Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Anfrage (Recht)

Detektor, Tuesday, 16.04.2013, 17:18 (vor 4237 Tagen)

Es gibt ja diese gesetzlich festgeschriebene Regelungen, dass Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt werden sollen. Ich erinnere mich, dass ich auf Wikimannia einmal gelesen habe, dass selbst bei geringfügig besserer Qualifikation eines männlichen Bewerbers es nach einer EU-Richtlinie (oder nach was auch immer) immer noch gerechtfertigt sein soll, die Frau zu bevorzugen, wenn der Unterschied also quasi nicht "himmelweit" ist.

Vielleicht suche ich in den falschen Artikeln oder ich erinnere falsch, aber kann mir hier jemand weiterhelfen? Ich meine, das war sogar hier mal ein Thema beziehungsweise wurde hier jedenfalls mal angesprochen.

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Anfrage

André @, Tuesday, 16.04.2013, 17:31 (vor 4237 Tagen) @ Detektor

Also auf den ersten Anhieb fällt mir diesbezüglich eine Urteilsbegründung des Europ. Gerichtshofes ein, bei der deutlich gemacht wurde, daß die Bevorzugung von Frauen gegenüber Männern bei der Jobvergabe eine "positive Aktion" sei. Auch oder besonders dann, wenn die Frau von der Ausbildung her weniger zu bieten als der Mann. Die Urteilsbegründung ist aus dem Jahre 1997. Daraus hat sich der Begriff "positive Diskriminierung" entwickelt. Allerdings das Aktenzeichen hab ich jetzt nicht parat. (das müßte in "Medusa schenkt man keine Rosen" von Michail A. Xenos stehen, wenn ich mich nicht irre.)

Anfrage

wkit, Tuesday, 16.04.2013, 17:38 (vor 4237 Tagen) @ Detektor

Michail hat so einen Fall erörtert:

"Die [EU]Kommission begrüßte das Urteil des Europäischen Gerichtshofs in der Rechtssache C-407/98 (Abrahamsson und Anderson/Elisabeth Fogelqvist)", lesen wir auf den Seiten der Kommission. Worüber freut sich die Kommission so? Es begann mit der "Berufung einer ausreichend, aber weniger gut qualifizierten Frau auf den Lehrstuhl für Hydrosphärologie an der Universität Göteborg, die zum Nachteil des höher qualifizierten Mannes erfolgte." Der von der schwedischen Gleichstellungsvorschrift (SFS 1995:936) - nach welcher die Einstellung der unterrepräsentierten Frauen Vorrang vor der besseren Qualifikation männlicher Bewerber hat(!) - übergangene Mann, Herr Anderson, wandte sich offensichtlich an den EuGH, der zwar das schwedische Urteil als nicht im Einklang mit dem Gemeinschaftsrecht erklärte. Denn nach der EU-Richtlinie (so die Kommission) gilt: "Der automatische und absolute Vorrang für Bewerber des unterrepräsentierten Geschlechts, die eine ausreichende, aber niedrigere Qualifikation aufweisen, ist... ein Verstoß gegen das Prinzip der Gleichbehandlung."

Nicht so sah es die schwedische Vorschrift. Obwohl der "betraute Berufungsausschuß (im Jahr 1997) entschied, daß der Unterschied zwischen den Qualifikationen von Herrn Anderson und Frau Fogelqvist "erheblich war", fand es der betraute Berufungsausschuß "schwierig zu beurteilen, ob dieser Unterschied [der ja erheblich war] so groß war, daß der Vorzug einer weniger qualifizierten Person eine Verletzung des Prinzips der objektiven Beurteilung darstellen würde." Also "ernannte" der Dekan der Universität den erheblich geringer qualifizierten Bewerber, Frau Fogelqvist "und wies darauf hin, daß der Unterschied zwischen den Qualifikationen nicht so erheblich sei, daß die bevorzugende Maßnahme nicht mehr anwendbar wäre."
http://www.maskulist.de/DIE-BRUNNENVERGIFTUNG/Beitrag-vom-01.01.2003/Urteile,Erklaerungen-und-Schmiergelder.

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Sieh es ein Mann. Dein Kind ist tot. Setz einen Grabstein und fang an mit der Trauerarbeit.

Danke! [kT]

Detektor, Tuesday, 16.04.2013, 17:49 (vor 4237 Tagen) @ wkit

- kein Text -

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Anfrage

Flint ⌂ @, Tuesday, 16.04.2013, 19:19 (vor 4237 Tagen) @ wkit

http://www.maskulist.de/DIE-BRUNNENVERGIFTUNG/Beitrag-vom-01.01.2003/Urteile,Erklaerungen-und-Schmiergelder.

Auch der Rest des Artikels paßt zum Thema und ist sehr lesenswert.

Flint

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Der Maskulist
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Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
Thomas Mann

Anfrage

wkit, Tuesday, 16.04.2013, 21:29 (vor 4237 Tagen) @ Flint

Von ihm ist alles lesenswert bis auf seine Auslassungen zu Breivik. Damit hat er sich selbst versenkt. Er wäre eine uneinnehmbare Trutzburg, hätte er sich das bloß gespart.

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Anfrage

Flint ⌂ @, Wednesday, 17.04.2013, 01:16 (vor 4237 Tagen) @ wkit

Von ihm ist alles lesenswert bis auf seine Auslassungen zu Breivik. Damit hat er sich selbst versenkt. Er wäre eine uneinnehmbare Trutzburg, hätte er sich das bloß gespart.

Ich weiß nicht, auf was Du konkret anspielst. Woraus entnimmst Du denn, daß er sich selbst versenkt hätte? Ich sehe nicht, daß er in irgendeiner Form versenkt wäre.

Flint

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wkit, Wednesday, 17.04.2013, 12:30 (vor 4236 Tagen) @ Flint

Er ist nicht mehr zitierfähig. Wenn man sich auf ihn beruft, dann sind seine schlagende Argumente keine, weil sich die dann anschließende Diskussion nur noch darum dreht, was Breivik, Antifeministen und Maskulisten gemeinsam haben. Daran lässt sich sein Versenkt-Status ablesen, dass das anführen seiner Analysen und Thesen, und mögen sie noch so stark sein, in einer Diskussion zu einem Nachteil führt, eine riesige Angriffsfläche bietet. Deshalb bin ich auch ziemlich sauer auf ihn.

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Sieh es ein Mann. Dein Kind ist tot. Setz einen Grabstein und fang an mit der Trauerarbeit.

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Joe, Gutmensch, DDR, Wednesday, 17.04.2013, 12:41 (vor 4236 Tagen) @ wkit

Er ist nicht mehr zitierfähig. Wenn man sich auf ihn beruft, dann sind seine schlagende Argumente keine, weil sich die dann anschließende Diskussion nur noch darum dreht, was Breivik, Antifeministen und Maskulisten gemeinsam haben.

Wer ist eigentlich dieser Breivik?

Anfrage

Detektor, Wednesday, 17.04.2013, 15:36 (vor 4236 Tagen) @ Joe

Wer ist eigentlich dieser Breivik?

Deine Diskussionsgegner werden es dir genüßlich erzählen, wenn sie in argumentative Schwierigkeiten kommen und du von jemanden zitierst, der diesen Breivik auch "kennt".

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Anfrage

Joe, Gutmensch, DDR, Wednesday, 17.04.2013, 17:27 (vor 4236 Tagen) @ Detektor

Wer ist eigentlich dieser Breivik?


Deine Diskussionsgegner werden es dir genüßlich erzählen,

Was werden sie denn erzählen?

Anfrage

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 17.04.2013, 22:06 (vor 4236 Tagen) @ Joe

Wer ist eigentlich dieser Breivik?


Deine Diskussionsgegner werden es dir genüßlich erzählen,


Was werden sie denn erzählen?

Na wer dieser Breivik eigentlich ist. Weißt Du Deine Frage nicht mehr? :-D

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Anfrage

Joe, Gutmensch, DDR, Wednesday, 17.04.2013, 22:52 (vor 4236 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Joe, Wednesday, 17.04.2013, 22:57

Na wer dieser Breivik eigentlich ist. Weißt Du Deine Frage nicht mehr? :-D

Und wer ist das nun? Muß man den kennen? ;-)

Ganz ehrlich, ich will wissen, was ich dann erzählt bekomme. Ich betreibe mit solchen Leuten, die den Maskulisten nicht für zitierfähig halten, ja selbst keine Konversation.

Anfrage

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 17.04.2013, 23:17 (vor 4236 Tagen) @ Joe

Na wer dieser Breivik eigentlich ist. Weißt Du Deine Frage nicht mehr? :-D


Und wer ist das nun? Muß man den kennen? ;-)

Aber unbedingt! Dieser Name wird in der Geschichte einen wichtigen Platz einnehmen. Gleich neben dem NSU, Katyn, Gleiwitz, 9/11 und den irakischen WMDs. Wenn nicht noch bedeutenderen Namen oder Zahlen oder sonstige Behauptungen, die ich hier aber sicher nicht ausschwitze.

Zu Deiner Frage ganz konkret: müssen mußt Du gar nichts, Du lebst ja in einem freien Land und kannst tun und lassen, was immer Du willst. Das wirst Du erst einmal nicht bestreiten können. Es sei denn, Du möchtest gern -Stufe 1- straffrei bleiben, oder -Stufe 2- sanktionsfrei. In einem Rechtsstaat gibt es Stufe 2 nicht, das nur am Rande. Konkrete Tipps für Interessierte habe ich da keine; mitunter erscheinen Länder wie die GUS-Nachfolgestaaten, Kanada und die USA als bessere Alternative, mitunter sogar Britannien.

Du kannst Dich in solche Länder absetzen, aber eines muß klar sein: der Verfolgung Deiner Gesinnungsverbrechen nach hiesigem Recht entgehst Du damit nicht. Über die Autorität, die Dein Gesinnungverbrechen definiert, hast Du wahrscheinlich gar nicht mitbestimmt.

Der Rest ist damit vermutlich deutscher Standard? Herzlicher Glückwunsch zu diesem Geschenk!!

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Anfrage

Flint ⌂ @, Wednesday, 17.04.2013, 13:47 (vor 4236 Tagen) @ wkit

Er ist nicht mehr zitierfähig. Wenn man sich auf ihn beruft, dann sind seine schlagende Argumente keine, weil sich die dann anschließende Diskussion nur noch darum dreht, was Breivik, Antifeministen und Maskulisten gemeinsam haben. Daran lässt sich sein Versenkt-Status ablesen, dass das anführen seiner Analysen und Thesen, und mögen sie noch so stark sein, in einer Diskussion zu einem Nachteil führt, eine riesige Angriffsfläche bietet. Deshalb bin ich auch ziemlich sauer auf ihn.

Das wundert mich jetzt, so etwas von Dir zu hören.

Es ist trivial, ich weiß, aber: Man soll sich in einer Diskussion nicht ablenken lassen.

