Abschaffung der Familie (Politik)
Schwachsinn!“ – „Katastrophe!“ – „Biedermeier-Idylle!“ – Mit einem Phrasengewitter von Injurien und ideologischen Kampfbegriffen drosch die Opposition im Bundestag auf das Betreuungsgeld ein. Triebfeder der Haßausbrüche war nicht die vorgeschobene Sorge um die Staatsfinanzen, sondern die unduldsame Wut eifernder Kulturkämpfer auf all jene Eltern, die sich dem als alleinseligmachend ausgegebenen „modernen Familienbild“ verweigern: Eltern Vollzeit berufstätig, Kind Vollzeit in Krippe, Kita und Ganztagsschule verwahrt.
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Der böse – und schon einmal zum „Unwort des Jahres“ erklärte – Kampfbegriff von der „Herdprämie“ macht aus jeder nichtberufstätigen Mutter das einfältige „Heimchen“, man rechnet sie automatisch, wie Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky, der – deutschen oder „migrantischen“ – Unterschicht zu, wo das Geld doch nur „versoffen“ werde und die Kinder – es geht um Ein- bis Dreijährige, wohlgemerkt – um lebenswichtige „Bildungschancen“ gebracht werden; ohnehin seien die Eltern mit der Erziehung „überfordert“, da muß der bevormundende Sozialstaat mit „Fachkräften“ ran, die die Kinder nicht bloß vor die Glotze setzen oder gar mißhandeln, wie die NRW-Grünen-Chefin Löhrmann indirekt unterstellt.
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Rainer
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