Eine vorhersehbare Entwicklung: Mehrausgaben für Heizung u. Energie führen zu Einsparungen beim Konsum (Klimawahn)
![[image]](images/uploaded/20251227124400694fd4904e3ab.jpg)
In vielen Diskussionen weise ich immer wieder darauf hin: Die Bürger verdienen keinen Cent mehr und müssen mit einem Betrag X auskommen. Wenn sie für Energie, Benzin u. Wärme mehr ausgeben müssen, dann können sie an anderer Stelle eben nur weniger ausgeben.
Wer also lieber eine warme Wohnung hat, der verzichtet zwangsweise eben auf andere Dinge. Grüne Politik ändert nichts am Wetter da draußen, schädigt halt nur die Wirtschaft. Das wiederum führt dann kausal nur zu noch mehr Abhängigen u. Leistungsempfängern. Wer wie die Grünen glaubt, den Bürger dauerhaft zu etwas zwingen zu können, liegt grundsätzlich falsch.
Aus diesem Grund mein Tipp: Derzeit lohnt sich Leistung nicht. Es reicht ein Verdienst, der gerade so das Überleben sichert. Mehr Geld brauch man nicht, der Staat nimmt einem das sowieso nur weg. Und Geld, das man nicht ausgeben kann, brauch man nicht. Die daraus zusätzlich entstandene Freizeit sollte man genießen.
Und jährlich verlassen ca. 200000 Fachkräfte und viele Firmen das verbrecherische und abzockende linke Deutschland
- kein Text -
keiner soll frieren, ohne auch zu hungern....
Viele haben Stromsperren, Mietrückstände, Schulden. Da geht's eher darum, was man noch einkaufen kann, wie Nudeln und Sosse.
Wer Kinder und Familie hat, ächzt auch unter Ausgaben für Schule und Hobbies und Betreuung.
Wer ein Haus hat, muss es ggf. energetisch sanieren, Gasheizung ist bald ganz vorbei. Heisst teure Wärmepumpe plus Umbau Heizung plus Wärmedämmung. 80% der Gebäude sind nicht halbwegs sinnvoll sanierbar.
Plattenbautenbewohner ächten unter Strom und Fernwärmekosten.
Es gibt in Deutschland vielleicht 5% energetisch gute Gebäude.
Und dann die gestiegenen Lebensmittel Preise. Bio Fleisch können sich nur Luxus Trullas leisten. Es ist alles, Milch, Käse, Eier, Brot, extrem teuer.
Wer ein Auto hat, den quälen hohe Sprit Preise und extreme Reparaturkosten. Ohne Auto kommt man aber nirgendwo hin, weil der Nahverkehr ausgedünnt ist.
Landwohnungen will keiner mehr, wo der Bus nur werktags zweimal fährt.
Der Deutsche will es so. Wieder mal: Wir können ohne Butter, aber nicht ohne Kanonen.
Man muss nur die Kommentarspalten lesen, 90% denken nur an eines: den pöhsen Russen nieder machen, koste es, was es wolle:
Putin fackelt unser Gas ab! Das Militär nutzt unser Benzin! Unser Lithium in der Ukraine ist in Gefahr! - Deutschland wird nicht nur mehr an Hindukusch, sondern an der Krim verteidigt.
Dafür bald nur noch Mindestversorgung für gesetzlich Krankenversicherte und Rente ab achtzig.
Na dann volle Kraft voraus, Reisende soll man nicht aufhalten....
keiner soll frieren, ohne auch zu hungern....
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/stendal/salzwedel/altmark-lithium-vorkommen-foerderung-interview-102.html
43 Millionen Tonnen
Lithium in der Altmark entdeckt: Wie realistisch ist die Förderung?
Die Altmark ist vor allem als ehemalige Gas- und Ölregion bekannt. Nun vermutet das Unternehmen Neptune Energy in der Region eines der größten Lithiumvorkommen der Welt. Sollte sich das bestätigen, wäre das ein bedeutender Schritt in Richtung Rohstoffunabhängigkeit für Deutschland. Michael Schmidt von der Deutschen Rohstoffagentur erklärt im Interview, wie die Zahlen einzuordnen sind und welche Hürden genommen werden müssten, um den Rohstoff fördern zu können.
MDR SACHSEN-ANHALT: Das Unternehmen Neptune Energy hat ein Gutachten vorgestellt, das in der Altmark eines der weltweit größten Lithiumvorkommen vermutet – 43 Millionen Tonnen Lithiumcarbonat-Äquivalent (LCE). Wie realistisch ist diese Zahl?
Michael Schmidt: Solche Meldungen muss man immer im Kontext sehen. Die angegebene Zahl ist hoch, stammt aus einem Report eines externen Gutachters und bezieht sich auf Ressourcen – also Vorkommen mit begrenzter geologischer Sicherheit, nicht auf wirtschaftlich gewinnbare Reserven. Die Potenziale im Norddeutschen Becken sind aber bekannt, sogar schon seit DDR-Zeiten. Nicht ohne Grund interessieren sich mehrere große Unternehmen für diese Region. Die Frage ist, ob sich diese Potenziale technisch und wirtschaftlich nutzen lassen. Gleiches gilt im Übrigen auch für die Potenziale im Oberrheingraben mit ähnlich hohen Mengenangaben beziehungsweise die Potenziale im Erzgebirge.
