Egal was die grünen Planwirtschaftler in die Hand nehmen, es geht schief. (Klimawahn)
Der teure Lade-Irrtum | Deutschland baut Milliarden-Grab am Straßenrand
Deutschland baut Ladesäulen in Rekordtempo. Doch die Stecker bleiben oft ungenutzt. Während die Politik immer neue Ausbauziele verkündet, laden E-Auto-Fahrer längst woanders.
Am 1. November 2025 meldete die Bundesnetzagentur 140.000 Normal- und 45.000 Schnellladepunkte. Die Bundesregierung wollte ursprünglich eine Million öffentlicher Punkte bis 2030 erzwingen – eine Zahl aus der Ära Merkel. Inzwischen korrigierte Berlin den Bedarf auf 680.000. Doch selbst dieses Ziel ist zweifelhaft.
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) warnt: Das Verkehrsministerium überschätzt den öffentlichen Ladebedarf massiv.
Die Garage ersetzt die Zapfsäule
Die Wahrheit ist: Die meisten Fahrer benötigen keine öffentlichen Säulen. Sie laden ihr Auto zu Hause. Studien belegen, dass 80 Prozent der Nutzer weitgehend unabhängig von der öffentlichen Ladeinfrastruktur sind.
Dank staatlicher Förderung haben Deutsche bereits über eine Million Wallboxen in ihren Garagen installiert. Damit ist selbst das alte Millionen-Ziel längst erreicht – nur eben im privaten Bereich.
Leere Säulen in der Stadt
Öffentliche Stationen hingegen stehen oft verlassen da. Eine Analyse des Unternehmens Elvah zeigt: Nur in Ballungsräumen und an Autobahnen fließt regelmäßig Strom. Viele Säulen werden sogar tagelang nicht genutzt.
Ein ruinöses Geschäft
Die Betreiber der öffentlichen Säulen sitzen in der Falle. Tiefbau, Pacht und Technik kosten Vermögen, noch bevor der erste Strom fließt. Doch die Stationen stehen oft tagelang verlassen da. Um die Verluste zu stoppen, fordern die Anbieter horrende Preise. Das macht das Laden am Straßenrand zum Luxus und treibt die Autofahrer erst recht zurück an die heimische Steckdose. Ein Teufelskreis aus Beton und Kupfer.
Teurer Elektroschrott
Während der Staat noch Standorte plant, überholt ihn die Technik. Viele der hastig gebauten Normallader sind heute schon veraltet. Wer laden will, will nicht warten; er verlangt Hochleistung. Berlin pumpt Milliarden in eine Infrastruktur, die am Leben vorbeigeht: zu viele langsame Stecker in Wohngebieten, wo niemand sie nutzt. Bald blockieren Geister-Säulen die Gehwege, während an den Autobahnen die Schlangen wachsen.
Plan gegen Realität
Verkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hält dennoch an seinem "Masterplan 2030" fest. Er verspricht transparente Preise und einfaches Bezahlen. Sein Credo: "Wer laden will, muss laden können."
Die Realität sieht anders aus: Die Säulen sind da. Es fehlen nur die Kunden.
Die Realität ist aber auch: Die Kunden werden nicht kommen. Auch wenn man ihnen ihre alten Autos einfach wegnimmt und sie zwingt die eScheiße zu kaufen. Die Leute werden zu Fuß gehen. Flexibiliät u. Mobilität auf dem Arbeitsmarkt wird es nicht mehr geben. Das kann das Arbeitsamt zwar fordern, aber die Leute können und wollen einfach nicht. Der Tag ist nahe, an dem Arbeitgeber ihre potentiellen Arbeitnehmer von zu Hause zur Arbeit abholen. Das wird die Produktionskosten noch weiter steigen und Deutschland noch unattraktiver werden lassen.
Der grüne Krebs fängt an sich selbst zu fressen.
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