur und die entscheidende Rolle des Adjuvans. Dies bedeutet, dass für diese Plattform das Adjuvans nicht nur ein Verstärker, sondern eine grundlegende Komponente für die Wirksamkeit ist, was sie von anderen Plattformen unterscheidet, die möglicherweise weniger stark auf externe Adjuvantien angewiesen sind. Die Produktion des Novavax-Impfstoffs unter Verwendung von "Baculovirus-infizierten Sf9 (Herbstheerwurm)-Insektenzellen" 8 veranschaulicht einen völlig anderen Herstellungsweg im Vergleich zu mRNA (synthetisch) oder viralen Vektor-/inaktivierten Impfstoffen (Säugetierzelllinien). Diese Vielfalt der Produktionsmethoden bietet Resilienz in der globalen Impfstofflieferkette, da sie die Abhängigkeit von einem einzigen Bioreaktor- oder Zellkultursystem verringert. Sie unterstreicht auch die Breite der biotechnologischen Innovation, die bei der Impfstoffentwicklung angewendet wird, und zeigt, dass verschiedene wissenschaftliche Ansätze zu wirksamen Lösungen führen können. Dies impliziert einen strategischen Vorteil in Bezug auf die Skalierbarkeit der Produktion und die Vermeidung potenzieller Engpässe, die mit spezifischen Zelllinien oder Rohstoffen verbunden sind.

Bestandteil (Ingredient)
Chemische Bezeichnung (Chemical Name)
Funktion im Impfstoff (Function in Vaccine)
Impfstoff(e) (Vaccine(s))
Wirkstoff
Rekombinantes SARS-CoV-2 Spike-Protein
Stimuliert Immunantwort
Novavax COVID-19 Vaccine, Adjuvanted
Adjuvans
Matrix-M™ (Saponine aus Quillaja saponaria Molina)
Verstärkt Immunantwort
Novavax COVID-19 Vaccine, Adjuvanted
Hilfsstoff
Cholesterol
Bestandteil des Adjuvans
Novavax COVID-19 Vaccine, Adjuvanted
Hilfsstoff
Phosphatidylcholin
Bestandteil des Adjuvans
Novavax COVID-19 Vaccine, Adjuvanted
Puffer
Kaliumdihydrogenphosphat
pH-Regulierung, Stabilität
Novavax COVID-19 Vaccine, Adjuvanted
Hilfsstoff
Kaliumchlorid
Isotonisches Mittel, Puffer
Novavax COVID-19 Vaccine, Adjuvanted
Puffer
Dinatriumhydrogenphosphat-Dihydrat
pH-Regulierung, Stabilität
Novavax COVID-19 Vaccine, Adjuvanted
Hilfsstoff
Natriumchlorid
Isotonisches Mittel, Puffer
Novavax COVID-19 Vaccine, Adjuvanted
Puffer
Dinatriumhydrogenphosphat-Heptahydrat
pH-Regulierung, Stabilität
Novavax COVID-19 Vaccine, Adjuvanted
Puffer
Natriumdihydrogenphosphat-Monohydrat
pH-Regulierung, Stabilität
Novavax COVID-19 Vaccine, Adjuvanted
Hilfsstoff
Polysorbat 80
Emulgator, Stabilisator
Novavax COVID-19 Vaccine, Adjuvanted
Reststoffe
Baculovirus- und Insektenzellproteine und DNA
Geringe Mengen aus dem Herstellungsprozess
Novavax COVID-19 Vaccine, Adjuvanted


Sicherheitsbewertung und Zulassung von Impfstoffbestandteilen

Die Zulassung von Impfstoffen ist ein strenger, mehrstufiger Prozess, der von globalen Regulierungsbehörden wie der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) überwacht wird.1 Diese Behörden bewerten nicht nur die Wirksamkeit und den Hauptwirkstoff, sondern auch jeden einzelnen Hilfsstoff und jedes Adjuvans auf Sicherheit und Qualität. Die Überprüfung umfasst präklinische Studien, klinische Studien in mehreren Phasen und eine detaillierte Analyse der Herstellungs- und Qualitätskontrollprozesse.19 Die EMA überwacht beispielsweise kontinuierlich die Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen in der EU.19
Nach der Zulassung erfolgt eine kontinuierliche Überwachung der Impfstoffsicherheit, bekannt als Pharmakovigilanz. Dies beinhaltet die Sammlung und Analyse von Berichten über mögliche Nebenwirkungen.19 Die EMA hat beispielsweise Daten von Hunderten Millionen geimpften Personen gesammelt und bestätigt, dass die Sicherheit der in der EU zugelassenen COVID-19-Impfstoffe sehr beruhigend ist. Die meisten bekannten Nebenwirkungen sind mild und kurzlebig, während schwerwiegende Nebenwirkungen sehr selten sind.19 Selbst sehr seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen wie Myokarditis (Herzmuskelentzündung) bei mRNA-Impfstoffen (hauptsächlich bei jungen Männern) wurden erkannt und in den Produktinformationen vermerkt.19 Solche Erkenntnisse führen zu aktualisierten Warnhinweisen und Empfehlungen.22 Die Regulierungsbehörden prüfen auch Behauptungen über Todesfälle im Zusammenhang mit Impfungen und stellen klar, dass es keine Hinweise auf einen Anstieg der Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19-Impfungen gibt.19
Die vorliegenden Informationen zeigen, dass Regulierungsbehörden keine statischen Torwächter, sondern dynamische Akteure sind. Die Erweiterung der Warnhinweise der FDA für Myokarditis 22 und die kontinuierliche Überwachung der Sicherheitsdaten durch die EMA 19 veranschaulichen einen adaptiven und reaktionsschnellen Regulierungsrahmen. Dies ist keine einmalige Zulassung; es ist ein fortlaufender Prozess der Datenerfassung, -analyse und Anpassung der Empfehlungen für die öffentliche Gesundheit. Dies impliziert ein Engagement für Transparenz und Patientensicherheit, bei dem neue Informationen, selbst über seltene Nebenwirkungen, zu aktualisierten Leitlinien führen. Die explizite Auseinandersetzung der Regulierungsbehörden mit öffentlichen Bedenken, wie Behauptungen über übermäßige Todesfälle 19, und ihre detaillierten Erklärungen zur Sicherheitsüberwachung 19 sind entscheidend für die Aufrechterhaltung des öffentlichen Vertrauens. Wenn Millionen von Menschen geimpft werden, werden einige von ihnen zufällig in den Tagen oder Wochen nach der Impfung eine Krankheit erleiden oder sogar sterben, ohne dass dies durch den Impfstoff verursacht wird.19 Die Fähigkeit der Regulierungsbehörden, zwischen Zufall und Kausalität zu unterscheiden und die Ergebnisse transparent zu kommunizieren (z.B. "keine Hinweise auf einen Anstieg der Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19-Impfungen" 19), ist von entscheidender Bedeutung. Dies bedeutet, dass die Wirksamkeit von Kampagnen zur öffentlichen Gesundheit nicht nur von der wissenschaftlichen Wirksamkeit abhängt, sondern auch von einer klaren, konsistenten und vertrauenswürdigen Kommunikation von maßgeblichen Quellen, was sich direkt auf die Impfakzeptanz und die Einhaltung von Maßnahmen zur öffentlichen Gesundheit auswirkt.

Fazit: Transparenz und Vertrauen in Impfstoffbestandteile

Die COVID-19-Impfstoffe stellen eine bemerkenswerte wissenschaftliche Errungenschaft dar, die auf verschiedenen technologischen Plattformen basiert: mRNA, Vektor, inaktiviertes Virus und Protein-Untereinheit. Jede Plattform nutzt spezifische Wirkstoffe und eine sorgfältig ausgewählte Mischung aus Hilfsstoffen, Adjuvantien, Stabilisatoren und Puffern, die alle eine entscheidende Rolle für die Wirksamkeit, Stabilität und Sicherheit des Impfstoffs spielen. Die detaillierte Analyse der Inhaltsstoffe zeigt, dass diese Impfstoffe aus bekannten und gut untersuchten pharmazeutischen Komponenten bestehen, die in vielen anderen Medikamenten und Impfstoffen seit Jahrzehnten verwendet werden.
Alle Bestandteile werden von globalen Regulierungsbehörden wie der EMA, FDA und WHO einer strengen Prüfung unterzogen, bevor ein Impfstoff zugelassen wird. Die kontinuierliche Überwachung nach der Zulassung gewährleistet, dass selbst sehr seltene Nebenwirkungen erkannt und transparent kommuniziert werden, was die robusten Sicherheitssysteme unterstreicht.19
Die Offenlegung der vollständigen Inhaltsstofflisten und die Erklärung ihrer Funktionen sind entscheidend, um Fehlinformationen entgegenzuwirken und das Vertrauen der Öffentlichkeit in Impfstoffe zu stärken. Das Verständnis, dass Impfstoffe komplexe, wissenschaftlich entwickelte Produkte sind, die strengen Sicherheitsstandards unterliegen, ist für die Akzeptanz und den Erfolg von Impfprogrammen unerlässlich. Die Fähigkeit der Impfstofftechnologien, sich an neue Varianten anzupassen 20, unterstreicht die fortlaufende Entwicklung und die Notwendigkeit kontinuierlicher Aufklärung.
Die ständigen Aktualisierungen der Impfstoffformulierungen zur Bekämpfung neuer Varianten (JN.1, KP.2, LP.8.1) 1 und die Verschiebung der Impfempfehlungen (z.B. die FDA empfiehlt keine jährliche Impfung mehr für gesunde Personen unter 65 Jahren) 20 deuten auf eine dynamische Strategie im Bereich der öffentlichen Gesundheit hin. Dies bedeutet, dass das Konzept der "vollständigen Impfung" nicht statisch ist, sondern sich mit dem Virus weiterentwickelt. Dies hat Auswirkungen auf die Kommunikation im Bereich der öffentlichen Gesundheit, die diese Änderungen klar vermitteln muss, ohne das Vertrauen zu untergraben. Die Herausforderung besteht darin, das Bedürfnis nach aktualisiertem Schutz mit der Vermeidung von "Impfmüdigkeit" oder Verwirrung in der Öffentlichkeit in Einklang zu bringen. Die detaillierte Aufschlüsselung der Inhaltsstoffe und Plattformen verdeutlicht die erhebliche wissenschaftliche und industrielle Infrastruktur, die für die Impfstoffentwicklung und -produktion erforderlich ist. Die kontinuierliche Anpassung der Impfstoffe 19 und die fortlaufende Sicherheitsüberwachung 19 sind keine einmaligen Anstrengungen, sondern erfordern nachhaltige Investitionen in Forschung, Produktionskapazitäten und behördliche Aufsicht. Dies bedeutet, dass die globale Gesundheitssicherheit angesichts zukünftiger Pandemien stark von der Aufrechterhaltung und dem Ausbau dieser Fähigkeiten, der Förderung internationaler Zusammenarbeit und der Gewährleistung agiler regulatorischer Wege für den schnellen Einsatz aktualisierter Impfstoffe abhängen wird. Es unterstreicht, dass die Pandemiebereitschaft eine kontinuierliche, langfristige Verpflichtung ist.
Referenzen
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