Tja besonders, wenn er von einer Stiftung und einer privaten KK bezahlt wurde.
Aber da das haarige Nutzvieh immer rarer wird, kümmern sie sich ein bißchen. Früher mußte man auch zusehen, daß die Sklaven nicht zu sehr geschunden wurden- wenn se putte waren, arbeiteten se auch nich.
Davon ab: sog. endogene Depressionen sind bei Männchen wie Weibchen gleich häufig und gleich schlimm. Sie sind es, die sich suizidieren, wenn nichts unternommen wird und fast immer kann man mit Pillen sehr viel ausrichten, eigentlich braucht es zur Behandlung keinen Psychodingsbums. Kritisch sind die ersten zwei Wochen, da es unter den Pillen zu einer Antriebssteigerung vor der Stimmungsaufhellung kommen kann und dann springen sie erst recht. Besser, man sperrt sie in der Zeit weg.
Die weibersuizide sind dennoch seltener, weil sie keinen Schneid haben (mit den meisten Pillen heutzutage kann man sich nicht mehr umbringen) und ihr Leben wesentlich höher schätzen- wundert einen ja nicht wirklich.
Mit den modernen Pillen solls noch besser gehen, kenn ich mich aber nicht mit aus.
Insgesamt dominieren die neurotischen Depressionen mit 80- 90% und die sind- hammwer schon gedacht- weiblich.
Da helfen Pillen oft wenig- sollense ja auch nicht- die Gebenedeite will von einer Armada an 'Therapeuten' umsorgt sein.
Bei den Kerlchen ist jedoch der Neurotodepri im Kommen nach drei Jahrzehnten Alleinverziehung und Femfasch- Schulen.
Ein guter Ansatz wird wieder versaubeutelt mit Ideologismen wie 'Frauen vertragen Streß am Arbeitsplatz besser': per Augenschein widerlegt mit den weiblichen Neurotodeprizahlen.
Und der Streß in der warmen Stube bei der Behörde hält sich in Grenzen.
Unverzeihlich ist aber, daß männliche Jugendliche auch in diesem Bericht hinten runter fallen:
Da braut sich was zusammen an Neurotodepri! Nichts anderes hat der Amokläufer, der Jungalk, der Streuner!
Aber nach gewohnter Manier wird erst wieder gewartet, bis das Kind im Brunnen ersoffen ist.
War ja nur ein mißratener Bengel.