Harte Schlappe für die Commerzbank: Weil eine Bankerin einen Prozess gegen ihren Ex-Arbeitgeber, die Deutsche Bank, verschwiegen hatte, feuerte das Geldhaus die Mitarbeiterin. Das berichten mehrere Medien unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Reuters. In dem Verfahren gegen den deutschen Branchenprimus ging es um sexuelle Diskriminierung. Im Streit mit der Commerzbank hat die Angestellte jetzt einen Sieg errungen.

Quelle

Das ist natürlich starker Tobak. Man muss fest davon ausgehen, dass das hier auch wieder eine Falschbeschuldigung bzw. Fühlung der Frau war. Wäre ich Arbeitgeber, würde ich solche Teile in meiner Firma auch nicht dulden. Insofern war die Commerzbank sicher konsequent. In solch einem Fall u. z.B. auch im Falle von Horst Arnold´s Schlächterin halte ich es für richtig, Informationen über solche Teile auf jeden Fall dem neuen Arbeitgeber zugängig zu machen. Hier ist das sicher dumm gelaufen und wenn die der aus einem anderen Grund gekündigt hätten, dann wäre das sicher kein Problem gewesen. Ein bitteres Fazit ist auch, dass die Justiz das Lügen derart honoriert.