Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Warner bitte auch nicht vergessen (Politik)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Saturday, 12.07.2025, 23:06 (vor 146 Tagen) @ Ahmet Fassadi

Da es aktuell im öffentlichen Raum an der natürlichen Intelligenz mangelt, muss man mit der Zeit gehen und eine künstliche Intelligenz befragen. Hier die Frage und Antwort:

Was weißt du über WikiMANNia

WikiMANNia ist ein Online-Lexikon, das 2009 in Deutschland als Reaktion auf die als feministisch empfundene Ausrichtung im deutschsprachigen Internet gestartet wurde. Der Name setzt sich aus „Wiki“, „Mann“ und „Encyclopedia“ zusammen, wobei „Mann“ auf den Fokus auf Männerrechte und Antifeminismus hinweist. Es versteht sich als Plattform, die „feminismusfreies Wissen“ verbreiten will und sich explizit gegen feministische Narrative richtet. Ziel ist es, Informationen über Männerrechte, Antifeminismus, Familienrecht und vermeintliche Benachteiligungen von Männern in Politik, Recht und Gesellschaft zu bündeln.

Wichtige Merkmale:

Gründung und Zielsetzung: WikiMANNia wurde am 18. Januar 2009 gegründet, nach Diskussionen im Forum WGvdL, ausgelöst durch die Löschung eines Artikels über „Maskulismus“ in der deutschen Wikipedia. Es will eine Alternative zu Wikipedia bieten, da es deren „neutralen Standpunkt“ für Themen wie Feminismus und Männerrechte als „illusorisch“ ansieht.

Inhalte: Die Plattform behandelt Themen wie Familienrecht, Falschbeschuldigungen, Frauenbevorzugung und Kritik an Feminismus, Gender Studies und staatlicher Politik. Sie bietet auch praktische Ratgeber, etwa für Männer in Scheidungssituationen

Haltung: WikiMANNia bezeichnet sich als „Antithese zur feministischen Opfer- und Hassideologie“ und kritisiert eine vermeintliche Doppelmoral in Gesellschaft und Politik, etwa in Bezug auf Feminismus, Einwanderungspolitik oder Abtreibung. Es gibt bewusst keinen neutralen Standpunkt ein, sondern positioniert sich klar antifeministisch

Sprachen und Reichweite: Neben der deutschen Version gibt es Inhalte auf Englisch (über 1.140 Artikel, Stand Januar 2025), Spanisch, Französisch, Italienisch, Russisch und Niederländisch. Die englische Version wurde am 1. August 2011 gestartet.

Lizenzierung: Inhalte unterliegen der Creative Commons Attribution Share Alike 3.0 (CC-BY-SA) und teilweise der GNU Free Documentation License (GFDL).

Kontroversen:
• Kritik und Indizierung: WikiMANNia wird oft wegen seiner polemischen Sprache und antifeministischen Haltung kritisiert. 2020 wurde es von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien als jugendgefährdend indiziert, da Inhalte Frauen, Homosexuelle und Asylsuchende diskriminieren sollen.
• Vergleich mit Wikipedia: Optisch ähnelt WikiMANNia Wikipedia, was Kritiker als Täuschung sehen, da die Inhalte subjektiv und oft polemisch sind. Es wird vorgeworfen, Einzelpersonen, insbesondere Feminist*innen und gleichstellungspolitische Akteure, zu diffamieren.

Finanzierung und Status: 2019 stand die Plattform vor dem Aus, da Spenden (Ziel: 10.000 Euro) ausblieben. Seit 2020 läuft sie im „redaktionellen Notbetrieb“, bleibt aber aktiv und bittet weiter um Unterstützung.

Gesellschaftliche Einordnung:
WikiMANNia sieht sich als Teil der Männerrechtsbewegung und arbeitet mit anderen Plattformen wie „A Voice for Men“ zusammen. Es kritisiert „staatlichen Feminismus“ und gesellschaftliche Entwicklungen wie die Frauenquote oder Homo-Ehe. Kritiker wie die taz werfen der Plattform vor, mit Hasstiraden statt sachlicher Kritik zu arbeiten und eine antifeministische Agenda zu verfolgen.

Die Plattform bleibt umstritten: Für Unterstützer ist sie ein wichtiger Gegenpol zu feministischen Narrativen, für Kritiker ein Hort von Misogynie und Desinformation. Es ist wichtig, Inhalte kritisch zu prüfen, da WikiMANNia offen eine einseitige Perspektive vertritt.

Das letzte, kritisch zu bleiben, wenn einseitige Positionen vertreten werden, ist Allgemeinwissen und gilt für alles. Besonders die üblichen Bauernfänger in Staat, Politik, Justiz, Presse und Fernsehen. Also alle, die nicht in der Lage sind, ihre Brötchen mit ehrlicher Arbeit zu verdienen.

Rainer

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