Quo Vadis: Spieleindustrie leidet unter Frauendiskriminierung

Die Spiele-Branche wird von Männern dominiert. In Folge des Booms von Casual- und Social-Games stieg der Anteil weiblicher Spieler auf nahezu 50 Prozent, doch bei den Herstellern sind Frauen eine Minderheit, insbesondere in führenden Positionen.

Auf der Höhepunkt der Finanzkrise im Jahre 2009 gründete der britische Finanzexperte David Smith die gemeinnützige Initiative Women in Games Jobs (WIGJ) mit aktuell rund 4000 Förderern weltweit, davon 1600 in den USA, 700 in Großbritannien und 160 in Deutschland. Vorsitzende ist seit 2012 die ehemalige Eidos-Mitarbeiterin Gina Jackson, die sich mit ihrem Team darum bemüht, führende Repräsentanten der Branche für das Thema "Frauen in der Spiele-Industrie" zu sensibilisieren.

David Smith nannte Quo-Vadis-Konferenz in Berlin Zahlen, die das Image der Spiele-Branche als "Jungs-Club" erhärten. Laut einer repräsentativen Studie der WIGJ aus dem Jahre 2009 sind durchschnittlich sechs Prozent der Mitarbeiter in der Branche weiblich, während in Buch- und Zeitschriften-Verlagen beinahe jeder zweite Mitarbeiter (47 Prozent) weiblich ist, in der Film-Industrie seien 41 Prozent der Mitarbeiter Frauen. "Tatsächlich ist der Anteil körperbehinderter Mitarbeiter in der Branche mit sieben Prozent höher als der Anteil weiblicher Mitarbeiter", sagte Smith.Diese Diskrepanz ist in den einzelnen Ländern unterschiedlich stark ausgeprägt.

Zwar gibt es für Deutschland keine spezifischen Zahlen, doch die deutschlandweit stark vertretenen Browsergame- und Freemium-Hersteller wie Wooga und Bigpoint beschäftigen anteilig, laut Smith, annähernd ein Drittel Frauen, von denen indes kaum eine in Führungspositionen arbeitet. In Israel ist der Anteil weiblicher Games-Industrie-Mitarbeiter höher. An den fünf Hochschulen des Landes, die Games-spezifische Studienplätze anbieten, sind 55 Prozent Frauen immatrikuliert, wie Nir Miretzky, Vorsitzender des israelischen Games-Branchenverbands GameIS, mitteilte.

Neben des grundsätzlich unterdurchschnittlichen Anteils weiblicher Games-Mitarbeiter ist für Smith deren Behandlung eines der Hauptprobleme. Gemäß der zitierten Umfrage erführen 65 Prozent der Frauen eine Form sexistischer Diskriminierung im Job. Smith und seine Kolleginnen präsentierten die Ergebnisse ihrer Studie den beiden britischen Games-Handelsverbänden, und die Reaktion der Verantwortlichen war, laut Smith: "Oha, vielleicht sollten wir etwas dagegen unternehmen, kein Jungs-Club mehr zu sein."

Hier gibt es den vollständigen Artikel:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Quo-Vadis-Spieleindustrie-leidet-unter-Frauendiskriminierung-1850430.html

Zuerst bezeichnen Frauen Männer als Kinder, wenn Männer mit elektronischen Geräten Spiele spielen, aber dann sich wundern, wenn Männer kaum Frauen als Spieleentwickler ausbilden wollen. Dies noch als Frauendiskriminierung zu bezeichenen ist schon eine bodenlose Frechheit.

Wie habe ich mir Frauencomputerspiele eigentlich vorzustellen? Ich meine, was kann man da machen? Zicken, intrigieren, keifen, über die Frisur der Kollegin ablästern?

Gruß, Kurti

Na, da gibts Spiele, da treffen die ihren "Traummann", der alles macht was sie gern möchten, also so richtiger kleiner Wuffi, und gleichzeitig gaaanz männlich ist. Usw. Halt so richtig Frauenträume trämen. Mit viel Gefüüühl. - Und auf der anderen Seite Männer wegtreten. Das macht denen dann ja auch so richtig Spaß. Immer in die Hundert, damit sichs lohnt. - Ja, und dann gibts da noch die typischen Heldenspiele, nur daß die Helden, die da um sich ballern, Weiber sind. Wobei diese spiele nicht nur von Weibern gespielt werden. So mancher Pudel schlüpft sicher gern in Weiberkörper.

Wie habe ich mir Frauencomputerspiele eigentlich vorzustellen? Ich meine, was kann man da machen? Zicken, intrigieren, keifen, über die Frisur der Kollegin ablästern?

Die Brüderles dieser Welt federn, teeren und dann zur Zwangsarbeit ins Frauenhaus schicken?

Nee, ich hab eine bessere Spielidee:

George Clooney und 20 andere Hochstatus-Verehrer für die Frau in jeder Lebenslage erst lange baggern und dann abblitzen lassen oder nach "erfolgreicher" Beziehung abservieren (So wie auch Kaffepads verkauft werden)?

Je länger Frau ihr Opfer am Baggern hält, desto höher die Punktzahl. Richtig Spielgeld bringt aber eine Beziehung mit Abservieren. Geht natürlich mit etwas Risiko auch Parallel, also ein paar Abservier-Beziehungen, die machen ja auch Arbeit, und ein paar Verehrer warmhalten fürs Selsbtbewusstsein.

Die Spielerin hat ein begrenztes Kapital was sie für Kosmetik, Mode und ästhetische Operationen u.s.w. verwenden kann.
Auch kann sie wählen ob sie wenig Startkapital aber gesunden, schönen Körper oder mehr Startkapital aber nicht so tollen Körper haben will.
Natürlich kann sie auch auf Karriere setzen, um Männer zu beeindrucken oder sich mehr Schuhe als das Startkapital hergibt zu kaufen.

Ein echtes Strategiespiel für Frauen, kann und sollte sogar in Frauengruppen gespielt weden.

Blondsträhnchen: Ich hab nen Highscore von 5900 und den Brad Pitt für 100K abserviert.
Pornonails: Du Schlampe! Dir zeig ichs noch!

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

(Original)

Die Spielerin hat ein begrenztes Kapital was sie für Kosmetik, Mode und ästhetische Operationen u.s.w. verwenden kann.
Auch kann sie wählen ob sie wenig Startkapital aber gesunden, schönen Körper oder mehr Startkapital aber nicht so tollen Körper haben will.
Natürlich kann sie auch auf Karriere setzen, um Männer zu beeindrucken oder sich mehr Schuhe als das Startkapital hergibt zu kaufen.

Ein echtes Strategiespiel für Frauen, kann und sollte sogar in Frauengruppen gespielt werden.

Das ist schon viel zu komplex
Außerdem mögen Frauen keine Spiele mit Wettbewerbscharakter.

Echte Renner wären hingegen:

"Falschbeschuldigungs-Simulator 2013"
"CrySister 3" - Der große Lügentrainer für den perfekten Gerichtsauftritt
"TV-Managerin Extreme: Erschaffe bis zu 8 Casting- und Unterschichts-Talkshows auf einem Bildschirm - gleichzeitig!"
"Super Maria Cart" - Fahre möglichst langsam und ungeschickt, bis Deine Gegner entnervt aufgeben und explodieren!

Ich sehe hier ein gewaltiges Marktpotenzial.

Das ist schon viel zu komplex

Unterschätze die Frauen nicht!
Auf meinen Forschungsreisen in Südostasien habe ich wieder dazugelernt.

Frauen sind nicht zu blöd, auch nicht für ein Smartphone.
Frauen (aber auch Männer) können echt total gut damit umgehen, haben ganz schnell gelernt wie das geht, wenn das nur nicht so ins Geld gehen würde.

Tausend Affen auf tausend Smartphones können in tausend Jahren nicht so viel Umsatz wie eine Smartphonekundin in einerm Monat bringen.

Ich bin zu blöd dafür, stelle das halt nur positiv dar und behaupte ich brauch den ganzen Fuppes nicht, mir wäre das Geld und die Zeit zu schade.

Außerdem mögen Frauen keine Spiele mit Wettbewerbscharakter.

Doch, Frauen mögen das.

Einen Flammenwerfer beim Modelcontest oder eine Säurespritze wollen sie aber schon.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Wie habe ich mir Frauencomputerspiele eigentlich vorzustellen? Ich meine, was kann man da machen? Zicken, intrigieren, keifen, über die Frisur der Kollegin ablästern?

In "The Sims" geht sowas glaube ich ansatzweise und das duerfte vor allem bei Frauen beliebt sein ;)

Das ist wohl kaum eine Gamer-Schlampe mit den Pornofingernägeln.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Man schaue hier:

http://kaylynn-syrin.deviantart.com/art/Gamer-Girl-298373241

Here is a photo from my geek girl photoshoot. In the shoot I was being my natural me - playing games, programming a game, reading a C++ book, and surrounded by all my favorite items. It was fun but I also found out how difficult it is so share the spotlight with many props. :)

Mit "reading C++ book" entlarvt auch dieses gamer-girl sich als Fake, da ist sie mindestens 10 Jahre zu alt damit das noch irgendwas nützen würde.

So sind Frauen halt. Nerdyness ist gerade schick in den US of A.

Brille mit Fensterglas aufsetzen, ein bisschen zurechtgemacht für den sexy-gamer-girl-photoshoot.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln