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Spritze statt Disziplin, selber schuld (Allgemein)

Pack, Wednesday, 20.08.2025, 16:22 (vor 107 Tagen)

Gravierende Nebenwirkungen
Milliardenklage gegen Pharma-Riesen

Abnehmspritzen liegen im Trend – und bergen offenbar erhebliche Risiken. In den USA klagen zahlreiche Anwender gegen die Hersteller wegen gravierender Nebenwirkungen.

Ozempic war zunächst ein Hoffnungsträger gegen Diabetes – und wurde dann weltweit zum Abnehmtrend. Doch inzwischen türmt sich in den USA eine Klagewelle gegen die Hersteller dieser und anderer Abnehmspritzen auf. Wie US-Medien berichten, laufen fast 2.000 Verfahren, und die möglichen Entschädigungen könnten über zwei Milliarden Dollar betragen.

Die Kläger berichten von gravierenden Nebenwirkungen: Magenlähmung (Gastroparese), Darmverschlüssen, starkem Erbrechen, Gallenblasenentzündungen, Nieren- und Bauchspeicheldrüsenschäden sowie in seltenen Fällen plötzlicher Sehverlust. Viele nutzten das Medikament "off label", also ohne die entsprechenden Indikationen, um abzunehmen – ohne jedoch die Risiken zu kennen.

Wissenschaft stützt die Vorwürfe
Studien und Datenbanken stützen die Vorwürfe. Eine US-Analyse untersuchte die Wirkung der Medikamente auf Nicht-Diabetiker und fand ein erhöhtes Risiko für genau die Nebenwirkungen, über die die Kläger nun berichten: Bauchspeicheldrüsenentzündung, Magenlähmung und Darmverschluss.

Die erste Klage wurde im Sommer 2023 eingereicht. Zunächst bezogen sich die Anträge vor Gericht ausschließlich auf Ozempic und Wegovy, nun rückt auch Zepbound (Ende 2023 zugelassen) zunehmend in den Fokus. Weil die Zahl der Klagen rasant stieg, bündelten US-Gerichte die Verfahren Anfang 2024 in einem Sammelverfahren (MDL) in Pennsylvania. Dort läuft derzeit die Beweisaufnahme. Erste Musterprozesse sollen Anfang 2026 beginnen.

Die Forderungen der Kläger
Die Kläger fordern Schadensersatz für Behandlungskosten, Verdienstausfälle und Schmerzensgeld. Möglich sind auch Strafzahlungen, falls sich herausstellt, dass Risiken bewusst verschwiegen wurden.

Novo Nordisk und Eli Lilly weisen alle Vorwürfe zurück. Ihre Medikamente seien sicher, wenn sie vorschriftsmäßig eingesetzt würden.


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