Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Staatspropagandist warnt (Allgemein)

Varano, Città del Monte, Friday, 11.07.2025, 10:21 (vor 122 Tagen) @ Pack

Ganz mein Humor:

Soziologe warnt (...) Ist die Zivilgesellschaft in Ostdeutschland schon für die Demokratie verloren?

Der Herr Soziologe redet von "Demokratie", aber in Wirklichkeit meint er damit offenbar: Sozialismus.

Der "Spiegel" berichtete zudem über finanzielle Fördermaßnahmen für die ostdeutsche Zivilgesellschaft.

Eine "Zivilgesellschaft", die "finanzielle Fördermaßnahmen" benötigt (im Klartext: Staatsknete), besteht eben nicht aus den ganz gewöhnlichen Bürgern, sondern ist i.d.R. nur ein Haufen von regierungsfinanzierten Systemnutten.

Nebenbei bemerkt, wenn man mal ein bisschen guckt, wo der Begriff "Zivilgesellschaft" überhaupt herkommt, dann landet man unweigerlich bei dem Betonkommunisten Antonio Gramsci.

Vogt erklärt, die Strategien der Rechtsextremen seien langfristig angelegt, demokratische Initiativen hingegen oft nur auf kurzfristige Projekte ausgerichtet: "Die Demokratinnen und Demokraten richten ihr Handeln an Legislaturperioden, Förderzeiträumen und Projektlaufzeiten aus."

Und? Jetzt mal so ganz allgemein gesprochen, was ist besser: Eine Politik, die sich an langfristigen Entwicklungen orientiert und den Versuch unternimmt, damit möglichst gut zurecht zu kommen - oder eine kurzfristige "Nach-uns-die-Sintflut"-Politik, die z.B. mit Kriegstreiberei und massiver Staatsverschuldung das Land ruiniert, und das alles nur, um den "demokratischen" Bonzen die Macht wenigstens so lange zu sichern, bis sie sich die Taschen prall genug gefüllt haben, um sich beim Eintreten der selbst verursachten Katastrophe ganz gemütlich nach Südamerika zu verpissen?

Dass die Gegenseite aber strategisch und langfristig vorgehe, sei ein Umdenken notwendig, um dieser Herausforderung effektiv begegnen zu können, meint Vogt.

Das Umdenken, das dieser Herr Vogt hier anmahnt, ist an und für sich sogar eine richtig gute Idee: Wenn "Unsere Demokratie" endlich mal einen ordentlichen Politikentwurf vorlegen und diesen auch ernsthaft verfolgen würde, also eine Politik zu Gunsten statt zu Lasten der Bürger, und somit einen Gegenentwurf zu den Ideen der "pösen Rechten", dann hätten wir endlich wieder einen funktionierenden Markt der politischen Ideen, und der Wähler könnte entscheiden, wo es zukünftig mit Deutschland hin gehen soll. Das Problem dabei ist: Einen ordentlichen Politikentwurf vorlegen, das können und/oder wollen die derzeitigen schwarz-rot-grünen Einheitspolitiker nicht, von einer Umsetzung desselben ganz zu schweigen.


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