Außerdem:

# Kommt es immer darauf an, mit wem man diskutiert, wo und über was man diskutiert.

# Ist es mehr als fraglich, ob man überhaupt mit gewissen Zielgruppen oder Einzelpersonen diskutieren sollte, denen es nicht um Wahrheit geht, sondern denen es nur darum geht, Fehler beim anderen zu finden um ihn in den Dreck zu ziehen. Finden die keine Fehler (was bei der Menge, die Michail [oder jeder andere Mensch, der in seinem Leben viel geschrieben hat, nahezu unmöglich ist*]), erfinden sie welche oder "mißverstehen" absichtlich was der andere gemeint hat. Dazu setzen sie gerne die Keule der politischen Korrektheit ein. Gerade an dem Punkt geht es darum, genug Rückgrat aufzubringen und sich weder von irgendwelchen Keulen (Nazikeule usw.) noch durch Unterstellungen, frechen Mutmaßungen und "Mißverständnissen" in seiner Kommunikation dirigieren und unterdrücken zu lassen. Wir befinden uns schon längst in der Phase, und es ist angebracht, endlich mehr KLARTEXT zu reden. Einige sind dort noch nicht angekommen und meinen, es wäre besser, so zu reden, daß die Gegenseite nicht brüskiert ist oder haben eine übergroße Befürchtung und Vorsicht, das daß, was man sagt, GEGEN einen verwandt werden könnte. Bei den Hexenprozessen war es ja auch schon so, daß alles gegen eine Person verwandt wurde, egal was sie sagte. In derselben Situation befinden wir uns heute! Unter uns, und ehrlich gesagt, brauchen wir uns vermutlich um die Form weniger zu kümmern als um den Inhalt des Gesagten. Wichtig ist, daß der Inhalt zutreffend ist bzw. integer geäußert wurde! Wer anderer Meinung ist, kann dies dann ebenso äußern. Warum nicht?!

* Absoluta sind nicht erreichbar! Also ist alles (außer Gott?!) relativ! Und bei etwas Relativem kann man immer auch einen Fehler oder etwas Nichtoptimales finden - zumal wenn man danach sucht. Dies dann als Hauptsache hochzustilisieren zeugt von unlauteren Absichten. Mit so jemand sollte man überhaupt nicht diskutieren bzw. kann es einem egal sein was der von einem hält oder Abträgliches/Fehlerhaftes/Fragwürdiges "gefunden" hat oder gefunden zu haben vorgibt oder - um es im Volksmund zu sagen "aus einer Mücke einen Elefanten macht" oder - zu machen bestrebt ist. Keiner sagt, man solle dumm diskutieren. Aber wenn ich von jemandem 1000 vernünftige Sätze lese und einen fragwürdigen Satz (ich spiele hier auf niemanden an), frage ich mich zuerst ob ich ihn bei dem einen Satz mißverstanden habe. Sollte ich dann herausfinden, daß ich ihn nicht mißverstanden habe, haben wir an dem Punkt halt verschiedene Meinungen/Ansichten/Betrachtungen/Erfahrungen usw. usf.
Michail hat einen guten Ruf. Den trachtet die Gegenseite natürlich zu schwächen.

Ich für meinen Teil schaue mir immer - neben dem um was es geht- auch an, wer wen kritisiert. Wird jemand von irgendwelchen femen, der Antifa, Feministinnen oder ähnlichen Gestörten kritisiert, ist das ein gutes Zeichen, quasi so etwas wie ein Qualitätsprädikat.

Wer von den Massenmedien kritisiert wird, kann durchaus über besondere Integrität und Ethik verfügen. Wer in den Massenmedien gelobt und gepriesen wird, dem ist eher Mißtrauen entgegen zu bringen. Wir leben in einer total dekadenten und verseuchten Zeit. Das Gegenteil dessen wie es zu sein scheint ist häufig wahr. Wer dies weiß, hat die Mindeststufe derer an die wir uns wenden. Wer dies immer noch nicht weiß, der muß halt noch weitere Erfahrungen machen. Wir können schlecht diesen nach dem Munde reden. Wer sich so verbiegen würde, dessen Integritätszustand wäre selbst fragwürdig.

Mir fällt da eine Aussage von Schopenhauer ein in der er Aristoteles zitiert hat:

Nicht mit dem Ersten dem Besten zu disputieren

„Die einzig sichere Gegenregel ist daher die, welche schon Aristoteles im letzten Kapitel der Topica gibt: Nicht mit dem Ersten dem Besten zu disputieren; sondern allein mit solchen, die man kennt und von denen man weiß, dass sie Verstand genug besitzen, nicht gar zu Absurdes vorzubringen und dadurch beschämt werden zu müssen; und um mit Gründen zu disputieren und nicht mit Machtsprüchen, und um auf Gründe zu hören und darauf einzugehen, und endlich, dass sie die Wahrheit schätzen, gute Gründe gern hören, auch aus dem Munde des Gegners, und Billigkeit genug haben, um es ertragen zu können Unrecht zu behalten, wenn die Wahrheit auf der anderen Seite liegt. Daraus folgt, dass unter Hundert kaum Einer ist, der es wert ist, dass man mit ihm disputiert.“
– SCHOPENHAUER

Gruß
Flint

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Detektor, Wednesday, 17.04.2013, 15:45 (vor 4236 Tagen) @ Flint

Das wundert mich jetzt, so etwas von Dir zu hören.

Es ist trivial, ich weiß, aber: Man soll sich in einer Diskussion nicht ablenken lassen.

Ohne Strategie geht es nicht. Das zu ignorieren hilft hier nur dem Gegner, die Zuhörer für sich zu gewinnen.

Außerdem: Kommt es immer darauf an, mit wem man diskutiert, wo und über was man diskutiert.

Ja, aber du musst für die Männersache halt auch im GAU-Szenario - du gegenüber ca. 3 Feminstinnen, plus Alice Schwarzer, flankiert von einem lila Pudel-Trottel, plus Mario Barth und einer voreingenommenen Moderatorin im Öffentlich-Rechtlichen - bestehen können. Und da kannst du dann nicht einfach deine Ohren auf Durchzug stellen, sondern musst taktierend vorgehen, wenn du deine Zuhörer für dich gewinnen willst. Du darfst einfach nicht solche Angriffsflächen bieten, indem du Leute zitierst, die leider diese Fläche geschaffen haben.

# Ist es mehr als fraglich, ob man überhaupt mit gewissen Zielgruppen oder Einzelpersonen diskutieren sollte, denen es nicht um Wahrheit geht, sondern denen es nur darum geht, Fehler beim anderen zu finden um ihn in den Dreck zu ziehen.

Du musst. Sonst quatschen sie über dich und das ohne Gegenwehr. Das ist gefährlich. Hätten Männer nicht geschlafen, als es drauf ankam, wären wir heute nicht hier.

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Flint ⌂ @, Wednesday, 17.04.2013, 17:40 (vor 4236 Tagen) @ Detektor
bearbeitet von Flint, Wednesday, 17.04.2013, 17:48

Es ist trivial, ich weiß, aber: Man soll sich in einer Diskussion nicht ablenken lassen.


Ohne Strategie geht es nicht. Das zu ignorieren hilft hier nur dem Gegner, die Zuhörer für sich zu gewinnen.

Warum sollte man sich in einer Diskussion vom Thema ablenken lassen? Das ist genau, was sie versuchen, wenn sie keine Antwort mehr haben.

Außerdem: Kommt es immer darauf an, mit wem man diskutiert, wo und über was man diskutiert.


Ja, aber du musst für die Männersache halt auch im GAU-Szenario - du gegenüber ca. 3 Feminstinnen, plus Alice Schwarzer, flankiert von einem lila Pudel-Trottel, plus Mario Barth und einer voreingenommenen Moderatorin im Öffentlich-Rechtlichen - bestehen können. Und da kannst du dann nicht einfach deine Ohren auf Durchzug stellen, sondern musst taktierend vorgehen, wenn du deine Zuhörer für dich gewinnen willst. Du darfst einfach nicht solche Angriffsflächen bieten, indem du Leute zitierst, die leider diese Fläche geschaffen haben.

Dieses GAU - Szenario würde ich niemals mitspielen. Das wäre so, als würdest Du im Smoking in den Schweinestall gehen, dich dort mit den Säuen im Schlamm wälzen und nachher top-gepflegt wieder aus dem Schweinestall kommen wollen.

# Ist es mehr als fraglich, ob man überhaupt mit gewissen Zielgruppen oder Einzelpersonen diskutieren sollte, denen es nicht um Wahrheit geht, sondern denen es nur darum geht, Fehler beim anderen zu finden um ihn in den Dreck zu ziehen.

Du musst...

Nein, weder ich noch sonst jemand muß.

...Sonst quatschen sie über dich...

Das machen sie sowieso.

...und das ohne Gegenwehr...

Man läßt doch gar keine faire Gegenwehr zu. Außerdem sind die es, die sich wehren müssen, nicht wir. Sie müssen angegriffen werden, und nicht wir lassen es zu, von ihnen angegriffen zu werden. Die, die hier die Fehler machen, sind die, nicht wir. Also werden sie angegriffen und dürfen dann von mir aus versuchen, sich zu verteidigen. Eine andere Diskussionskultur würde ich überhaupt nicht mitspielen. Im Klartext heißt das: Eine Diskussionsrunde mit 3-5 Antifeministen und Männerrechtlern, einer Feministin und einem konservativen Moderator. Wenn eingeladene Gäste, dann in der Überzahl Konservative.
Wir bestimmen, unter welchen Vorraussetzungen eine Diskussion mit uns stattfinden kann.

Ein schönes Beispiel ist Helmut Schmidt. Wer eine Diskussion mit ihm haben will, muß ihn rauchen lassen.

Das ist gefährlich. Hätten Männer nicht geschlafen, als es drauf ankam, wären wir heute nicht hier.

Da hast recht.

Die Frage ist nur, welcher Weg jetzt richtig ist, um die Dinge wieder in Ordnung zu bringen. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus vielen Vorgehensweisen. Jeder soll sich an dem Kampf beteiligen und das beitragen was er am besten kann und was ihm liegt. Den Rest (oder die Hauptsache) regelt die Natur.

Flint

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Detektor, Wednesday, 17.04.2013, 18:29 (vor 4236 Tagen) @ Flint
bearbeitet von Detektor, Wednesday, 17.04.2013, 18:37

Die Frage ist nur, welcher Weg jetzt richtig ist, um die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.

Ich sehe das Problem hauptsächlich darin, dass "der Bürger" - also der gemeine Durchschnittsmensch, die Gefahr nicht sieht, weil er sich - verständlicherweise - vorwiegend um seine täglichen Angelegenheiten kümmert:

Mir fiel das Problem auf, als ich die Feministin Barbara Schweder im SWR Nachtcafé dozieren hörte: darüber etwa, dass Männer die von Frauen geführt würden, grundsätzlich glücklicher wären und dass es im Tierreich jede Menge Beispiele dafür gäbe, wie man auch ohne Männchen Nachwuchs bekommen kann und so weiter und so fort. begleitet von spöttelndem Gelächter und Gehüstel vom Publikum, als es darum ging, diese Mechanismen doch irgendwie auf das menschliche Dasein zu übertragen und dass Männer dann ja nicht mehr so wichtig seien und so weiter und so fort.

Und genau das ist jetzt der Fehler: man lacht und geht dann, leicht kopfschüttelnd, nach Hause und kümmert sich wieder um sein tägliches Leben.

