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NDR gesichert Linksextrem (GEZ)

adler @, Kurpfalz, Wednesday, 17.09.2025, 15:46 (vor 79 Tagen)

NDR marschiert weiter nach Gesichert Linksextrem
Vorweg: Klar wird abwechselnd von NDR und BR produziert. Beim BR darf Julia Ruhs Klar noch moderieren.

Wie der NDR Julia Ruhs abserviert
Julia Ruhs’ Format „Klar“ brachte Stimmen zu Wort, die im ÖRR tabu sind. Für linke Kollegen war das zu viel des Guten. Mit beispiellosem Mobbing intrigierten sie die Kollegin aus dem nunmehr vollständig auf links gedrehten Sender.

Besonders verdammungswürdig war für die das Tribunal organisiert habenden Kollegen, dass Ruhs nicht zur Selbstkritik im stalinistischen Sinne bereit war.

Binnen Tagen formierte sich dann der Widerstand gegen die, die es wagten, den grün-rot-woken Politkommissaren nur die Stirn zu bieten. 250 NDR-Mitarbeiter unterschrieben einen „Offenen Brief“, der Ruhs Spaltung und Einseitigkeit vorwarf.

Unterstützung erhielten die Hass-Poster von Anja Reschke, Symbolfigur des linksradikalen Haltungsjournalismus.
Daniel Bröckerhoff, NDR-Moderator und Correctiv-Trainer, unterstütze den Aufstand gegen Ruhs ebenfalls. Bröckerhoff hatte Konservativen zuvor pauschal Denkunfähigkeit mit einem Ausflug in astreine NS-Biologismen attestiert. Auch das hatte beim NDR natürlich keine Folgen für ihn.

Nun wurde Ruhs vom öffentlich-rechtlichen Sender abserviert.
Mit ihr werden offenbar auch der Chefredakteur der Sendung Adrian Feuerbach und der Redaktionsleiter Thomas Berbner abgezogen, der sich schon zuvor in Tagesthemen-Kommentaren kritisch über grüne Politik geäußert hatte.

Eine weitere Lehre aus einem kommunistischen Lehrbuch wurde hier mustergültig vorexerziert. "Strafe einen – erziehe hunderte“


Julia Ruhs - @juliaruhs
Ich bin zutiefst enttäuscht, ja fassungslos über die Entscheidung des NDR, genauso wie mein gesamtes KLAR-Team. Dass ich KLAR für den NDR nicht mehr moderieren darf, ist ein Armutszeugnis. Geht es beim NDR mit dem Format weiter, wird auch die Redaktion (+Chef) eine andere sein.

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Julia Ruhs beim Cicero

adler @, Kurpfalz, Wednesday, 17.09.2025, 16:25 (vor 79 Tagen) @ adler

INTERVIEW MIT JULIA RUHS am 17. September 2025
https://www.cicero.de/kultur/julia-ruhs-uber-die-intrige-beim-ndr-man-wollte-mich-loswerden

Ich habe natürlich von den Diskussionen gehört, auch wenn ich selbst nicht vor Ort war. Das sogenannte „Gründonnerstags-Tribunal“ im April – so nennen es ja manche inzwischen – war legendär... Ein Kollege vom BR, der dabei war, hat mir erzählt, dass er so etwas in seiner gesamten Laufbahn noch nie erlebt habe.

Der NDR will „Klar“ ja nicht einstellen, sondern ohne mich weitermachen. Das ist durchsichtig: Man weiß, dass es ein fatales Signal wäre, das Format komplett zu kippen. Also sucht man jetzt eine neue Moderatorin, baut eine neue Redaktion auf und hat die Hand darüber, welche Meinungen noch zulässig sind.

C: Kolleginnen wie Anja Reschke oder Kollegen wie Jan Böhmermann haben Sie öffentlich kritisiert. Wie sind Sie damit umgegangen?
Persönlich habe ich mit diesen Leuten keinen Kontakt gehabt. Weder Sandra Goldschmidt noch Daniel Bröckerhoff – die alle öffentlich gegen mich Stellung bezogen haben – haben mich je angerufen oder das Gespräch gesucht. Für sie war ich die böse Rechtspopulistin. Das hat mit meiner Realität nichts zu tun. Ich sehe mich in der Mitte der Gesellschaft.

Wir haben eine repräsentative Studie durchführen lassen – also nicht nur ein Meinungsbild unserer Zielgruppe, sondern die gesamte Bevölkerung. Das Ergebnis war eindeutig: Selbst Anhänger von SPD und Grünen bewerteten das Format sehr positiv.
Und dennoch: Beim NDR hat das niemanden interessiert. Man hat eine externe Agentur beauftragt, die Ergebnisse waren glänzend – und sie wurden einfach ignoriert. Das zeigt mir, dass nicht das Publikum zählt, sondern politische Befindlichkeiten.

Die Vorstellung, dass man das Format jetzt mit neuer Besetzung einfach weiterführt, halte ich für absurd. Ich glaube, das wird ein ganz anderes Produkt werden, kontrollierter, braver – und damit letztlich genau das Gegenteil von dem, was „Klar“ ursprünglich sein wollte. Man will den Anschein von Meinungsvielfalt wahren, ohne wirklich welche zuzulassen. Hilfslink

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Go Woke - Get Broke!

Der "öffentliche" Schundfunk ist nicht reformierbar.

Hamidullah, Wednesday, 17.09.2025, 20:36 (vor 79 Tagen) @ adler

Für die in den letzten 30 Jahren gesendete Scheiße sind die Schwuchteln dort gegenüber den Beitragszahlern schadensersatzpflichtig. Das hat heute irgendwo jemand so in einem Artikel geschrieben. Ich finde den Gedanken gut. Wir können hoffentlich mit einer Beitragsrückerstattung rechnen, wegen nicht erbrachter Leistungen.

ABC gesichert Rechtsextrem

Pack, Thursday, 18.09.2025, 17:19 (vor 78 Tagen) @ adler

Wegen eines Kommentars: Sender setzt Kimmel-Show ab
Der US-Sender ABC hat die Show "Jimmy Kimmel Live" abgesetzt. Hintergrund sind Äußerungen des Talkmasters über den Tod des rechten Aktivisten Charlie Kirk.

Der zum Disney-Konzern gehörende amerikanische Sender ABC hat die Show des Unterhalters Jimmy Kimmel auf unbestimmte Zeit abgesetzt. Grund für die Maßnahme sind offenbar Kommentare des Komikers zum Tod des rechten Aktivisten Charlie Kirk. Die Firma Nexstar, deren Stationen die populäre Show "Jimmy Kimmel Live" bisher ausstrahlten, teilte in einer Pressemitteilung mit, dass man "aufs Äußerste" die Kommentare von Kimmel zum Mord an Charlie Kirk zurückweise."

"Die Äußerungen von Mr. Kimmel über den Tod von Mr. Kirk sind verletzend und unsensibel in einer entscheidenden Phase unseres nationalen politischen Diskurses. Wir sind der Überzeugung, dass sie nicht das Meinungsspektrum, die Ansichten oder die Werte der Gemeinden widerspiegeln, in denen wir tätig sind", erklärte Andrew Alford, Präsident der Rundfunksparte von Nexstar. Kurze Zeit nach Bekanntwerden der Verlautbarung meldete ABC die Einstellung der Show. Kimmel hat sich bislang noch nicht geäußert.

Trump droht weiteren Moderatoren
Kimmel hatte in seiner Show am Montag gesagt, dass der mutmaßliche Mörder von Kirk ein Pro-Trump-Republikaner sein könne. "Die MAGA-Gang versucht verzweifelt, diesen Jungen, der Charlie Kirk ermordet hat, als alles andere als einen der ihren darzustellen, und tut alles, um daraus politisches Kapital zu schlagen", sagte Kimmel. "Zwischen den gegenseitigen Schuldzuweisungen gab es Trauer."

Donald Trump meldete sich auf seinem Netzwerk Truth Social zu Wort. "Großartige Neuigkeiten für Amerika: Die quotengeplagte Jimmy-Kimmel-Show ist ABGESETZT. Gratulation an ABC, dass sie endlich den Mut hatten, das zu tun, was getan werden musste", schrieb Trump am Mittwochabend auf Truth Social. "Kimmel hat NULL Talent und noch schlechtere Quoten als sogar Colbert – falls das überhaupt möglich ist. Damit bleiben nur noch Jimmy [Fallon] und Seth [Meyers] übrig, zwei totale Verlierer beim Fake-News-Sender NBC. Deren Quoten sind ebenfalls katastrophal. Macht es, NBC!!!"

FCC-Chef drohte ABC
Der Chef der amerikanischen Rundfunkbehörde FCC, Brendan Carr, verurteilte ebenfalls Kimmels Kommentar. Er sprach im Podcast des rechtsextremen Benny Johnson von einem "krankhaften Verhalten" und überlegte, die Lizenz von ABC-Partner zu entziehen, um Druck auf Disney zu machen, damit der Konzern Kimmel bestrafe. "Wir können das auf die einfache oder auf die harte Tour machen", sagte Carr, der von Donald Trump auf seine Position als oberster Medienaufseher der USA gesetzt wurde. "Diese Unternehmen können Wege finden, ihr Verhalten zu ändern und Maßnahmen gegen Kimmel zu ergreifen, oder es wird zusätzliche Arbeit für die FCC geben."

Auch das rechtskonservative Zentrum für amerikanische Rechte agiert gegen Kimmel. Es hat am Mittwoch bei der FCC eine Beschwerde über Kimmels Äußerungen ein und schrieb, dass "es keine Rechtfertigung ist, zu sagen, dass Kimmel Satire oder Late-Night-Comedy betrieben habe und keine traditionellen Nachrichten".

Senator: Angriff auf die Pressefreiheit
Auf der Plattform X schrieb die Demokratin Anna Gomez, das einzige verbliebene Mitglied ihrer Partei im FCC-Gremium: "Unser Recht auf freie Meinungsäußerung aufzugeben bedeutet zu akzeptieren, dass nicht das Volk, sondern die Machthaber die Grenzen der Debatte festlegen, die eine freie Gesellschaft ausmachen".

Der demokratische Senator Adam Schiff schrieb auf X: "Diese Regierung trägt die Verantwortung für die offenkundigsten Angriffe auf die Pressefreiheit in der amerikanischen Geschichte. Was wird vom Ersten Verfassungszusatz noch übrig sein, wenn er [gemeint ist Donald Trump, die Red.] damit fertig ist?"

Kimmel ist nach Stephen Colbert der zweite populäre Talkshow-Host, der wegen Kritik an Trump von Bildschirm genommen wird. Der US-Sender CBS hatte im Sommer verkündet, die "Late Show" von Stephen Colbert aus dem Programm zu nehmen. Vorausgegangen war eine Einigung mit Donald Trump, der den Sender vorgeworfen hatte, ein Interview mit der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris geschnitten zu haben. Trump hatte damals auf seiner Plattform Truth Social geschrieben: "Der nächste wird der noch weniger talentierte Jimmy Kimmel sein". Am Sonntag war Stephen Colbert für seine Show mit einem Emmy ausgezeichnet worden.

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