Die Zahl der sexuellen Übergriffe im US-Militär ist innerhalb eines Jahres von 19.000 auf 26.000 angestiegen. (Allgemein)
Die Spiegelin- Online hält uns mal auf dem laufenden:
Die Zahlen des US-Verteidigungsministeriums zeichnen ein erschreckendes Bild: Schätzungen zufolge haben 26.000 Angehörige des Militärs 2012 eine ungewollte sexuelle Handlung erlebt. Unter anderem berichtet darüber die "New York Times". Der Anstieg fällt im Vergleich zum Vorjahr dramatisch aus. 2011 wurden demnach noch 19.000 Menschen Opfer eines sexuellen Angriffs. Die Zahlen sind Schätzungen des Pentagon, die auf Basis von anonymen Befragungen hochgerechnet wurden.
Das Fett Hervorgehobene suggeriert auf den ersten Blick auch geschlechtsneutrale Betrachtung auf die "Opfer", was ist denn nun los falsch gelaufen? Schätzungen von anonymen Befragungen hochgerechnet... Wieviel wurden denn befragt? Geht leider nicht daraus hervor. So ist Statistik nichts wert.
Die Werte unterscheiden sich von denen, die das US-Militär veröffentlicht hat. Demnach hat es im vergangenen Jahr offiziell 3374 sexuelle Übergriffe gegeben, im Gegensatz zum Vorjahr mit 3192 Fällen wurde keine extreme Steigerung festgestellt.
Man mag ja gern mal eine Dunkelziffer ins Feld führen. Aber das die "dramatische" Steigerung sich in den offiziellen Zahlen nicht wieder findet, deutet auf ideologische Fälschung der "Befragungen". Jetzt, wo ich das schreibe, wieso eigentlich Befragungen, also Plural? Wurde solange gefragt, bis das ideologisch Genehme herauskam?
Angesichts dieser Zahlen hat US-Präsident Barack Obama ein härteres Durchgreifen gefordert. Er versprach, noch mehr gegen sexuelle Übergriffe im Militär zu unternehmen. Außerdem wolle er die Täter verfolgen und unehrenhaft entlassen.
So, hier ist es politisch korrekt, nur Täter...
Erst vor zwei Tagen wurde in Virginia ein für die Prävention sexueller Gewalt in der Luftwaffe zuständiger Leutnant unter dem Vorwurf der sexuellen Nötigung festgenommen.
Donnerwetter, was es nicht alles für tolle Posten beim Militär gibt. Aber wie kann das denn jetzt sein, angeblich wurde da ein Bock zum Gärtner gemacht? Wird ja immer absurder...
Jeff K. hat nach Polizeiinformationen in betrunkenem Zustand eine Frau auf einem Parkplatz bedrängt und an Brust und Hinterteil berührt. Das Opfer habe sich gewehrt und die Polizei verständigt.
Was macht der betrunken auf einem Parkplatz, wollte der etwa auch noch fahren? Oder hat die ihn mitnehmen wollen und es sich anders überlegt? Und war die nun beim Militär, denn das war ja die Aussage der Ausgangsüberschrift? Fragen über Fragen...
Die US-Luftwaffe war in der Vergangenheit wegen zahlreicher Vorfälle sexueller Übergriffe in ihren Reihen in die Kritik geraten. In ihrem größten Ausbildungszentrum in Texas waren laut einem Bericht zahlreiche junge Rekrutinnen von mindestens 23 Ausbildern sexuell belästigt worden.
So, und nun zum Abschluß stimmt dann auch wieder das geschlechtsspezifische Bild, wonach nur Frauen Opfer sind und die Täter männlich. Das ist ja beruhigend, daß ich als Mann beim Militär wohl keine sexuellen Übergriffe befürchten muß, kann mich dann also beruhigt nach der Seife bücken. Aber eine Frage hab ich noch, was ist denn unter zahlreich zu verstehen bei den "Opferinnen". Bei den "Tätern" ist ja auch die Mindestzahl von 23 bekannt. Da wäre doch eine Angabe von Mindestopferinnen oder Maximalopferinnen doch auch angebracht... Aber Recherche und gezielte Fragen sind im heutigen "Journalismus" wohl verpönt.