Könnte die Altmark wirklich größere Lithiumvorräte haben als Länder wie China, Chile oder Australien?
Dieser Vergleich hinkt etwas. Die genannten Länder sprechen meist von gesicherten Reserven, während es sich bei den 43 Millionen Tonnen LCE in der Altmark noch um ungesicherte Ressourcen handelt. Weltweit gibt es rund 114 Millionen Tonnen gesicherte Reserven und knapp 500 Millionen Tonnen Ressourcen. Die Zahl zu den Lithiumvorkommen dieses Projektes in der Altmark ist also durchaus groß, aber mit etwas Vorsicht zu betrachten – sie könnte sich durch weitere Untersuchungen auch verändern. Grundsätzlich gilt: Lithium ist nicht selten und Europa hat Potenzial.
Warum ist es so schwierig, solche Projekte in Europa umzusetzen?
Zum einen sind die Produktionskosten in Europa deutlich höher als etwa in Südamerika oder China – ursächlich aufgrund höherer Löhne, strengerer Umweltstandards und längerer Genehmigungsverfahren. Zum anderen ist der gesellschaftliche Diskurs intensiver: In dicht besiedelten Regionen wie Deutschland entstehen häufiger Nutzungskonflikte zwischen Industrie, Landwirtschaft, Umweltschutz und Zivilgesellschaft. Auch Preisschwankungen auf dem Weltmarkt erschweren die Planung, weil sich Investitionen oft nur bei stabil hohen Preisen lohnen.
Wie realistisch ist die Umsetzung des Projekts in der Altmark?
Der nächste Schritt für Unternehmen wie Neptune Energy ist, die Ressourcenschätzungen zu verifizieren und in Reserven zu überführen. Dann geht es um Genehmigungsverfahren, Finanzierung und Kunden für das Produkt. Entscheidend für die Umsetzung dieses und anderer Projekte wird sein, ob sich der Abbau ökonomisch rechnet und politisch unterstützt beziehungsweise flankiert wird.
Welche Rolle spielen europäische Vorgaben dabei?
Die EU hat sich mit dem "Critical Raw Materials Act" ambitionierte Ziele bei strategisch wichtigen Rohstoffen wie Lithium gesetzt: Bis 2030 sollen zehn Prozent dieser ausgewählten Rohstoffe innerhalb Europas gefördert und 40 Prozent in Europa weiterverarbeitet werden. Außerdem sollen nicht mehr als 65 Prozent aus einem einzigen Drittstaat stammen. Um diese Ziele zu erreichen, sind heimische Projekte wichtig – selbst, wenn sie teurer sind. Hier stellt sich die Frage, ob und wie diese Kostenlücke politisch abgefedert werden kann, um diese gewollte strategische Unabhängigkeit zu erreichen.
Die EU und damit auch Deutschland wollen unabhängiger werden bei Importen, beispielsweise aus China. Was würde passieren, wenn China kein Lithium mehr in die EU liefern würde?
Über 90 Prozent des weltweit geförderten Lithiums fließen in Lithium-Ionen-Batterien, vor allem für Elektrofahrzeuge und Energiespeicher. Kleinere Mengen gehen unter anderem in die Glas- und Keramikindustrie. Momentan sind wir in Europa nahezu vollständig auf Importe angewiesen – vor allem aus China, das nicht nur die Rohstoffe liefert, sondern auch große Teile der Wertschöpfungskette kontrolliert. Ein Lieferstopp hätte massive Auswirkungen. Eine Studie des BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie e.V., Anm. d. Red.) aus dem Jahr 2024 geht bei einem Exportstopp aus China von Schäden von bis zu 115 Milliarden Euro jährlich für das deutsche verarbeitende Gewerbe aus. Deshalb sollten Unternehmen ihre Lieferketten breiter aufstellen – sowohl durch Importe aus anderen Ländern als auch durch eigene Projekte in Europa.
Und wie steht es um die strategische Unabhängigkeit?
Wenn alle angekündigten europäischen Lithiumprojekte – inklusive dem Projekt in der Altmark – umgesetzt werden, könnten wir unsere Importabhängigkeit bei Lithium, bezogen auf den Bedarf 2030, um bis zu 50 Prozent senken, eventuell sogar mehr. Das wäre ein enormer Schritt in Richtung Versorgungssicherheit – gerade in unsicheren geopolitischen Zeiten. Klar ist: Wenn wir bei der Energiewende unabhängig bleiben wollen, müssen wir auch bereit sein, lokal zu fördern – und zwar mit Augenmaß und gesellschaftlichem Konsens.
Das Interview führte Stephan Schulz.