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Feministisches Pamphlet über die PiratinnenKon (Manipulation)

Sigmundus Alkus, Saturday, 27.04.2013, 21:38 (vor 4228 Tagen)

Arne weist heute auf seinem Blog auf ein feministisches Lügenpamphlet über die Piratinnenkon hin. Eine Femanze namens Elke Wittich gibt dort unter der Überschrift "Der Mob der Maskulisten" ihre Propaganda kund.

Hier der Link

Das Niveau ist freilich unterirdisch:

"Die Konferenz »PiratinnenKon«, die Anfang April stattgefunden hat, sorgt jedoch noch immer für Ärger, bis heute werden die Organisatorinnen und ihre männlichen Unterstützer unter dem entsprechenden Hashtag bei Twitter angegriffen und auf Webseiten als »Krampfzicken« und »Fotzenknechte« beschimpft.

Die Idee für die zweitägige Konferenz in Berlin entstand, nachdem der Parteivorsitzende Bernd Schlömer in einem Interview zum Thema Frauenquote gesagt hatte: »Wir müssen Frauen fördern und fordern. Nicht nur fördern.« Eine Gruppe Frauen fühlte sich nicht angemessen angesprochen. »Wir boten dem Bundesvorstand auf humorvolle Weise einen ›Nachhilfe-Workshop‹ zum Thema Diskriminierung und Sexismus an«, sagt Ursula Bub-Hielscher, eine der Initiatorinnen der Konferenz, der Jungle World."

Ja, das ist natürlich Frauenfeindlichkeit pur, Frauen fordern zu wollen. Wo kommen wir denn da hin? Das schreit nach einem neuen Aufschrei. Aber im nächsten Satz findet sich sogar ein Hauch von Humor:

»Ziel war es, unsere unterschiedlichen Haltungen und Erfahrungen zum Gender-Thema auf den Tisch zu bringen, sie in einer konstruktiven Atmosphäre zu untersuchen und für mehr gegenseitiges Verständnis zu sorgen."

LOL! Deshalb war auch jede Feminismuskritik von vornherein verboten.

"Während die Männer und Frauen auf der Veranstaltung konstruktiv arbeiteten, tobte auf Twitter ein regelrechter Mob, der am Ende des ersten Konferenztags den ersehnten Skandal bekam. Ausgerechnet einer der Piraten, die vorher am heftigsten gegen die Veranstaltung agitiert hatten, hatte seine Ankündigungen wahrgemacht und war zur »PiratinnenKon« gefahren. Der Besuch endete damit, dass er Hausverbot erhielt und schließlich von der herbeigerufenen Polizei aus dem Gebäude hinausbegleitet wurde, nachdem er sich geweigert hatte zu gehen."

Von der Rede, deren Inhalt die Autorin selbstverständlich nicht erwähnt, gibt es ein ein Video auf Youtube. Wenn man für so eine Rede des Hauses verwiesen wird, ist das ein sicheres Zeichen für den Verfall der Piraten.

"Dies erklärt Domscheit-Berg so: »Manche haben offenbar ein anderes Bild von der Piratenpartei, als es sich im Wertekodex der Partei widerspiegelt, und benehmen sich dann so, als würde ihnen jemand etwas wegnehmen oder kaputtmachen. Dabei haben sie sich einfach in der Partei geirrt. Die Piratenpartei ist gegen Diskriminierung und Sexismus, das kann man vielfach nachlesen. Wer nur wegen des hohen Männeranteils erwartet hat, dass die Piraten ein Männerbund sind, der Frauen benachteiligen und ausgrenzen will, der stellt vielleicht jetzt langsam fest, dass das eine Fehleinschätzung war. Die Hoffnungen solcher Menschen brechen gerade zusammen, das erklärt vielleicht die bösartigen Reaktionen."

Ach so, die sind nur in der falschen Partei. Welche ist dann die richtige?

"Enno Park, ehemals im Vorstand der Piratenpartei, begründete seinen Austritt in einem Blogpost damit, dass Vorstände »völlig ohne persönliche Konsequenzen mit Wörtern wie ›Schreihenne‹, ›Feminazi‹ oder ›Fotzenknecht‹« um sich würfen."

Kann man da mal Namen erfahren? Der Mega-Brüller kommt zum Schluss:

»Feministen werden in der Piratenpartei wesentlich leidenschaftlicher bekämpft als Nazis.«

Feministisches Pamphlet über die PiratinnenKon

Horsti, Sunday, 28.04.2013, 09:11 (vor 4228 Tagen) @ Sigmundus Alkus

Und weil Feministinnen extreme Probleme mit anderen Meinungen haben, gibt es auch keine Kommentarfunktion.

Feministisches Pamphlet über die PiratinnenKon

Narrowitsch @, Berlin, Sunday, 28.04.2013, 11:23 (vor 4228 Tagen) @ Sigmundus Alkus

Das 1 000 000 + Xte Dokument feministischer Unfähigkeit Sachverhalte zu erfassen und auch nur halbwegs sachgerecht zu würdigen. Denn jungle world ist nicht etwa feministisch inspiriert oder kontaminiert, jungle world ist publizierter Feminismus. Die Tatsache des real existiernden Antifeminismus, meinetwegen Feminismusfeindlichkeit, mit Frauenfeindlickeit in Zusammenhang zu bringen, spricht Bände.

Dennoch sollten wir dem linke Gegeifer mit einem Minimum an Verständnis begegnen; wer sein politisches Geschäft auf Desinformation und anderer Wühlarbeit gründet, gerät eben in Rage, wenn eingeschleuste 5. Kolonnen auffliegen. Was bleibt übrig, als ein geordneter Teilrückzug unter dem Dunst üblicher Nebelkerzen? Wie Ex - VorstndsMITGLIED, aber ohne Eier, Enno Park, beispielsweise:

"Auch habe »die Konferenz ›PiratinnenKon‹ einen ganzen Schwall frauenfeindlicher Reaktionen der widerwärtigsten Sorte hervorgerufen«. Parks Fazit: »Feministen werden in der Piratenpartei wesentlich leidenschaftlicher bekämpft als Nazis"

Und das ist auch gut so. Während ein echter Linker leidet, so er nicht einen, den er für Nazi hält, in Verwandtschaft, Nachbarschaft oder sonstwo bestrafen lassen oder wenigstens enttarnen kann, und während quasi die gesamte Polit- und Presselandschaft mit Ähnlichem befasst ist, bleiben faschistoides Denken und Handeln des Feminismus unbeachtet, vor allem: fast ungestört.Obwohl Parallelen zu Entwicklungen in den 20ern des vorherigen Jahrhunderts jedem kritischen Beobachter nicht entgehen können.

Nur leider, leider ist das Gros der Piraten zu verkrüppelt - und das nicht einmal durch Kämpfe - um mit notwendigem Kraftaufwand einen von FeministInnen gesäuberten (Handlungs-)Raum zu schaffen, in dem ihr eigentlicher Zweck die primäre Rolle spielt.

Selten sticht die Weisheit des Goethe-Mephistos so treffend, als beim (tiefen) Fall der Piraten:

..denn alles was entsteht; Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wärs wenn nichts entstünde

© [image]

PS: im Übrigen bin ich der Meinung, weil es viel zu wenige Nazis gibt, müssen Linke immer neue erfinden. Anderenfalls droht Identitätsverlust.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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