Aber diese Leute, über die man in so einer Sendung ob ihrer obskuren Ansichten grinst, die gehen dann eben nicht nach Hause. Während zuhause schon längst wieder der Wagen gewaschen, das Dach repariert und am Wochenende die Steuererklärung gemacht wird, gehen diese Leute, beinahe unbemerkt von der normal tickenden Öffentlichkeit, in die Politik. Es können Jahre vergehen, aber eines Tages stehst du dann in einer Behörde vor dem Schreibtisch von genau so einer Hippe, die in den letzten Jahren, zusammen mit ihren anderen durchgedrehten Freunden und Freundinnen, im Gegensatz zu dir den Marsch durch die Institutionen gegangen ist und nun plötzlich Posten und Pöstchen innehat, von denen sie Macht und Druck ausüben kann. Und genau an dieser Stelle lacht Otto Normalbürger garantiert nicht mehr. Denn sie und ihre Komplizen haben nun den Stempel in der Hand und nicht er.

Der Wunsch ist zwar verständlich, aber du kannst es dir gar nicht leisten, dich um die höheren politisch-gesellschaftlichen Vorgänge nicht oder kaum zu kümmern, denn genau das ist dann deren Chance. Die Gummistempel-Chance, mit der sich so viel bewirken läßt. Verrückte stehen drauf, ihn in ihre Hände zu kriegen.

Man kann es gar nicht oft genug sagen: Deswegen sind wir nun hier. Wer so etwas verhindern, also die Dinge wieder in Ordnung bringen möchte, muss früher oder später selber in die Politik. Es gibt keine andere Möglichkeit, selbst wenn man da gar keinen Bock drauf hat; Einfach was anderes wählen geht nämlich auch nicht, denn wie man es an den Piraten sieht, wird jede Partei von den Feminazis gekidnappt, damit du wählen kannst, was du willst: sie werden immer ganz oben mit dabei sein, so dass es Femis für ihre Belange praktisch egal sein kann, wer da gerade regiert.

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Joe, Gutmensch, DDR, Wednesday, 17.04.2013, 18:47 (vor 4236 Tagen) @ Detektor

Aber diese Leute, über die man in so einer Sendung ob ihrer obskuren Ansichten grinst, die gehen dann eben nicht nach Hause. Während zuhause schon längst wieder der Wagen gewaschen, das Dach repariert und am Wochenende die Steuererklärung gemacht wird, gehen diese Leute, beinahe unbemerkt von der normal tickenden Öffentlichkeit, in die Politik. Es können Jahre vergehen, aber eines Tages stehst du dann in einer Behörde vor dem Schreibtisch von genau so einer Hippe, die in den letzten Jahren, zusammen mit ihren anderen durchgedrehten Freunden und Freundinnen, im Gegensatz zu dir den Marsch durch die Institutionen gegangen ist und nun plötzlich Posten und Pöstchen innehat, von denen sie Macht und Druck ausüben kann. Und genau an dieser Stelle lacht Otto Normalbürger garantiert nicht mehr. Denn sie und ihre Komplizen haben nun den Stempel in der Hand und nicht er.

Wer glaubt, Weiber hätten überhaupt irgendwas in Politik und öffentlichem Dienst verloren, bekommt genau das, was er verdient. Und Otto Normalbürger wünscht sich genau das. Was er erwählt, wird ihm zuteil.

Tun und Nichttun

Flint ⌂ @, Thursday, 18.04.2013, 07:25 (vor 4236 Tagen) @ Detektor

Ich sehe das Problem hauptsächlich darin, dass "der Bürger" - also der gemeine Durchschnittsmensch, die Gefahr nicht sieht, weil er sich - verständlicherweise - vorwiegend um seine täglichen Angelegenheiten kümmert:

Mir fiel das Problem auf, als ich die Feministin Barbara Schweder im SWR Nachtcafé dozieren hörte: darüber etwa, dass Männer die von Frauen geführt würden, grundsätzlich glücklicher wären und dass es im Tierreich jede Menge Beispiele dafür gäbe, wie man auch ohne Männchen Nachwuchs bekommen kann und so weiter und so fort. begleitet von spöttelndem Gelächter und Gehüstel vom Publikum, als es darum ging, diese Mechanismen doch irgendwie auf das menschliche Dasein zu übertragen und dass Männer dann ja nicht mehr so wichtig seien und so weiter und so fort.

Das war doch diese Sendung hier. Ich habe sie mir angesehen weil Renè Kuhn dort Gast war. Diese B. Schweder ist mir als extrem gestört aufgefallen: Total ideologieverseucht, jenseits der Wirklichkeit.

Und genau das ist jetzt der Fehler: man lacht und geht dann, leicht kopfschüttelnd, nach Hause und kümmert sich wieder um sein tägliches Leben.

Richtig, das ist der Fehler.

Aber diese Leute, über die man in so einer Sendung ob ihrer obskuren Ansichten grinst, die gehen dann eben nicht nach Hause. Während zuhause schon längst wieder der Wagen gewaschen, das Dach repariert und am Wochenende die Steuererklärung gemacht wird, gehen diese Leute, beinahe unbemerkt von der normal tickenden Öffentlichkeit, in die Politik. Es können Jahre vergehen, aber eines Tages stehst du dann in einer Behörde vor dem Schreibtisch von genau so einer Hippe, die in den letzten Jahren, zusammen mit ihren anderen durchgedrehten Freunden und Freundinnen, im Gegensatz zu dir den Marsch durch die Institutionen gegangen ist und nun plötzlich Posten und Pöstchen innehat, von denen sie Macht und Druck ausüben kann. Und genau an dieser Stelle lacht Otto Normalbürger garantiert nicht mehr. Denn sie und ihre Komplizen haben nun den Stempel in der Hand und nicht er.

Auch das ist richtig.

Der Wunsch ist zwar verständlich, aber du kannst es dir gar nicht leisten, dich um die höheren politisch-gesellschaftlichen Vorgänge nicht oder kaum zu kümmern, denn genau das ist dann deren Chance. Die Gummistempel-Chance, mit der sich so viel bewirken läßt. Verrückte stehen drauf, ihn in ihre Hände zu kriegen.

Was meinst Du denn mit kümmern? Ich beschäftige mich seit 1976 mit der feministischen Pest und gehe seit dem ständig der Frage nach, was man dagegen tun kann/könnte. Nicht jedem liegt es, in die Politik zu gehen. Deshalb schrieb ich oben: "Jeder soll sich an dem Kampf beteiligen und das beitragen was er am besten kann und was ihm liegt".

Und nicht einmal das kann ich ohne Einschränkung empfehlen. Die noch grundlegendere Frage, die noch vor dem Was (was kann/soll man gegen den Feminismus tun) und dem Wie (wie kann/soll man dagegen vorgehen) kommt, ist für mich die Frage ob man da überhaupt aktiv tätig werden sollte oder ob es nicht besser ist, ihn an seinen eigenen Widersprüchen und Unzulänglichkeiten scheitern und eingehen zu lassen. Dazu ein Zitat von Konfuzius:

~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Meister sprach: "Irrlehren anzugreifen das schadet nur." (Konfuzius)

'Die Wahrheit ist in sich übereinstimmend, während irreleitende Systeme notwendig an Inkonsequenzen kranken. Darum ist es am besten, man läßt derartige Systeme an ihren eigenen Inkonsequenzen zugrunde gehen. Jede Polemik bringt nur Verwirrung und macht den Schaden größer.' (Dieser Zusatz stammt aus chinesischen Kommentaren)
~~~~~~~~~~~~~~~~~

Man kann sich sogar die Frage stellen, ob man ihn (den Feminismus) vielleicht sogar fördern sollte, damit er schneller alles ruiniert und wir neu anfangen können. Wir sind nämlich möglicherweise bereits an einem Punkt angelangt, wo es kein zurück [keine Reparatur] mehr gibt. Schaue dir verschiedene untergegangene Kulturen/Zivilisationen an. Was war dort kurz vorher? Warum sind sie untergegangen? Sie müssen derart widernatürlich, dekadent und pervers geworden sein (Kinderfeindlichkeit, Natürliche_Hierarchie zwischen_Mann_und_Weib-widrig, Weiber in der Politik usw. usf), daß es sie am Ende das Leben als Einzelne und als Gesellschaft gekostet hat).

Hier ein paar Zitate aus dem Buch "Feminismus und Kulturuntergang" von Dr. E.F.W. Eberhard:

S. 1
"Der Kampf um die sogenannte Gleichberechtigung der Geschlechter, der in Wahrheit nichts anderes ist, als ein Kampf um die Vorherrschaft des männlichen oder weiblichen Geschlechtes..."

S.4
"Je tiefer gewöhnlich ein altes Kulturvolk in Verfall geriet, um so höher stieg auch der weibliche Einfluß in Staat und Öffentlichkeit und die weibliche Macht über die Männerwelt. Aus diesen geschichtlichen Tatsachen könnten auch die Förderer der weiblichen Rechtsforderungen die Lehre ziehen, daß Frauenemanzipationsbewegungen ein Kennzeichen des Völkerverfalles, daß sie Zersetzungserscheinungen sind."
...
"Die Geschichte lehrt ...hinsichtlich der Frauenbewegungen.... Sie haben nie bessernd und kulturfördernd gewirkt, sondern vielmehr den Verfall beschleunigt. Diese Lehren der Vergangenheit sind nicht aus der Welt zu schaffen, das vermögen auch die Anhänger der modernen Emanzipationsbewegung nicht. Und gerade weil sie es nicht können, suchen sie auch das Analogen zu bestreiten, wollen sie den Glauben erwecken, als handle es sich heute tatsächlich um eine ganz neuartige Sache, die ihresgleichen in der Weltgeschichte nicht habe."
...
"Damals wie heute war ihr Hauptinhalt die Erweiterung und Festigung der weiblichen Macht in Familie und Öffentlichkeit, und genau wie in vergangenen Zeiten, machen sich die Frauen heute ebenso die auch in unseren Tagen unverkennbare Verweichlichung des männlichen Charakters zu Nutzen."

Man kann es gar nicht oft genug sagen: Deswegen sind wir nun hier. Wer so etwas verhindern, also die Dinge wieder in Ordnung bringen möchte, muss früher oder später selber in die Politik. Es gibt keine andere Möglichkeit, selbst wenn man da gar keinen Bock drauf hat;

Für komplexe Probleme gibt es keine einfachen Lösungen. Eine Lösung muß immer proportional so komplex sein, wie das Problem, das es zu lösen gilt. Mit nur allein in die Politik gehen wird es nicht getan sein. Wir brauchen tausende Facetten des Kampfes (inklusive scheinbar paradoxe Vorgehensweisen wie das aktive Nichttun [ein Begriff aus östlichen Philosophien]). Wenn sich eine große Mehrheit nicht um den Feminismus kümmern würde, würde er alleine aussterben, einfach austrocknen da er nicht auf ewig gepflegt und kultiviert werden kann bzw. von einer kleinen kranken Minderheit nicht auf Dauer in seiner Wirkung fortgesetzt werden kann. (Siehe Zitat von A. Lincoln unten in meiner Signatur). Selbst unsere Diskussionen hier helfen zum gewissen Grad mit, den Feminismus am Leben zu halten da er ständig durch Aufmerksamkeit bestätigt und somit gestärkt wird.
Aber wie gesagt: Wir müssen mit allen Mitteln gegen den Feminismus kämpfen, auch mit (scheinbar) paradoxen Vorgehensweisen.

Einfach was anderes wählen geht nämlich auch nicht, denn wie man es an den Piraten sieht, wird jede Partei von den Feminazis gekidnappt, damit du wählen kannst, was du willst: sie werden immer ganz oben mit dabei sein, so dass es Femis für ihre Belange praktisch egal sein kann, wer da gerade regiert.

Das stimmt.

Flint

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Thomas Mann

Tun und Nichttun

Joe, Gutmensch, DDR, Thursday, 18.04.2013, 14:02 (vor 4235 Tagen) @ Flint

Man kann sich sogar die Frage stellen, ob man ihn (den Feminismus) vielleicht sogar fördern sollte, damit er schneller alles ruiniert und wir neu anfangen können. Wir sind nämlich möglicherweise bereits an einem Punkt angelangt, wo es kein zurück [keine Reparatur] mehr gibt.

Das ist einer Hauptgründe, warum ich für die Frauenquote bin. Genauso bin ich dafür, daß man die verbleibenden 30 % Männer aus dem öffentlichen Dienst entfernt, die den Staatsapparat noch am Laufen halten. Denn 100 % Weiber ergibt eine 100 % dysfunktionalen Apparat. Und was nicht mehr funktioniert, kann auch keine Kinder mehr klauen.

Desweiteren plädiere ich dafür, daß man falschbeschuldigte Nichtantifeministen nicht vor Verurteilung und Haftstrafe in voller Länge rettet. Auf diese Weise entstehen nämlich die besten Antifeministen und Widerstandskämpfer. Denn was lange währt, wird Wut.

Für komplexe Probleme gibt es keine einfachen Lösungen. Eine Lösung muß immer proportional so komplex sein, wie das Problem, das es zu lösen gilt. Mit nur allein in die Politik gehen wird es nicht getan sein. Wir brauchen tausende Facetten des Kampfes (inklusive scheinbar paradoxe Vorgehensweisen wie das aktive Nichttun [ein Begriff aus östlichen Philosophien]).

Da ist ja meine Herangehensweise an das Thema schön beschrieben. Der Backlash kommt. "Piratenparteien" sind ein Zeichen spätrömischer Dekadenz - wenn selbst politische Strukturen ins Kleinkindalter zurückfallen. Alles schon mal dagewesen. Auch Erscheinungen wie die AfD als verzweifelte Versuche innerhalb des Systems die Besitzstände zu retten kennt man so bereits aus der Endphase des Ostblocks. Das ist noch nicht allzulange her.

Wie ich bereits öfter betonte: Das System ist nicht reformfähig, es geht nicht ohne vollständigen Reset.

Anfrage

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 17.04.2013, 22:52 (vor 4236 Tagen) @ Detektor

Außerdem: Kommt es immer darauf an, mit wem man diskutiert, wo und über was man diskutiert.


Ja, aber du musst für die Männersache halt auch im GAU-Szenario - du gegenüber ca. 3 Feminstinnen, plus Alice Schwarzer, flankiert von einem lila Pudel-Trottel, plus Mario Barth und einer voreingenommenen Moderatorin im Öffentlich-Rechtlichen - bestehen können.

Warum MUSS er oder man das?

Und da kannst du dann nicht einfach deine Ohren auf Durchzug stellen, sondern musst taktierend vorgehen, wenn du deine Zuhörer für dich gewinnen willst. Du darfst einfach nicht solche Angriffsflächen bieten, indem du Leute zitierst, die leider diese Fläche geschaffen haben.

Nun, taktieren wäre zum Beispiel, eben nicht "zu bestehen (für die Männersache)", sondern darauf zu setzen, daß die Sympathien dem Opfer, dem haushoch Unterlegenen, dem unfair Behandelten gehören. Bei den Femis funktioniert das blendend. Nur wäre es nicht gerade männlich und insofern -"für die Männersache"- völlig paradox.

Dieses Paradoxon ist nicht hypothetisch, es existiert seit langem, und zwar nicht nur in Form von Profeministen, sondern auch und gerade von (vorwiegend linken) Männerrechtlern. Ein Mann macht nicht (immer), was die gackernden Hühnchen von ihm verlangen, er macht aber eben auch nicht (immer) das Gegenteil davon, dann ist er nämlich genauso manipuliert. Jeder, der wahre Gleichberechtigung/behandlung/stellung fordert, im vollen Wissen, daß das unmöglich ist, ist längst ein (unfreiwilliger?) Büttel der Femanzen und Genderfaschisten. Er läßt sich manipulieren und dominieren, sich seinen Sprachgebrauch und seine Themen diktieren, dabei noch widerspruchslos diffamieren (wegen der Sachlichkeit!), und ist somit für jeden außer ihn selbst erkennbar ein am Gängelband herumgeführter Trottel. Vgl. bekannte TV-Auftritte namhafter "Männerrechtler".

Ein Mann läßt das nicht mit sich machen. MGTOW. Er läßt sich nicht auf das Niveau weibischen Intrigierens und Taktierens herab, und schon gar nicht läßt er sich in einer wie der beschriebenen Situation dominieren. Da ist eben gerade doch Durchzug angesagt für all das Gegacker. Eingegangen wird nicht auf das, was eine von den Kröten will -und je hysterischer sie das fordert, umso weniger- sondern auf das, was MANN für wichtig und richtig hält. Das ist die einzige Taktik, dazu gehört allenfalls (natürlich gekonnt, also überzeugend) die passende Körpersprache. Um auch hier ein Beispiel anzuführen: Paul-Hermann Gruner, obwohl sicher als sehr gemäßigt anzusehen, hatte mal so einen Auftritt, wobei ihm seine stattliche Erscheinung natürlich zupasse kam.

Es wird mir ewig ein Rätsel bleiben, wie "Männerrechtler" Männlichkeit verteidigen (oder rückerobern?) wollen unter gleichzeitiger bereitwilliger Aufgabe alles tatsächlich Männlichen und ebenso bereitwilliger Verweiberung und Übernahme aller dreckigen Tricks der Gegenseite. Merkt ihr das denn wirklich nicht? Das ist, als ob ich mit meinen Truppen bei Warschau stehe, den einst besessenen Kaukasus gern wiederhaben möchte, und zu dem Zweck erst einmal die Front bis nach Düsseldorf zurücknehme... Toller Trick. Und wie beim Original sind auch die Männerrechtler ihres Sieges vollkommen gewiß, weil sie die Wunderwaffe haben oder was weiß ich.

# Ist es mehr als fraglich, ob man überhaupt mit gewissen Zielgruppen oder Einzelpersonen diskutieren sollte, denen es nicht um Wahrheit geht, sondern denen es nur darum geht, Fehler beim anderen zu finden um ihn in den Dreck zu ziehen.


Du musst. Sonst quatschen sie über dich und das ohne Gegenwehr. Das ist gefährlich. Hätten Männer nicht geschlafen, als es drauf ankam, wären wir heute nicht hier.

Du erzählst doch, mit Verlaub, nur Scheiße. Männer haben nicht geschlafen, "als es drauf ankam". Sie haben all das geistig vorbereitet (von Engels bis Gramsci), es mit allen Mitteln erkämpft (u.a. gleiches und allgemeines Wahlrecht, SPD) und es mit aller Macht durchgesetzt, auch Konservative wie Adenauer. Zu keinem Zeitpunkt waren Männer passiv (=haben geschlafen), sondern immer haben sie aktiv an der Verwirklichung dessen gewirkt, was wir heute haben. Die Weiber haben dazu gegackert, wie es Hühnern gebührt, im Glauben, je lauter das Gackern, desto dicker das Ei, aber sie haben zu keiner der maßgeblichen Entscheidungen nennenswert etwas beigetragen. Mit einer Ausnahme, einer allerdings gewichtigen: der staatlichen Quasi-Erlaubnis des Kindermordes.

Vor jeder wie auch immer gearteten Revision dessen, was geschehen ist und wie es zu dem kam, was wir heute haben, steht eine ungeschminkte Bestandsaufnahme. Die wird ergeben, daß zwar Weiber immer mal wieder was gequakt haben, es aber immer angemessen unwichtig war. Es waren Männer und nur Männer, die den Feminismus entwickelten, etablierten, ihn aus einem mißbrauchten Gerechtigkeitsempfinden rechtfertigbar machten und ihn praktisch durchsetzten.
"Linke Männerrechtler", Opfer-Tussis wie Du, versuchen die Wahrheit vielleicht zu behindern, indem sie so einen Stuß erzählen. Oder du bist so dumm, das wirklich zu glauben, was ich allerdings nicht annehme.

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
[image]

Anfrage

Detektor, Thursday, 18.04.2013, 13:39 (vor 4235 Tagen) @ Nihilator

Du erzählst doch, mit Verlaub, nur Scheiße.

Jetzt schlaf' ich bestimmt schlecht.

Männer haben nicht geschlafen, "als es drauf ankam". Sie haben all das geistig vorbereitet (von Engels bis Gramsci), es mit allen Mitteln erkämpft (u.a. gleiches und allgemeines Wahlrecht, SPD) und es mit aller Macht durchgesetzt, auch Konservative wie Adenauer. Zu keinem Zeitpunkt waren Männer passiv (=haben geschlafen), sondern immer haben sie aktiv an der Verwirklichung dessen gewirkt, was wir heute haben.

Mit den schlafenden Männern sind nicht Männer wie Engels, Cohn-Bendit und lila Jubelperser in allen möglichen Variationen gemeint, sondern WIR!!!

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Frage

Flint ⌂ @, Thursday, 18.04.2013, 05:10 (vor 4236 Tagen) @ wkit

Er ist nicht mehr zitierfähig. Wenn man sich auf ihn beruft, dann sind seine schlagende Argumente keine, weil sich die dann anschließende Diskussion nur noch darum dreht, was Breivik, Antifeministen und Maskulisten gemeinsam haben. Daran lässt sich sein Versenkt-Status ablesen, dass das anführen seiner Analysen und Thesen, und mögen sie noch so stark sein, in einer Diskussion zu einem Nachteil führt, eine riesige Angriffsfläche bietet. Deshalb bin ich auch ziemlich sauer auf ihn.

Jetzt möchte ich doch mal fragen, was Du konkret meinst, was Michail so Schlimmes geschrieben haben soll. Mir ist da nichts aufgefallen.

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik
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Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
Thomas Mann

Frage

wkit, Thursday, 18.04.2013, 08:21 (vor 4236 Tagen) @ Flint

Ich werf es ihm nicht vor. Für andere hat er sich zu verständnisvoll für Breivik geäußert. Rosenbrock, Kemper und die anderen dichten ihm eine Nähe zu Breivik an, und dann zu allen Antifeministen.

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Sieh es ein Mann. Dein Kind ist tot. Setz einen Grabstein und fang an mit der Trauerarbeit.

Frage

Flint ⌂ @, Thursday, 18.04.2013, 09:20 (vor 4236 Tagen) @ wkit

Ich werf es ihm nicht vor. Für andere hat er sich zu verständnisvoll für Breivik geäußert. Rosenbrock, Kemper und die anderen dichten ihm eine Nähe zu Breivik an, und dann zu allen Antifeministen.

Ja gut, was die anderen (die Gegenseite) ihm oder uns andichten darf uns nicht kümmern. Damit muß man leben.

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik
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Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
Thomas Mann

Hier der deutsche Urteilstext zu C-407/98

Holger @, Wednesday, 17.04.2013, 08:14 (vor 4237 Tagen) @ Detektor

http://curia.europa.eu/juris/liste.jsf?language=en&num=C-407/98#

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