Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Über uns

135401 Einträge in 34274 Threads, 294 registrierte Benutzer, 196 Benutzer online (0 registrierte, 196 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

# Erinnerung | Wer hat den Gashahn denn wirklich zugedreht? (Allgemein)

Grüne Abrissbirne, Sunday, 10.08.2025, 14:46 (vor 117 Tagen)

[image]Wer hat den Gashahn denn wirklich zugedreht?

17.6.2023 | „Ampel ringt um Heizungsgesetz“, BA vom Samstag, 3. Juni

Wenn man dieser Tage die veröffentlichte (!) Meinung im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine zur Kenntnis nimmt, kann man sich — gelinde gesagt — eigentlich nur noch wundern. Sachverhalte werden auf den Kopf gestellt und völlig unterschiedliche Maßstäbe angelegt. Um den Rahmen einer Leserzuschrift nicht zu sprengen, sei dies an nur zwei Beispielen dargestellt.

In dem oben genannten Artikel verkündet Frau Baerbock, „Putin“ habe „uns den Gashahn zugedreht“. Fakt ist, dass Putin nie einen Lieferstopp verfügt hat, und auch zu Zeiten des Kalten Krieges wurde seitens der damaligen Sowjetunion immer vertragstreu geliefert.

Doch seit Beginn des Ukrainekriegs 2022 wurde vom Westen unter der Direktive der USA russisches Auslandsvermögen beschlagnahmt und Russland wurde vom internationalen Zahlungsverkehr Swift ausgeschlossen. Inzwischen wurde seitens der EU verboten, russisches Öl einzuführen, und die grünen Vertreter der deutschen Regierung wurden nicht müde zu betonen, wie moralisch unverantwortlich es wäre, weiterhin russisches Gas zu kaufen. Das heißt, de facto hat unsere Regierung selbst den Gashahn zugedreht. Nun beziehen wir Flüssiggas aus den USA, wobei US-Firmen pro Tankladung 200 Millionen Dollar Gewinn einfahren. In der woken deutschen (Medien-) Öffentlichkeit ist man inzwischen sehr empfindlich geworden gegen Hass, Hetze und Diskriminierung. Wenn jemand zum Beispiel nur das sogenannte N-Wort benutzt, kann ihn das teuer zu stehen kommen. So weit, so gut.

Im Oktober 2022 allerdings wurde der Friedenspreis des deutschen Buchhandels an einen ukrainischen Schriftsteller vergeben, der „die Russen“ pauschal als „Unrat“ und „Schweine“ bezeichnete, die „in der Hölle schmoren“ sollen (Quelle: Weltwoche Nr. 43/22). Aufschrei in der deutschen Öffentlichkeit? Fehlanzeige, obwohl doch Artikel 1 unseres Grundgesetzes die Unantastbarkeit der Würde aller Menschen betont.

In der Antike wurde Gerechtigkeit (iustititia) als Dame mit verbundenen Augen dargestellt, die ohne Ansehen der Person urteilt. Sollten wir uns nicht auf diese Tugend zurückbesinnen?

Dr. Peter Zehfuß

Quelle: https://www.bergstraesser-anzeiger.de/meinung/leserbriefe-ba_artikel,-leserbrief-wer-hat-den-gashahn-denn-wirklich-zugedreht-_arid,2094974.html

[image] [image]


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum