Für Masochisten: Tod der Familie? (Familie)
Wer es sich geben will (ich sicher nicht) - das feministische 3-Sat Magazin "Kulturzeit" startet heute eine neue Serie "Tod der Familie?" Ein wenig ironisch, haben sie doch selbst an diesem Phänomen kräftig mitgearbeitet. Die Vorankündigung lässt jedenfalls nichts gutes ahnen: Problem sei der Bevölkerungsschwund vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht (nicht verkehrt), doch wichtiger Grund sei, dass alte Rollen noch immer die Frauen nicht ins Arbeitsleben eintreten ließen; es erfordere deshalb ein Umdenken des Rollenverständnisses. Würden Männer mehr in Haus- und Erziehungsarbeit gehen, würden die Frauen ganz automatisch ins erwerbsleben rutschen (und sicher alle Karriere machen). Ausdrücklich gelten alternative Familienformen wie die Regenbogenfamilie als erstrebenswertes Modell mit großem otenzial für die Zukunft, denn hier werde die Rollenerwartung durchbrochen, da bei zwei gleichgeschlechtlichen Partnern nicht klar sei, wer welche Rolle erfülle. Frankfreich hat diesen Schritt in die Zukunft ja heute bereits beschlossen. Herzlichen Glückwunsch! Ohne Familien wird alles besser, menschliche Bindungen sind "überholt".
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- Für Masochisten: Tod der Familie? -
Newman,
23.04.2013, 19:14
- Bindungslosigkeit zum eigenen Kind längst bei vielen Frauen angekommen! -
Yussuf K.,
23.04.2013, 19:47
- Bindungslosigkeit zum eigenen Kind längst bei vielen Frauen angekommen! - Newman, 23.04.2013, 20:00
- Bindungslosigkeit zum eigenen Kind längst bei vielen Frauen angekommen! -
Yussuf K.,
23.04.2013, 19:47