Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wird "die Justiz" mit der Abbruchbirne gefüttert? - SPON: "Justizirrtümer: Blind vor der Wahrheit" (Allgemein)

carlos, Monday, 29.04.2013, 16:47 (vor 4017 Tagen) @ Mr.Präsident

Servus!

Wir sollten eigentlich schon längst keinerlei Illusionen mehr bezüglich der brunzdeutschen Justiz, und freilich auch europäischen, wie auch außereuropäischen, anhangen: Was wo anders mal lediglich die Republica Banana ist, das ist bei uns die besondere bumsdeutsche Mischkulanz aus Republica Banana, Untertanenmentalität, obrigkeitsstaatlichem Wilhelminismus, sowie flächendeckend die verfressene, versoffene Blödheit einer Plebs, die sich seit jeher ohne zu mucken oder gar zu revoltieren, die ganze Scheiße bieten läßt. Pech nur, wenn's einen selber trifft, wobei ich freilich unsere hier schon so oft thematisierten Justiz-Opfer ausnehmen will; Ausnahmen bestätigen eben die Regel. Wie gehabt, halt.
Rolf Bossi, jener trotz alledem unsympathische Münchner Rechtsanwalt, hat das in seinem Buch „Halbgötter in Schwarz“ ausführlich geschildert, und Rainer hat's hier oft und oft erwähnt und schildert's eine Etage tiefer aus dem Prozeß gegen die Bums-Heidemarie Sülzer: In der Brunzpopelblik Dummland gilt nach wie vor 1:1 das deutsche Richtergesetz aus dem Dritten Reich, und es macht Richter praktisch unangreifbar. Richter können hierzulande buchstäblich Urteile aus Absurdistan fällen – wurscht. Richer können hierzulande Urteile fällen, deren Inhalt und Sinn sich in keinerlei Gesetz wieder finden läßt - wurscht. Richter können schalten und walten, wie sie grad lustig sind – wurscht.
Die bayrische Justiz-Monströse Beate Merk gehört neben ihrem Alter Ego Christine Haderthauer ja zu jenen Weibs-Malefiz-Kramp'n, welche der Wähler anno 2008 anläßlich der Landtagswahlen per Federstrich aus'm Parlament an die frische Luft expediert hatte. Auf deutsch: Die beiden Sumpf-SchnepfInnen hatten ihren ihre Wahlkreise haushoch verloren und deswegen seitdem auch kein Mandat mehr inne. Nach zerdepperter Wahl dilettierten ja zunächst die zwei Hans Dampfs Beckstein und Huber ein bisserl weiter, bis sich die Überzeugung durchsetzte, daß sie, diese beiden hochprofessionellen Zweiten, es doch nicht gebacken kriegten: Der Stoiber-Bär war ja kurz zuvor höchst erfolgreich zur Strecke gebracht worden, und nachdem man sich mit Feuereifer an dessen Fell-Zerlegung gemacht hatte, mußte man erschrocken feststellen, daß der Bär dummerweise der eigenen Mischpoke entstammte. Scheiße aber auch... Eine Lichtgestalt, eine Koryphäe mußte jetzt her: Seehofers Horstl weilte zwar im fernen Berlin, wo er grad mit dem Zeugen außerehelichen Nachwuchses beschäftigt war, aber Zeit und Bock hatte der prinzipiell schon. Und er war zu der felsenfesten Überzeugung gelangt, die CSU müßte ihre – so wörtlich - „Zukunftsfähigkeit“ sichern, weswegen er die beiden oben erwähnten abgewählten Krampfhennen recycelte und so dem Wähler wieder aufs Auge drückte und mit Hilfe derer schrillen Stimmorgane er der CSU wenig später Weibs-Quoten und Quoten-Weibsen verpaßte. Gut, auch Austraglerinnen wie Nieblers Andrea oder Straussens Monika, verheiratete Hohlmeier – Nomen est Omen... :-D - aus der fernen Straßburger EU-Quatschbude, mischten im Gekreische der allgemeine Kakophonie mit, aber dies ist jetzt erst mal in gedrängter Form die jüngste Geschichte der beiden zukunftsfähigen CSU-Weibsen in Seehofers Horstls Kabinett.
Merks Beate wäre nicht Merks Beate, sollte sie urplötzlich von Erkenntnis ereilt werden, daß ihr Wirken im Falle Gustl Mollaths Untergrenze Justizvereitelung im Amte darstellte. Als Pauer-Frauin kann sie sich jedoch unmöglich irren, und das schlimmste, was ihr drohen könnte, wäre dann halt die Rente – wie bereits erwähnt, ein Mandat hat sie ja bekanntlich seit annähernd fünf Jahren nicht mehr. Na ja, und das wäre schlimm. Also, Merks Beate, so ganz ohne Mandat, so ganz ohne Parlare im Parlament, so ganz ohne Leuts, denen sie ihre Weibs-Meinung hinterher schrillen dürfte... Völlig unwichtig und unnütz ist sie ja schon seit fünf Jahren, aber kapieren hat sie das halt niemals müssen... Ein brandheißer Tip an dieser Stelle, gratis, fanko und dito: Sie könnte ja womöglich und wenigstens Kollegin Haderthauer mit in die Rente nehmen; wenn die beiden sich dann gegenseitig die Zimtzicke machen, kriegten wir das nicht mehr mit. Typisch Mann: Das wäre freilich zu simpel gedacht... Tja... :-D :-P

carlos


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